Seit kurzem begeistert Anthem die Spielewelt. Das Game wirft euch auf einen fremden Planeten, wo ihr als Söldner in einen Exosuit schlüpft und gemeinsam mit Freunden die Welt erkunden könnt. Dabei stoßt ihr unter anderem immer wieder auf Gegner und Questgeber. In manchen Quests, teilweise bereits schon früh im Spiel, müsst ihr in Anthem Ember finden. Doch auch Abseits von Aufgabe ist Ember nützlich. Wir haben alle Infos. Weitere Tipps findet ihr hier.
Anthem Ember finden – wozu überhaupt?
Ihr werdet im Spielverlauf nicht drum rum kommen, Ember finden zu müssen. Neben Quests, die dies verlangen, kann der Rohstoff auch zum Craften eingesetzt werden. Der hergestellte Gegenstand, beispielsweise eine Waffe, besitzt dann die gleiche Seltenheitsstufe wie das Ember. Beispiel: Stellt ihr aus einem lila, also epischen Ember eine Waffe her, wird diese auch zu einer lila Waffe.
So bekommt ihr den begehrten Rohstoff
Wenn ihr im freien Modus die offene Spielwelt erkundet, könnt ihr Pflanzen und andere Gegenstände vom Boden oder Wänden einsammeln. Bei diesem Vorgang springt manchmal eine chimärische Legierung, eine chimärische Komponente oder ein Stück Ember ab. Streift durch die Landschaft und erntet was das Zeug hält.
Eine weitere Möglichkeit in Anthem Ember finden zu können: Wenn ihr Gegenstände sammelt, die ihr zunächst nicht brauchen könnt, habt ihr die Möglichkeit, diese zu zerlegen. Zwar geht dieser dann Verloren, beim Zerlegen kann es mit etwas Glück aber passieren, dass ein Stück Ember in eurem Inventar landet.
Wie viele andere Crafting-Materialien auch, kann man Ember auch über den Kosmetik-Laden mit Münzen kaufen. Dies gelingt über den Reiter „Herstellung“. Man kann das Ember in allen Seltenheitsstufen erwerben.
Tetris 99 ist seit der letzten Nintendo Direct Ausgabe exklusiv für Nintendo Switch Online Nutzer kostenlos erhältlich. Doch das Battle Royale unter den Tetris-Games ist nicht selbsterklärend und führt am Anfang zu allgemeiner Verwirrung. Damit ihr nicht gleich die Flinte ins Korn werfen müsst, haben wir für euch einen Tetris 99 Guide in dem ihr Tipps zu den Regeln und Abzeichen findet. Für einen leichten Einstieg ins Spiel!
Tetris gibt es schon seid 1984. Ziel des Spiels ist es, herunterfallende Blöcke so anzuordnen, dass sie eine geschlossene Reihe bilden und diese sich somit auflöst. Das Spielprinzip ist seit je her gleich geblieben. Neben zahlreichen neuen Ablegern des Kultgames hat auch der derzeit beliebte Battle Royale Modus nicht vor Tetris halt gemacht. In Tetris 99 müsst ihr gegen 98 andere Spieler antreten und als letzter übrig bleiben. Klingt leichter als es dann im Spiel wirklich ist. Denn Tetris 99 hat ein großes Manko: Absolut keine Erklärung! Das wollen wir hier im Tetris 99 Guide nachholen!
Bild: Zock Around The Clock
So funktioniert Tetris 99 als Multiplayer
Den Spiel-Modus, wie ihr ihn in Tetris 99 vorfindet, gab es bereits bei der Nintendo DS-Version von Tetris mit nur acht Spielern. Ziel des Spiels ist es, den Gegnern graue Tetris-Reihen, den sogenannten Garbage, zu schicken. Damit füllt ihr langsam von unten das Spielfeld der Gegner auf und drängt sie an den oberen Rand und damit ins Game Over. Den Garbage produziert ihr, indem ihr in eurem eigenen Feld mindestens zwei Tetris-Reihen gleichzeitig auflöst. Im Idealfall schafft ihr einen Tetris, also das Auflösen von vier Reihen gleichzeitig. Kombos macht ihr, indem ihr gleich nachdem ihr Garbage produziert habt, noch mehr Reihen auflöst. In der linken oberen Ecke habt ihr eure Reserve, die ihr mit den Schultertasten aktivieren könnt. Auf der rechten Seite seht ihr die Steine, die als nächstes kommen. So könnt ihr schon ein wenig vorplanen. Schaut euch am besten mal unser Gameplay-Video an.
