GC18: Hands-On -Starlink – Battle for Atlas

Starlink Battle for Atlas
Ubisoft

Toys to Life ist zurück! In Starlink übernehmt ihr nicht nur ein Raumschiff, sondern baut euch dieses auch noch individuell zusammen. Wir konnten auf der Gamescom bereits eine halbe Stunde Raumschiffe zusammenbauen und Planeten erkunden.

Unter Starlink – Battle for Atlas könnt ihr euch einen Genremix aus Shoot ’em up und Action Adventure vorstellen. Bevor das Spiel beginnt, heißt es erst einmal „Raumschiff aufbauen“. Je nach Controller-Typ (Xbox, PS4 oder Nintendo Switch) habt ihr eine eigene Halterung, die an den Controller angeschlossen wird. Bei den herkömmlichen Kontrollern ist das noch relativ leicht nachzuvollziehen, wie das bei der Nintendo Switch aussehen wird, konnten wir leider nicht eruieren. Es ist dort also noch nicht ganz klar, ob die Halterung an die Switch selbst, an die Joy-Cons oder an einen Pro-Controller angeschlossen werden muss. Auf die Halterung könnt ihr dann ganz bequem einen von 10 verschiedenen spielbaren Charakteren, eines von sechs verschiedenen Schiffen und zwei der unzähligen Waffen draufstecken und schon ist euer Raumschiff bereit. Während des Spielens kann man alles auch problemlos austauschen. Steckt ihr das Schiff ab, dann gelangt ihr erstmal in ein Pausenmenü und seid vor feindlichen Angriffen geschützt. Waffen können quasi „on the fly“ umgesteckt werden, was für ein wenig mehr Nervenkitzel sorgt.

 

Das Starter-Paket enthält einen Charakter und ein Schiff, sowie drei unterschiedliche Waffen. Mit diesem Paket könnt ihr theoretisch das gesamte Spiel durchspielen. Es ist optional, ob ihr euch neue Charaktere, Schiffe und Waffen dazukauft. Der Charakter Starfox und sein Raumschiff Arwing sind übrigens Switch-Exklusiv. Selbstverständlich haben alle Charaktere, Schiffe und Waffen andere Fähigkeiten. Je nachdem welchen Charakter ihr habt, sind Konversationen im Spiel anders. Die Raumschiffe unterscheiden sich z.B. in Wendigkeit, Schnelligkeit oder Panzerung. Die Waffen unterscheiden sich wohl am meisten: Es gibt verschiedene Elemente, wie etwa Feuer, Eis, dunkle Materie, und die Funktionsweise unterscheidet sich ebenfalls. So schießt die eine Waffe einen kleinen Orbit ab, der Gegner für kurze Zeit fesselt und ihnen Schaden bereitet. Andere Waffen feuern mehrere kleine Geschosse ab, andere einen kontinuierlichen Strahl.

 

Viel von der Geschichte von Starlink haben wir natürlich nicht mitbekommen. Soviel soll verraten sein: Eure Crew ist auf der Mission, die Atlas-Galaxie zu retten. Dabei könnt ihr insgesamt 7 Planeten bereisen und dort nicht nur eure Hauptaufgaben lösen, sondern auch einige Sidequests bewältigen. Auf den Planeten könnt ihr nicht nur durch die Luft fliegen, sondern auch das Raumschiff am Boden behalten. So ist es z.B. einfacher zu kämpfen oder Rohstoffe abzubauen. Praktischerweise gibt es immer einen Questmarker auf dem Bildschirm, so dass ihr immer wisst, wie weit ihr vom Ziel entfernt seid. Das lenkt natürlich ein wenig vom freien Erkunden und sich die Karte merken ab, führt euch aber zielsicher da hin, wo ihr hin wollt. In der Demo hatten wir mehrere Aufgaben: Rohstoffe abbauen und unserem Verbündeten bringen. Gegner besiegen, eine mysteriöse Struktur untersuchen und Fracht transportieren. Die Missionen waren also relativ Standard und bisher nichts Aufregendes. Es gibt auch Rätsel, bei denen man überlegen muss, welche Waffe man am besten einsetzt. So musst ein Schalter gleichermaßen mit Feuer als auch mit Eis beschossen werden, um aktiviert zu werden. Solche kleinen Rätsel regen dann zum Nachdenken und Waffen austauschen um.

 

Waffen austauschen muss man auch hin und wieder im Kampf. Tauchen Gegner auf, könnt ihr sie mit euren Waffen beschießen und müsst herausfinden, welche am wirkungsvollsten sind. Verliert ihr Energie, könnt ihr euch kurz zurückziehen und auftanken. Schafft ihr es nicht und euer Raumschiff ist zu beschädigt, dann werdet ihr aufgefordert es entweder auszutauschen (einfach ein anderes Raumschiff aufstecken) oder es muss repariert werden. Praktischerweise kann man auch zu zweit spielen. Dafür bringt euer Mitspieler einfach seine Halterung und Raumschiffe mit uns schon könnt ihr euch zu zweit in der Welt von Atlas vergnügen. Grafisch sah der rosa Sumpfplanet auf dem wir uns befanden ganz gut aus (aber nicht so gut, wie wir es von den offiziellen Screenshots kennen). Dennoch sah die Welt zum aktuellen Zeitpunkt noch so aus, als gäbe es nicht so viel zu entdecken. Aber denkt daran: Starlink – Battle for Atlas ist noch in Entwicklung, d.h. es kann sich noch einiges ändern. Erst am 16. Oktober kommt Starlink für XBox One, PS4 und Nintendo Switch.

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