Castlevania: Lords Of Shadow 2

Mit Peitsche, Weihwasser und dem Glauben an Gott ausgerüstet, kämpfen die Protagonisten der Castlevania-Serie gegen den Fürst der Finsternis und seine dämonische Armee… doch nicht in diesem Titel! In der Fortsetzung und zugleich dem Finale von Lords Of Shadow hat sich unser Held Gabriel Belmont stark gewandelt; genauso wie einige Teile des Spiels selbst. Was das Sequel himmlisch gut gemacht hat und wo es leider in den dunklen Ecken der Hölle umher stolpert, erfahrt ihr in unserem Test der englischsprachigen Xbox 360 Version.

Qualen eines Unsterblichen

Castlevania: Lords of Shadow 2 beginnt dort, wo Teil 1 aufgehört hat. Gabriel Belmont, einst ein frommer Krieger Gottes, ist zu dem geworden, was er eigentlich bekämpfen sollte. Die DLC’s zum ersten Teil erklären seinen Fall zum Prinzen der Dunkelheit, dem Fürst der Finsternis Dracula selbst. 1000 Jahre später – und fast gänzlich ohne seine Kräfte – wünscht sich unser Protagonist nur noch eins: ewigen Frieden. Doch aufgrund seiner unheiligen Macht klappt das mit dem Sterben nicht richtig. Unser „alter Freund“ Zobek aus Teil 1 verspricht unserem Anti-Helden aber genau das, sollte sich dieser bereit erklären Satans Rückkehr in unserer modernen Welt zu verhindern. Und somit haben wir auch schon den groben Plot erklärt: Erlangt eure Kräfte wieder; besiegt Satans Schergen; vereitelt seine Rückkehr; dann habt ihr die Erlaubnis zu sterben.

Zum Glück verbirgt der Plot noch einige Wendungen, die ihm eine gewisse Würze verleihen. Leider wirkt die Story recht lieblos. Ihr werdet aufgefordert von A nach B zu gehen um Gegenstand C zu holen oder um einen von Satans Anhängern den Hintern zu versohlen. Solche Missionen finden im Setting einer modernen Stadt – merklich verwüstet durch die Kreaturen der Hölle – in Fabriken oder Wissenschaftslaboren statt. Den Szenewechsel von alten Schlossruinen und gewaltigen Landschaften zu einem apokalyptischen Setting der Moderne finden sicherlich nicht alle Fans der Reihe gut, dennoch muss man MercurySteam anrechnen, dass sie das Setting solide umgesetzt haben. Leichen liegen verteilt auf den Straßen, Häuser brennen oder sind bereits teilweise eingestürzt und alles garniert von zerstörbaren Gegenständen. Das Problem, welches durch so ein Setting entsteht liegt schnell auf der Hand: trotz großer Spielfläche wirken die Abschnitte gleich und werden schnell ermüdend. Auch die zusätzlichen Details wie Straßenschilder oder Plakate reichen nicht, um die wachsende Monotonie zu verschleiern.

Mit einem etwas verwirrenden Kunstgriff können Fans doch zurück in Draculas gewaltiges Schloss. Gabriel a.k.a. Dracula kann an ausgewählten Orten in sein Schloss von vor 1000 Jahren zurückreisen. Eisige Berge, finstere Korridore und von Lava durchflutete Passagen finden sich hier. Durch den starken Kontrast zur gegenwärtigen Welt, weiß man die Details der jeweiligen Orte erst richtig zu schätzen. Aber ob sich diese Ereignisse und die Personen die ihr hier trefft nur in Draculas Kopf abspielen, also Zeitreisen oder eine andere Illusion sind, bleibt lange Zeit unklar. Die Verwirrung hat auch nur geringfügig abgenommen, nachdem das Rätsel gelüftet wurde. Was sehr positiv aufgefallen ist, sind die erstklassigen Synchronsprecher und Musikbegleitungen. In Kombination mit der hochqualitativen Grafik – die nur vereinzelt kleinere Texturschwächen aufweist – wird Lords of Shadow 2 zum echten Genuss.