Watch Out! – Angreifen und angegriffen werden
Zunächst sieht das ganze ein wenig willkürlich aus. Ist es aber nicht. Wir erklären euch, wie ihr feststellen könnt woher der Garbage kommt und wohin er geht. Werft einen Blick auf das untenstehende Bild. Links und recht von eurem Spielfeld seht ihr eure Gegner. Unter eurem Spielfeld seht ihr auch die Warnung „Watch Out!„. Folgt ihr der gelben Linie, könnt ihr sehen, wer euch grade angreift. Das ist aber nicht nur ein Spieler, sondern es können auch mehrere sein. Unten rechts seht ihr bei einem der Gegner ein graues Sechseck. Das ist der Spieler, den ihr selbst grade anvisiert. Das Sechseck wandert von Zeit zu Zeit zum nächsten Spieler weiter. Mit dem linken Analogstick könnt ihr selbst euren Gegner ändern. Es kann sich also manchmal auch lohnen, kurz abzuwarten und dem nächsten Spieler Garbage zu senden. Klingt immer noch seher kompliziert? Mit den Regeln könnt ihr ein bisschen besser sortieren.
Bild: Zock Around The Clock
Zusatzregeln: Mehr Einfluss bei der Gegnerwahl
Zum Glück könnt ihr in Tetris 99 ein bisschen mehr Einfluss nehmen. Sowohl am Start des Matches als auch mittendrin könnt ihr jederzeit eure Gegner-Ausrichtung ändern. Mit dem rechten Analogstick wählt ihr zwischen einer von vier Regeln.
Randoms: Das ist die Standardausrichtung. Wen ihr angreift, ist ganz vom Zufall abhängig. Hiermit könnt ihr prinzipiell nichts falsch machen.
K.O.s: Hier greift ihr die Spieler an, die schon fast K.O. sind. Also jene, bei denen die Blöcke schon gefährlich nahe an der Oberkante sind. Diese Spieler sind leichte Ziele und eignen sich für Anfänger.
Attacker: Hier greift ihr die Spieler an, die euch grade angreifen. Manchmal verwandelt sich das Attacker-Symbol in einen Konter, dann hat euer Gegner grade selbst eine Menge Garbage, die er euch schicken kann. Seid also vorsichtig.
Badges: Hier fokussiert ihr die Spieler mit den meisten Abzeichen. Das heißt, dass ihr die stärksten Spieler attackiert. Empfohlen für fortgeschrittene Spieler.
Bild: Zock Around The Clock
Abzeichen und ihre Bedeutung
Neu in Tetris 99 sind die Abzeichen, die man gewinnen kann. Ein Abzeichen bekommt ihr dann, wenn ihr zwei Gegner besiegt habt. Je mehr Abzeichen ihr habt, desto mehr Garbage sendet ihr euren Gegnern. Es lohnt sich also Abzeichen zu sammeln. Bei einem Abzeichen schickt ihr 25% Garbage, bei zwei Abzeichen 50%, bei drei 75% und bei vier Abzeichen 100%. Im untenstehenden Bild könnt ihr sehen, bei welchem Gegner ihr ein Abzeichen bekommen habt. Leider gibt es aktuell noch keine wirkliche Rangliste in Tetris 99, weshalb der Gewinn eines Matchs zwar schön ist, aber eben auch nicht mehr.
Insgesamt 50 Metro Exodus Trophäen könnt ihr freischalten. Diese teilen sich auf 38 Bronze, 6 Silber, 3 Gold und 1 Platin auf und sind natürlich unterschiedlich schwer zu bekommen. In der Liste findet ihr alle Trophäen von Metro Exodus inklusive ihrer Anforderungen.
Metro Exodus – Alle Trophäen freispielen
Platin Trophäen
Platin-Trophäe
Hol dir alle andere Trophäen.
Goldene Trophäen
Volle Kraft
Duke und Damir müssen beim Team bleiben, Aljoscha darf nicht verwundet werden.
Hardcore
Schaffe das Spiel im Ranger-Hardcore-Modus.
Deine Bestimung
Übernimm das Kommando des Ordens.
Silber Trophäen
Duke
Duke muss überleben.
Damir
Damir muss beim Team bleiben.
