Wenige Stunden nach dem Start der PC-Beta gibt es bereits die ersten Fallout 76 Mods im Netz. Bereits auf der E3 wurde offiziell bestätigt, dass das Spiel Mods unterstützen wird. Das mag auch daran liegen, dass der Vorgänger, Fallout 4, erst durch die Vielzahl an teils kreativen, teils sehr nützlichen Mods, spielerisch stark aufgewertet wurde.
Das ging schnell
Es wirkt auf den ersten Blick etwas überraschend, dass die ersten Mods zu Fallout 76 bereits jetzt im Internet kursieren. Bethesda kündigte eine Unterstützung von Mods zwar offiziell an, betonte aber im Zuge der E3 in Los Angeles, dass diese nicht vor Release umgesetzt wird. Spieler sollen „ihre eigenen Welt“ zur Verfügung gestellt bekommen, in der sie sich mit allerlei Mods ausleben können.
Änderungen der Texturen
Nun ist bemühten Moddern aber aufgefallen, dass der Kern des Spiels dem des Vorgängers ident ist und auch die Game Assets auf die selbe Art verpackt werden. Modder nutzen nun das Programm Archive2, um die Archive zu modifizieren. Archive2 ist Teil des Fallout 4 Creation Kits. Bis auf weiteres beschränken sich die Mods auf kosmetische Veränderungen der Texturen. Diese können außerdem nur vom Spieler selbst und nicht von anderen Spielern am Sever gesehen werden. Änderungen an der Physik können ebenfalls (noch?) nicht vorgenommen werden.
Widerstand am Horizont?
Bleibt die Frage offen, ob sich diese inoffiziellen Mods auf Dauer behaupten können. Für kosmetische Änderungen à la Skins, plant Bethesda einen eigenen in-game-Shop mit Mikrotransaktionen. Wird sind gespannt, wie sich die Modder-Szene in Fallout 76 weiterentwickeln wird. Ob euer PC stark genug ist für Fallout 76, verraten wir euch übrigens hier.