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Brave New World

Neben dem Settingwechsel, hat sich auch an der Mechanik einiges geändert. Zwar könnt ihr linear der Story folgen, jedoch ermutigt das Spiel an bereits besuchte Orte zurückzukehren, um Schätze und Upgrades zu sammeln. Erlangt Dracula eine seiner alten Kräften wieder, kann er an zuvor unerreichbare Orte gelangen. Backtracking lohnt sich also. Nicht nur Upgrades für eure Werte, sondern auch eure Sammlung an Soldatentagebüchern und Artworks könnt ihr so vervollständigen. Ein großes Lob für die Feinarbeit und Details was diese Tagebücher und auch die verfügbaren Einträge eures eigenen Tagebuchs angeht (auch wenn deren Informationsgehalt der reinen Unterhaltung dient und sonst keinen Nutzen hat). Gespeichert wird dabei nach einem Checkpoint-Prinzip. Mal müsst ihr mehr, mal weniger nachspielen, sollte Dracula der Saft ausgehen oder eurer Konsole der Strom verwehrt werden.

Ein richtiges Open-World-Erlebnis â la Fallout oder Elder Scrolls bleibt aus, doch die neu gewonnene Bewegungsfreiheit ist eine willkommene Ergänzung. Den verantwortlichen Programmierern der „Map“ sollte man jedoch das nächste mal genauer auf die Pfoten schauen. Abgesehen vom aktuellen Standort und einer Markierungsoption, (die einen per Pfeil in die richtige Richtung lenkt) hat man keinen Zugriff auf die Grundrisse umliegender Gebiete. Das erschwert das Finden spezifischer Orte, an denen man noch auf Schatzjagd gehen will. An ausgewählten Stellen wird euch die Möglichkeit des Schnellreisens gegeben. Damit kann sich Dracula – nach einer minderlangen Ladezeit getarnt als Türöffnungssequenz – von einem Ort, in den nächsten begeben. Da freut man sich als Spieler nicht 10 Minuten stumpf umher irren zu müssen, um zumindest ins richtige Gebiet zu gelangen.

Diesmal könnt ihr auch in engen Schächten und Kanälen euer Unwesen treiben. Dracula kann sich Stellenweise in einen Nager verwandeln und als Ratte neues Gebiet erforschen. Betrachtet man seine Fähigkeit sich in Nebel zu verwandeln und einen Schwarm Fledermäuse zu beschwören, passen diese Kräfte richtig authentisch zur Figur. Klettern ist auch wieder ein wichtiges Fortbewegungsmittel. Draculas Klettern wirkt dabei animalischer als im ersten Teil. Große Distanzen schafft der Fürst der Finsternis in einem Sprung. Durch Halten der Schultertaste werden ihm mögliche Kletterpunkte angezeigt. Dadurch verliert der Spieler nicht den Überblickt, wohin er überhaupt zu klettern hat.

Diesen Vorsatz hätten sich die Entwickler auch bei einigen neuen Spielabschnitten zu Herzen nehmen sollen. In bestimmten Arealen werdet ihr gezwungen, euch schleichend fortzubewegen. Ein höllischer Scherge bewacht einen Zugang durch den ihr aber hindurch müsst. Dracula kann ihn mittels Fledermäusen ablenken oder seinen Körper für kurze Zeit übernehmen. Klingt anfangs recht gut, spielt sich aber nicht so. Diese Versteckspiele bremsen das sonst schnelle Tempo des Spiels und können sehr frustrierend werden. Sämtliche Fähigkeiten des Kampfes werden deaktiviert und ihr müsst dem – nicht klar ersichtlichem – Sichtfeld der Gegner ausweichen. Ihr seid Dracula! Prinz der Dunkelheit, gefürchtet auf Erden, von Gott und Satan selbst! Aber ein einzelner, namenloser Wachposten vermöbelt euch nach Strich und Faden. Nicht ein einziges mal im Spiel könnt ihr euch gegen diesen bestimmten Gegnertyp wehren.