Aljoscha
Aljoscha darf nicht verwundet werden.
Blindenführer
Durchquere die Forschungseinrichtung im Level „Tote Stadt“, ohne einen Blinden zu töten.
Ewige Reise
Rette Anna, indem du den ultimativen Preis dafür zahlst.
Bibliothekar
Finde alle 70 versteckten Tagebucheinträge.
Bronze Trophäen
Bremser
Entkupple alle Waggons im Level „Moskau“.
Exodus
Schaffe den Level „Moskau“.
Aurora
Gib der Lok einen Namen.
Regatta
Steige in ein Boot.
Eisenbahner
Steig auf die Draisine.
Freund des Teams
Finde die Gitarre und den Teddy im Level „Wolga“.
Langstreckenpassagier
Finde den Passagierwaggon.
Fischer
Tötet den Katfisch.
Lass die Brücke herunter
Schaffe den Level „Wolga“.
Gerechte Rache
Töte 90 Kannibalen.
Verdorbenes Abendessen
Schaffe den Level „Jamantau“.
Fahrer
Fahre den Bukhanka.
Vernichtungsfahrt
Töte 50 Mal mit dem Bukhanka.
Achterbahn
Benutze den Eimeraufzug im Level „Kaspische Wüste“, um die Oase zu erreichen.
Vollständige Karte
Finde im Labor Karten.
Neue Ordnung
Schaffe den Level „Kaspische Wüste“.
Gorko!
Besuche die Hochzeit im Level „Sommer“.
Dekommunisierung
Zerstöre die größte Statue vor dem Kinderlager im „Taiga“ Level.
Gebieter des Waldes
Verjage den Bären bei deiner ersten Begegnung mit ihm.
5 Uhr
Nimm im Level „Taiga“ an der Teeparty des Admirals teil.
Kind des Waldes
Schaffe den Level „Taiga“, ohne jemanden anzugreifen und ohne bemerkt zu werden.
Schwert des Damokles
Schaffe den Level „Taiga“.
Klärung
Durchquere den Klärtunnel.
Professionell
Schaffe mit jeder Waffe je mindestens einen Kill.
Waffenschmied
Bringe an einer einzigen Waffe Aufsätze aus allen Kategorien an.
Putzteufel
Benutze 500 Chemie-Ressourcen zum Reinigen der Waffen.
Bastler
Gib 500 Verbrauchsmaterialien fürs Herstellen aus.
Erfolgreich ausgerüstet
Finde alle Verbesserungen für Artjoms Anzug.
Marsianer
Flicke die Atemschutzmaske.
Letzte Atemzüge
Stelle einen neuen Filter in einer Gefahrenzone her, während du Luftnot und keine Filter hast.
Antibiotikum
Töte 300 Mutanten.
Zurücktreten
Töte 50 Gegner aus der Ferne.
Stiller Scharfschütze
Töte 30 Gegner mit dem Tihar.
Retter der Armen
Töte 30 Gegner mit der Armbrust.
Kopfjäger
Töte 300 menschliche Gegner.
Saboteur
Töte oder lähme 50 Gegner im Nahkampf.
Kaleidoskapo
Töte 3 Gegner mit Scharfschützen-Zieloptik, während du Atemschutzmaske und Nachtsichtgerät trägst.
Wer in einem Shooter immer besser werden möchte, muss sich früher oder später mit den Waffen auseinandersetzen. Die Apex Legends Stats zeigen in einer übersichtlichen Tabelle, wie viel Schaden jede Waffe im Battle Royale-Spiel macht.
Apex Legends Stats – Waffenschaden lernen
Es gehören viele Dinge dazu, wenn man richtig gut in einem Spiel werden möchte. Habt ihr euch schon mal gefragt, wieso Shroud und Co. so viele Matches gewinnen? Sie beherrschen Aim, Movement und Knowledge. Sie wissen genau wann sie sich wie bewegen müssen, kennen die Map, die richtigen Waffen für jede Situation und treffen wenn es drauf ankommt punktgenau. Wie ihr besser zielen lernt, verraten wir euch in diesem Beitrag. Hier soll es aber um das Wissen um die Waffen in Apex Legends gehen. Wenn ihr besser werden wollt, müsst ihr gewissen Apex Legends Stats lernen – der Waffenschaden gehört dazu.
