Subnautica gibt es jetzt auch für Konsolen. Das Unterwasserspiel gehört auf dem PC zu den besten Survival-Games. Wie sich das Spiel auf den Konsolen schlägt, wollte ich herausfinden. Deshalb habe ich mir die Versionen genau angesehen und präsentiere hier nun den Subnautica Test für PS4 und Xbox One.
Subnautica PS4 und Xbox Version im Test
Bereits im Hauptmenü sind die ersten Unterschiede erkennbar. Wie man das erwarten durfte, sind die Einstellungen in Bezug auf Grafik bescheidener. Man kann weniger selbst gestalten und ist darauf angewiesen, dass das Spiel von sich aus gut aussieht. Außerdem sind die Ladezeiten auf der Konsole deutlich länger, das Speichern dauert länger und Texturen werden auf der Xbox One erst spät geladen.
Unterschiede
Die von der PC-Version bekannten Spielmodi sind auch auf der Konsole verfügbar. Der beliebteste ist natürlich der Überlebensmodus, in dem man regelmäßig essen und trinken muss, sterben und die Story erleben kann. Werkzeuge und Fahrzeuge können erst dann gebaut werden, wenn man die nötigen Baupläne gefunden und die Ressourcen dazu gesammelt hat. Ich starte also mein erstes Spiel. Da ich am PC schon viele Stunden gespielt habe, fallen mir Neuerungen schnell auf und der Einstieg fällt leichter aus. Wer Hilfe braucht, schaut am besten in unserem Einsteiger-Guide nach.
Auf geht’s
Das Spiel beginnt. Ein Tagebuch. Die Aurora, ein riesiges Raumschiff fängt zu brennen an. Ich rette mich in eine Überlebenskapsel und stürzte zur Erde. Ich werde ohnmächtig. Als ich wieder zu mir komme, schwimme ich mitten im Ozean in meinem kleinen Lifepod, der gerade zu brennen beginnt. Schnell den Feuerlöscher greifen und Schlimmstes verhindern. Geschafft, ich lebe noch. Dürfte aber wohl der einzige sein, der das geschafft hat. Das bestätigt mir auch die hilfreiche Stimme der smarten Assistentin, die mich dauernd begleitet. Sie sagt mir auch, wann meine Sauerstoffreserven knapp werden. Ohne sie wäre ich schon längst tot.
Überleben
Ich habe Hunger und Durst. Die mitgebrachten Vorräte gehen zur Neige. Ich muss wohl oder übel den Lifepod verlassen. Gesagt, getan. Ich springe ins Wasser und bin geistert von der Unterwasserwelt. Große Fische, kleine Fische, Pflanzen, Pilze…wohin soll ich zuerst schwimmen? Nach einer ausgiebigen Erkundung habe ich alle wichtigen Ressourcen zusammen, die ich für das Überleben benötige. Mittlerweile ist die nicht unweit von mir „gelandete“ Aurora explodiert. Ich möchte mich ihr nähern, um nach Informationen und anderen Überlebenden zu suchen. Die Strahlung ist aber zu hoch. Ich brauche zuerst einen Strahlenanzug. Da ich nicht immer an die Oberfläche zurückkehren will, habe ich mir inzwischen eine kleine Basis errichtet, von wo aus ich viele Biome gut erreichen kann.
Erkunden
Die Biome sind abwechslungsreich, vielfältig. Sie beherbergen neue Ressourcen und gefährliche Tiere. Um mit dem hohen Wasserdruck in zunehmender Tiefe besser klarzukommen, brauche ich bessere Fahrzeuge. Zum Glück habe ich die Umgebung regelmäßig nach Fragmenten abgesucht, die ich mit dem Scanner scanne. Alle Fragmente eines Fahrzeugs / Gegenstandes gefunden, kann ich es herstellen. Dafür brauche ich aber immer seltenere Rohstoffe. In meiner Basis habe ich mittlerweile einen Bio-Reaktor gebaut. Der Scanner-Raum hilft mir beim Lokalisieren der Ressourcen. Das Aquarium züchtet Fische, die ich essen kann. Die Filteranlage stellt Wasser bereit. Auf einer Insel habe ich Pflanzen gefunden. Die gewonnen Samen konnte ich einpflanzen. Die Pflanzen kann ich essen.
Andere Lebewesen?
Im Zuge meiner Erkundungen habe ich andere Lifepods gefunden. Ohne Zeichen von anderen Überlebenden. Bin ich wirklich der einzige. Ich sehne mich nach Gesellschaft. Endlich habe ich einen Strahlenanzug gebaut. Bevor ich weiter in die Tiefe vordringe nähere mich der Aurora. Gefährliche Bestien schwimmen in ihrer Nähe. Von Fischen kann man hier nicht mehr sprechen. Überall brennt es. Viele Räume sind mit Codes geschützt, die ich finden muss. Dann öffne ich einen Raum und plötzlich….