Ein ähnliches Szenario kann ebenfalls nur mit Kopfschütteln bewertet werden. In einem Labyrinth müsst ihr unbemerkt vor einem Gegner fliehen. Dabei dürft ihr nur bestimmte Teile des Bodens berühren, da ihr ansonsten Krach macht und euer Verfolger gleich an euren Fersen dranhängt. Eure Möglichkeiten der Ablenkung sind extrem begrenzt und teilweise sogar schwer zu benutzen (Lock-On, du wirst gebraucht). Verratet ihr euch dann, sei es durch Sichtkontakt, zu langsames Voranschreiten oder durch Geräusche, sprintet euer Widersacher direkt zu euch um euch nach einer schmerzlichen Kopfnuss wieder an den Eingang des Labyrinths zu verfrachten. Frustrierend, aber bei weitem nicht so frustrierend wie das Ende des verrückten Labyrinths. Denn habt ihr es dann glücklicherweise doch geschafft zu entkommen, steht ein Bosskampf an. Ja, genau der Gegner der euch das Leben gerade noch zu einem anstrengendem Martyrium gemacht hat, lässt sich direkt im Anschluss verkloppen. Warum? Warum den Spieler mit einer minderprächtigen „Suchen und Verfolgen“-Mechanik quälen, wenn er seinen Peiniger kurz darauf ohne Weiteres ins Nirvana schickt? Genau wie die Schleichabschnitte wirken diese Spielpassagen unnötig und mit wenig Liebe ausgearbeitet. Angenehmer sind da schon die Rätsel, die zwar leicht zu lösen sind, aber ein gewisses Maß an Befriedigung mit sich bringen. Letztendlich wollten die Entwickler wohl zu viel frischen Wind ins Spiel bringen und haben sich dadurch selber ausgebremst. Diese Teile trüben das allgemeine Spielerlebnisse, vor allem in Hinblick auf teils bombastische Bosskämpfe mit erstklassiger Inszenierung.

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Hart und herzlos

Das Gameplay in Castlevania: Lords of Shadow 2 ist ein zweischneidiges Schwert. Statt Light- und Darkmagic-System aus dem Vorgänger, schwingt unser Protagonist – neben der altbewährten Peitsche – das Leerenschwert (Voidsword) und prügelt mit den Chaos-Klauen (Chaos-Claws) auf die Gegnerscharen ein. Im Tutorial-Level (welches sich 1000 Jahre vor der eigentlichen Haupthandlung abspielt) wird einem Schritt für Schritt die Spielmechanik erklärt. Eure Blutpeitsche ist eure Standardwaffe, einmal mit starken Einzelzattacken und einmal mit schwächeren Flächenangriffen gegen Gegnermassen. Das Leerenschwert kann zusätzlich Gegner vereisen, macht weniger Schaden im Nahkampf, aber heilt euch für jeden erfolgreichen Schlag. Die Chaos-Klauen haben den meisten Wumms. Sie sind besonders gut geeignet für gepanzerte Gegner, da andere Waffen an ihrer Rüstung abprallen.

Kämpft ihr besonders stilvoll und vermöbelt die Gegner ohne getroffen zu werden, hinterlassen diese Orbs. Mit denen könnt ihr die Energie eures Leerenschwerts oder der Chaos-Klauen aufladen. Deren Nutzung verbraucht nämlich nach und nach einen Energiebalken, sodass man sie gezielt einsetzen muss. An bestimmten Gegenständen könnt ihr diese zwar ohne Kampfstress aufladen, doch sollte man sich nicht auf ein häufiges antreffen dieser Helfer einstellen. Richtig interessant wird es mit dem neuen Upgradesystem der Waffen. Für jede eurer drei Waffen könnt ihr neue Combos und Skills einkaufen. Benutzt ihr einen dieser Skills oft genug erfolgreich, „meistert“ ihr die Technik. Gemeisterte Techniken können in den Erfahrungspot der jeweiligen Waffe investiert werden. Hat die Waffe genug Erfahrung durch gemeisterte Techniken bekommen, steigt der Mastery-Level der Waffe, wodurch sie die Gegner noch härter trifft. Dadurch werden Spieler ermutigt unterschiedliche Combos anzuwenden und kreativ im Kampf zu werden. Wer immer nur dieselben Techniken verwendet, schafft es nie seine Waffen auf die höchste Stufe aufzuwerten.