Waffe
Typ
Schaden … Körper
… Kopf
… pro Sekunde auf Körper / Kopf
Wingman
Pistole
45
90
135 / 270
RE-45
Pistole
11
16
132 / 192
P2020
Pistole
12
18
84 / 126
R-99
SMG
12
18
216 / 324
Alternator
SMG
13
19
139 / 203
Prowler
SMG
14
21
186 / 279
Hemlok
AR
18
36
144 / 288
R-301
AR
14
28
186 / 336
Flatline
AR
16
32
160 / 320
Devotion
LMG
17
34
255 / 510
Spitfire
LMG
20
40
180 / 360
Kraber
Sniper
125
250
125 / 250
G7 Scout
Sniper
30
60
120 / 240
Longbow
Sniper
55
110
55 / 110
Triple Take
Sniper
60
138
69 / 138
Mozambique
Schrot
45
65
135 / 198
EVA-8 Auto
Schrot
63
90
126 / 180
Peacekeeper
Schrot
110
165
110 / 165
Mastiff
Schrot
144
288
144 / 288
Noch mehr Infos zu den Waffen und weitere Apex Legends Stats findet ihr auf Reddit. Hier hat der User Thrillgame eine wunderschöne Tabelle erstellt:
Wie bereits im Vorgänger Far Cry 5, gibt es nun auch einen Far Cry New Dawn Koop, bei dem ihr gemeinsam mit euren Freunden im die Schlacht ziehen könnt. Es gibt jedoch ein paar Dinge, die man unbedingt beachten sollte – vor allem, wenn es um den Spielfortschritt geht.
Far Cry New Dawn Koop – Wichtige Hinweise
Der Spielfortschritt funktioniert nicht bei beiden Spielern gleich. Dazu weiter unten mehr.
Ihr benötigt eine Internetverbindung und eine aktive Online-Mitgliedschaft (Xbox Live Gold oder PS+).
Ihr müsst zuerst die Anfangssequenz spielen, bevor der Far Cry New Dawn Koop freigeschaltet wird.
Ein so genanntes Crossplay gibt es leider nicht. Ihr könnt also nicht über verschiedene Plattformen hinweg spielen.
Multiplayer-Modus starten
Sobald ihr die Anfangssequenz erfolgreich absolviert habt, steht euch der Koop-Modus zur Verfügung. Um diesen zu starten, wechselt ihr in den „Online“-Tab im Spielmenü und wählt die Option „Freunde einladen“. Wenn dieser die Einladung angenommen hat, tritt er automatisch eurem Spiel als die Figur, die er in seiner eigenen Einzelspielerkampagne erstellt hat, bei. Beim Spielen können die beiden Charaktere auch miteinander interagieren und Munition oder Erste-Hilfe-Kits austauschen. Die Option „Friendly Fire“ kann ebenfalls in den Gameplay-Einstellungen aktiviert werden.
Bei Problemen steht euch der Ubisoft-Support jederzeit zur Verfügung.
Bild: Ubisoft
Wieso verliert man den Spielfortschritt?
Im Zuge des Far Cry New Dawn Koop -Modus kann es unter gewissen Umständen passieren, dass man den geschafften Spielfortschritt verliert. Um die „Einzigartigkeit der Geschichte“, die das Spiel erzählt, zu erhalten, hat sich Ubisoft nämlich dazu entschlossen, bestimmte Fortschritte nur beim Gastgeber einer Party zu speichern. Er ist auch der einzige Spieler, der Missionen beginnen und mit NPCs interagieren kann.
Folgende Fortschritte werden nur beim Gastgeber gespeichert:
die Hauptgeschichte
entdeckte Orte
entsperrte Türen
abgeschlossene Schatzsuchen
befreite Außenposten
Verbesserungen der Basis
Folgende Fortschritte werden auch beim Gast einer Koop-Session gespeichert
Der First-Person-Shooter Metro Exodus ist seit 15. Februar 2019 erhältlich. Der dritte Teil der Serie, die auf den Romanen von Dmitry Glukhovsky basiert, entführt Spieler in die Ödlande des postapokalyptischen Russlands. Man begleitet Artjom und seine Gruppe durch die Metro und hilft ihnen beim Überleben außerhalb dieser. Stellt sich die Frage nach einem Metro Exodus Multiplayer.
Metro Exodus Multiplayer – leider nein
Metro Exodus ist ein riesiges Spiel mit weitläufiger Spielwelt und haufenweise Aufgaben. Diese müssen wir allerdings vollkommen alleine, oder zumindest ohne Hilfe anderer Spieler bewältigen. Hin und wieder hilft uns eine computergesteuerte KI im Kampf gegen Mutanten, Gangs und andere Bösewichte. Es gibt jedoch weder einen Koop-, Splitscreen oder Online-Multiplayer in Metro Exodus.
Metro Exodus ist für Xbox One, PC und PS4 beispielsweise über Amazon erhältlich und bietet eine Spielzeit von 15 bis 25 Stunden.
Im Jahr 2014 wurde der dritte Serienableger Crackdown 3 von Microsoft angekündigt. Nach vielen Jahren der Entwicklung und der etlichen Verschiebungen ist es nach fünf Jahren endlich soweit. Crackdown 3 erscheint am 15. Februar exklusiv für die Xbox One und den PC. Hat die lange Entwicklungszeit dem Spiel gut getan und können die Entwickler einhalten, was sie den Fans versprochen haben? Das und noch viel mehr könnt ihr in unserem Test lesen.
Achtung: Da in unserer
Testversion der Multiplayer nicht enthalten war, fliest dieser
selbstverständlich nicht in die Wertung mit ein. Nur der Singleplayer wird
bewertet!
Es war ein sehr langer Weg
Im Jahr 2014 wurde ein
vielversprechendes Projekt angekündigt – Crackdown 3. Die Entwicklung
übernahmen mehrere Studios, darunter Sumo Digital und Reagant Games, um die
unterschiedlichen Aufgaben besser und effektiver zu verteilen. Das besondere an
dem Spiel sollte die komplett zerstörbare Umgebung sein. Da die Xbox One nicht
leistungsfähig genug ist um die physikalischen Berechnungen alleine stemmen zu
können, bedienen sich die Entwickler der Cloud-Technologie. Hierbei übernehmen
dedizierte Server den physikalischen Teil, während die Konsole in unserem
Wohnzimmer den Rest erledigt. So zumindest die Theorie. Da jedoch die
Cloud-Technologie zur damaligen Zeit noch am Anfang stand lief die Entwicklung
nicht so reibungslos wie erhofft. Die Konsequenz der unerwarteten Probleme war
eine andauernde jährliche Verschiebung. Die Entwickler wussten, als sie mit der
Entwicklung von Crackdown 3 begonnen haben, dass es ein technologisches
Schwergewicht werden würde. Ein Azure betriebener Multiplalyer und eine
komplett zerstörbare Umgebung benötigen viel Zeit. Jetzt stellt sich für uns
nur eine Frage. Hat sich das lange Warten gelohnt?
New Providence braucht unsere Hilfe
Wir müssen uns für
einen der vier Schwierigkeitsgrade entscheiden, bevor wir die Kampagne starten
und uns ins Gemetzel stürzen. Danach können wir aus insgesamt sechs Charakteren
(Terry Crews inbegriffen) auswählen. Jeder dieser Agenten hat zwei Vorteile,
beispielsweise 5% mehr Erfahrung und 10% mehr Kraft. Wir können den Charakter
jederzeit in einem der uns vorhandenen Nachschubpunkte wechseln, sollten wir
mit unserer Wahl nicht zufrieden sein.
Quelle: Microsoft
Das Intro beginnt in
einer fliegenden mobilen Basis der Agency- einem modernen Flugzeug. Eine
digitale Version von Terry Crews kommt den Gang entlang geschritten und betritt
den Briefingraum. Seine Crew, bestehend aus den bestausgebildetsten Agenten,
wartet bereits auf ihn. Der Commander erläutert energisch die aktuelle
Situation und gibt die Missionsziele bekannt. Berichten zufolge haben in
mehreren Städten sogenannte Verdunklungsangriffe stattgefunden. Plötzlich
explodiert vor dem Flugzeug eine Rakete, eine grüne Impulswelle breitet sich
aus und zerstört die mobile Basis. Unsere gesamte Crew verlor bei diesem
Angriff ihr Leben und nur wir haben schwer verletzt überlebt. Wir werden von
einer Rebellengruppe gerettet und in deren Basis in New Providence gebracht.