Eure Verteidigung ist dabei genauso wichtig. In Castlevania: Lords of Shadow 2 kann Dracula die Angriffe seiner Gegner einfach blocken. Wer ein gutes Timing beweist, kann nach einem guten Block sofort einen starken Konterangriff ausführen. Manchmal haben es gegnerische Angriffe aber derart in sich, dass sie nicht geblockt werden können. Ein aufleuchtender Kreis, begleitet von einem alarmierendem Ton, signalisiert dem Spieler: Zeit zum Ausweichen! Mit einem Knopfdruck und gedrückter Richtungstaste weicht Dracula in die gewünscht Richtung aus. Bei wenigen Gegnern klappt das auch wunderbar, richtig fies wird es bei mehreren Schergen auf dem Schirm. Euch wird zwar signalisiert, dass ein unblockbarer Angriff kommt, aber das genaue Timing kann nicht nur bei einem einzelnen Gegner variieren, sondern auch bei unterschiedlichen Gegnertypen. Damit habt ihr Angriffe denen ihr sofort ausweichen müsst und andere, die erst nach 1-2 Sekunden auf euch zukommen. Wer reflexartig ausweicht, kriegt womöglich die volle Wucht des Angriffs zu spüren. Weicht ihr nicht sofort aus – weil ihr euch vom Timing des Angriffs vergewissern wolltet – habt ihr zu wenig Zeit um im Nachhinein auszuweichen und kriegt womöglich dennoch eins auf den Deckel. Dass die Blocken-Taste gleichzeitig auch die Taste zum Ausweichen ist (nur in Kombination mit einer Richtung), führt immer wieder mal zu ungewollten Ausweichmanövern.

Der Frust hört hier aber nicht auf. Viele Gegner können auch aus der Distanz angreifen mittels Gewehren oder andere Projektilen. Dracula fehlt ein richtiger Gap-Closer, um solche Gegner gezielt auszuschalten. Das fehlende Lock-On ist dabei auch nicht hilfreich. Die Kamera, zwar frei beweglich diesmal, ist dabei nach wie vor zu oft ein Hindernis. Immer wieder mal werden wir Opfer von fiesen Angriffen außerhalb unseres Sichtfelds.

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Gepanzerte Gegner lassen sich nur schwer mit der Peitsche ausschalten. Sollte euch mal die Energie für die Chaos-Klauen ausgehen, müsst ihr auf Konterangriffe oder Attacken von hinten setzen. Trefft ihr einen Gegner mit Rüstung von vorne, prallt eure Peitsche einfach ab und eure Combo wird unterbrochen. Nicht nur gepanzerte Gegner machen euch ein stylisches Fighten recht schwer. Selbst einfache Gegner können euch mitten in einer Kombo angreifen; und es reicht ein einziger Schlag aus, um euch den Wind aus den Segeln zu nehmen. Kombiniert viele Gegner, – manche gepanzert, manche auf Fernkampf ausgelegt – eure Anfälligkeit für Kombo-Unterbrechungen und die Unberechenbarkeit von unblockbaren Angriffen. Mehr als nur einmal musste der Controller erstmal beiseite gelegt werden, um zuerst die innere Mitte wiederzufinden.