Dort leitet man den Regenerierungsprozess ein, um unser Leben zu retten. Nach
unserer vollständigen Genesung erfahren wir wer sich hinter den Angriffen
verbirgt. Es war eine kriminelle Organisation namens Terra Nova. Ihr Ziel ist
die totale Kontrolle der angegriffenen Städte. Deshalb müssen wir New
Providence Stück für Stück zurückerobern und Terra Nova eliminieren.
Das Tor zur Stadt
Bevor wir in New
Providence Chaos stiften können, müssen wir die Basis unserer Retter außerhalb
der Stadt verlassen, welches zugleich als Tutorial fungiert. Wir erfahren, dass
wir durch den Regenerierungsprozess unsere Skills verloren haben und erlernen
die Steuerung des Spiels. Gleich zu Beginn sammeln wir einen grünen Orb ein,
welcher unsere Wendigkeit verbessert. Solche grünen Orbs sind in der gesamten
Stadt verteilt, warten darauf von uns gefunden und eingesammelt zu werden.
Draußen angekommen erblicken wir zum ersten Mal die neonleuchtende Stadt New
Providence und erfahren die Ziele unserer ersten Mission. Wir müssen zwei
nahegelegene von Feinden besetzte Kraftwerke einnehmen und das versperrte Tor
zur Stadt öffnen. Nachdem wir beide erforderlichen Kraftwerke eingenommen, die
Grundsteuerung besser beherrschen und ein paar grüne Orbs eingesammelt haben,
wartet schon der erste Unterboss Wilhelm Berg auf uns. Das Movement ist recht
simpel gehalten und bietet uns ein Arcade-Spielgefühl. Der Unterboss ist
einfach zu besiegen, obwohl er sich durch das Areal teleportiert. Nach einem
kurzen Kampf ist Wilhelm Berg besiegt und das Tor zur Stadt geöffnet. Ab jetzt
können wir New Providence nach Lust und Laune erkunden und theoretisch auch zum
Endboss von Terra Nova laufen sofern wir wissen wo sich dieser versteckt hält.
Eine offene Welt mit monotonem Spielprinzip
Da wir jetzt New
Providence frei erkunden können, stellt sich die Frage wohin wir als nächstes
gehen sollten. Die gesamte Stadt ist in mehrere Abschnitte eingeteilt und darin
befinden sich die verschiedensten Standpunkte der kriminellen Organisation. Die
Macht von Terra Nova basiert auf drei Säulen- Logistik, Security und Industrie.
Schwächen wir mehrere Hotspots der gleichen Art, dann können wir gegen einen
weiteren Unterboss antreten. Nach einem erfolgreichen Sieg erscheinen weitere
Standpunkte auf der Map, die wiederum eingenommen werden wollen. Wir müssen beispielsweise
Schwebebahnen, Chimera-Felder, Enforcer-Basen, Fahrzeugdepots,
Propagandasäulen, Gefangenen-Hardpoints und so weiter erobern. Jeder der die Spielserie
kennt, weiß das es nur um eines geht- Action, Action und noch mehr Action. In
den ersten Spielstunden ist dieses einfache Prinzip amüsant, wird jedoch im
fortgeschrittenen Spielverlauf sehr monoton. Das ist auch eines der Probleme
die Crackdown 3 hat. Von Beginn an bleibt das Spielprinzip gleich. Damit der
Spaß noch etwas länger anhält, könnt ihr gemeinsam mit einem Freund im
Koop-Modus die Gegend unsicher machen und Terra Nova auseinander nehmen.
Quelle: Microsoft
Im Kampf werden wir
von einem Energieschild geschützt. Bei Treffern verlieren wir Energie, welche
sich jedoch nach kurzer Zeit automatisch auflädt. Eliminieren wir Feinde, wird
dieser Prozess beschleunigt. Sollten wir doch einmal bei unseren Angriffen
sterben, dann werden wir direkt in einem der von uns bereits eroberten
Nachschubpunkte wiederbelebt. Dort können wir die gefunden Waffen verwalten
(Primär-, Sekundär-, Drittwaffen und Gadgets), unseren Charakter sowie
Fahrzeuge wechseln und den Fortschritt unserer Fähigkeiten überprüfen. Das
Fortschrittsystem ist simpel und damit recht schnell nachvollziehbar. Feinde
lassen nach ihrem Tod verschiedene Orbs fallen, die entweder unsere Wendigkeit,
Stärke, Schusswaffen-, Fahrzeug- oder Sprengstofffähigkeit steigern. In New
Providence bietet sich des Weiteren stets die Möglichkeit Straßenrennen und Parcours
zu bestreiten. Hier sammeln wir ebenfalls Erfahrung und steigern die jeweiligen
Fähigkeiten.