So frustrierend sich das anhört, das Kämpfen macht aber auch unglaublichen Spaß und sieht richtig gut aus, wenn man erfolgreich sein Arsenal an Techniken auf die Gegner prasseln lässt. Geschwächten Gegnern wird dann mit einem animierten Finisher das Blut ausgesaugt, genauso wie der Frust eurer Seele. Solche Manöver werden wie gewohnt durch das rechtzeitige Drücken einer beliebigen Taste ausgeführt. Es herrscht ein schmaler Grad zwischen „herausfordernd“ und „unglücklich gebalanced“. Bei  Lords of Shadow 2 hat man den Eindruck, dass es immer wieder mal zu letzterem neigt (selbst auf normalem Schwierigkeitsgrad). Wem das alles aber tatsächlich zu leicht sein soll, für den hält das Spiel besondere Challenge-Missionen bereit, begehbar im Unterweltshop. Castlevania-Lords-of-Shadow-2-screen-10Dieser verkauft neben Artworks auch Artefakte, falls die Gegner nicht genug davon gedroppt haben. Diese verbrauchbaren Artefakte haben unterschiedliche Wirkungen und unterstützen euch im Kampf. Sekundärwaffen gibt es dafür nur noch in Form eines Dolches bzw. Projektilangriffs eures Schwerts oder eurer Klauen.

 

 

Castlevania: Lords of Shadow 2
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  • Wertung der Redaktion: 5
  • Publisher: Konami
  • Getestet auf: XBox 360
  • Preis: 42,95€
  • Reviewed von: Martin Federlein

Am 6. März 2014

+Top Grafik, Synchronisation und musikalische Begleitung
-Immer noch nervige Kamera
+Schnelles, herausforderndes Kampfsystem
-Gezwungene, schlecht umgesetzte Schleichpassagen
+Verschiedene Waffentechniken
-Teils frustrierende Kämpfe
+Viele sammelbare Upgrades
-Story wirkt unmotivierend/verwirrend
+New Game + und mehrere Schwierigkeitsgrade
-Wenig Liebe für eure Karte

Fazit:

[rating itemreviewed=“Castlevania: Lords Of Shadow 2″ rating=“6″ reviewer=“Martin Federlein“ dtreviewed=“06.03.2014″ best=“10″ worst=“0″]Castlevania: Lords Of Shadow 2 hat ein typisches Sequel Problem. Beim Versuch neue, attraktive Inhalte hinzuzufügen, hat man sich zu viel vorgenommen und die Schwächen des Vorgängers dafür nicht sorgfältig genug ausgebessert. Die größeren Freiheiten der Spielwelt, die neuen Waffen mitsamt des komplexeren Upgrade- und Kampfsystems geben dem Sequel frischen Wind und unterhalten sowohl Fans, als auch Neuzugänge. In Verbindung mit der Top-Grafik und der Synchronisation macht das Spielen richtig Spaß. Doch der hört bei schlecht umgesetzten und teils völlig unnötigen Spielelementen, wie den Schleichabschnitten, frühzeitig auf. Solche Neuerungen bringen zwar Abwechslung, aber aufgrund ihrer merklich geringen Qualität, hätten die Entwickler die Ressourcen lieber an anderer Stelle investieren sollen. Dadurch wären Spielern vielleicht einige Frustmomente erspart geblieben; sei es durch unglückliche Treffer von außerhalb des Sichtfelds oder durch die Neigung der Gegner, selbst mitten in eurer Combo einen Gegenangriff zu starten. Die Storyline bietet obendrauf zu wenig Motivation, um den Spieler richtig zu fesseln. Lords Of Shadows 2 ist kein schlechtes Spiel, doch es fällt klar hinter seinen Erwartungen und möglichem Potential zurück. Statt sich grundlegend zu verbessern, ist es teilweise einen Schritt zurückgegangen. Am Ende bleibt ein ordentliches Sequel, dass im Ganzen jedoch nicht über Mittelmäßigkeit hinauskommt.[/rating]

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Martin Federlein
Seit über 3 Jahren darf ich mich schon Mitglied in der Redaktion von ZATC schimpfen und durfte News, Reviews und anderen Schabernack schreiben. Die Skepsis gegenüber Spielebewertungen wurde mit dem Alter immer größer, weshalb letztlich die Entscheidung getroffen wurde, selber etwas zu unternehmen. Mit der festen Überzeugung, dass wir für unser Geld auch entsprechende Unterhaltung kriegen sollen, ist für mich ein gutes Preis/Leistungsverhältnis wichtig.

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