Aktuell sieht anders aus
Grafisch präsentiert
sich Crackdown 3 in einem Cel-Shading-Look mit comichafter Grafik. Bis auf die
erste Zwischensequenz, in der Terry Crews alle mit seiner energischen Ansprache
auf die Mission einstimmt, sind die restlichen lediglich leicht animierte
Bilder. Würde die Auflösung nicht hoch sein, könnte man glauben ein Spiel der
letzten Generation vor sich zu haben. Die Texturen sind matschig, die
Kantenglättung könnte eine Stufe höher und die Animationen flüssiger sein. Die
wenigen Autos und Passanten in New Providence machen die Stadt unnötig leer.
Von der versprochenen Zerstörung der Umgebung fehlt in der Kampagne jede Spur.
Dies bleibt nur dem Multiplayer-Modus „Abrisszone“ vorbehalten, was wir sehr
bedauern. Dafür bleibt die FPS-Rate größtenteils stabil. Lediglich beim
Autofahren haben wir kleinere Framerateprobleme registriert. Die Steuerung ist
präzise und unsere Eingaben werden ohne Verzögerung übernommen. Der Sound von
Crackdown 3 erfüllt seinen Zweck und ist bestenfalls mittelmäßig.
Quelle: Microsoft
Quelle: Microsoft
Quelle: Microsoft
Crackdown 3 im Test – Ein netter Versuch, aber eben nicht mehr
Fazit
Zur Ankündigung von Crackdown 3 haben uns die Entwickler und Microsoft großes versprochen- die komplett zerstörbare Umgebung. Die Erwartungen seitens der Spielergemeinschaft waren dementsprechend hoch, doch vieles verlief während der Entwicklung nicht ganz so reibungslos wie erhofft. Fünf Jahre später bekommen wir endlich Crackdown 3 und die Enttäuschung lässt sich zumindest bei mir kaum verbergen. Eine seichte Story, das simple Spielprinzip und kaum Abwechslung sind 2019 nicht mehr zeitgemäß. Würde die Auflösung nicht hoch sein, könnte man glatt glauben ein Spiel der letzten Generation vor sich zu haben. Die Texturen sind matschig, die Kantenglättung könnte eine Stufe höher und die Animationen flüssiger sein. Von der versprochenen Zerstörung der Umgebung fehlt in der Kampagne jede Spur. Dies bleibt nur dem Multiplayer-Modus „Abrisszone“ vorbehalten, welcher in unserer Testversion nicht enthalten war. Deshalb wird der Multiplayer-Modus nicht in unsere Bewertung einfließen. Die FPS-Rate ist größtenteils stabil, die Steuerung präzise und der Sound ist bestenfalls mittelmäßig. Trotzdem ist nicht alles an diesem Spiel schlecht. Jeder der die Spielserie kennt, weiß das es nur um eines geht- Action, Action und noch mehr Action. In den ersten Spielstunden ist dieses einfache Prinzip amüsant und das sammeln von grünen Orbs hat mir viel Spaß bereitet. Da es jedoch immer nur um Action geht und es kaum Abwechslung gibt, wird es im fortgeschrittenen Spielverlauf sehr schnell monoton. Crackdown 3 hätte richtig gut werden können, doch was die Entwickler abgeliefert haben ist nur mittelmäßig und wird leider schnell in der breiten Masse untergehen.
Etrian Odyssey ist eine bereits lange etablierte Spielserie die mit dem neusten Titel Etrian Odyssey Nexus ihren Abschluss in der Dual Screen Ära feiert. Seit dem Nintendo DS sind mittlerweile fünf unterschiedliche Titel erschienen, die alle auch als Original oder Remake auf dem Nintendo 3DS gespielt werden können. Nexus schließt nun letztendlich in einem bunten Potpourri das beste aus allen bisherigen Teilen ein. Ob das Konzept aufgeht, verraten wir euch in unserem Review zu Etrian Odyssey Nexus.
Wer Etrian Odyssey noch nicht kennt braucht keine Angst zu haben, den Einstieg in die Serie zu verpassen. Obwohl schon viele Etrian Odyssey Teile auf dem Markt sind, könnt ihr jedes Spiel ganz unabhängig voneinander spielen, da jedes mal eine andere Geschichte erzählt wird. Die Geschichte ist lose im Universum rund um den gigantischen, mythischen Baum Yggdrasil angesiedelt. In der Welt gibt es viele unerforschte und gefährliche Gebiete die nur von mutigen Abenteurern betreten werden, welche Rohstoffe für die angrenzenden Städte sammeln und diese vor Gefahren durch Monster schützten.
Bild: Atlus
In Etrian Odyssey Nexus ist es etwas anders, denn die Stadt Maginia ist in einem riesigen Luftschiff angesiedelt. Dieses hat sich dem Baum Yggdrasil angenähert und lässt dort die Abenteurer auf das neue Terrain unterschiedlichster Inseln los. Obwohl ihr dem Baum Yggdrasil so nah seid wie noch nie und damit eigentlich ein episches Ende der Geschichte rund um den Baum erwartet wird, ist das nicht ganz der Fall. Die Stories in Etrian Odyssey Spielen waren noch nie die große Stärke. Die Untold Remakes haben es ganz gut geschafft und auch die späteren Teile bekommen trotz Startschwierigkeiten immer noch eine nette Geschichte. Etrian Odyssey Nexus schafft dies leider nicht so gut. Dadurch, dass sehr viele unterschiedliche Charaktere eingeführt werden, fühlt sich die Geschichte eher unzusammenhängend an.
Etrian Odyssey Nexus – Klassisches RPG mit Schuss
Das Spielprinzip von Etrian Odyssey Nexus ist seit je her recht gleich. Aus der Ego-Perspektive erkundet ihr einen unbekannten Dungeon. Eine Karte habt ihr dabei aber nicht. Zumindest noch nicht. Denn das Kartieren des Dungeons ist eine weitere Aufgabe, die auf euch wartet. Auf dem Touch-Screen habt ihr dafür viele Elemente bereitsgestellt um die Wände, Flächen und Events des Dungeons aufzuzeichnen. Wer darauf keine Lust hat, wählt die Auto-Mapping-Funktion aus und kann damit automatisch beim erforschen des Dungeons die Karte mitzeichnen lassen. Im Dungeon selbst werde ihr immer wieder auf mächtige Monster, die sogenannten FOEs treffen, Abkürzungen finden und speziellen Events begegnen. Dadurch entstehen im Dungeon immer wieder verschiedenste Umgebungsrätsel und damit auch Abwechslung. In Etrian Odyssey Nexus werdet ihr bei den Events, ganz unabhängig von ihrem Ausgang, mit Bonuserfahrung belohnt. Es lohnt sich auch mal in unangenehme Situationen zu tappen. Und auch mal in Kämpfe verwickelt zu werden!
Bild: Atlus
Mit Force Breaks in den Kampf!
Normalerweise werden die Kämpfe in Etrian Odyssey Nexus per Zufallsprinzip aktiviert. Habt ihr eine gewisse Schrittzahl im Dungeon erreicht, dann könnt ihr jederzeit in einen Kampf kommen. Eure Party besteht aus fünf verschiedenen Kämpfern, die ihr in zwei Reihen aufstellen könnt. Der Kampf an sich ist so, wie ihr euch einen ganz klassischen rundenbasierten Kampf vorstellt. Wer das meiste Tempo hat, ist zu erst dran und dann wird reihum angegriffen bis eine der beiden Fraktionen besiegt ist. Hier werde ich euch nicht viel neues erzählen können. Am Anfang ist das Gameplay allerdings noch sehr mühselig. Und mit Anfang meine ich die ersten zehn Spielstunden. Bis eure Charaktere eine gewisse Anzahl an Fähigkeiten und die dafür notwendigen TP erreicht haben, seid ihr sehr schwach. Das bedeutet viel Grinden und weniger Spaß am Kampf. Sobald ihr aber endlich cool Fähigkeiten durch Level Up ausgewählt habt, kann der Spaß beginnen.
Bild: Atlus
Was aber tatsächlich neu ist, ist die Force Boost und Force Break Mechanik. Im Kampfverlauf bauen die Klassen ihre Force Gauge Leiste auf, die ihr dann für eine spezielle Boni und Angriffe ausgeben könnt. Das ist besonders praktisch, wenn ihr gegen starke Gegner wie etwa FOEs oder Endgegner kämpft. Habt ihr den Force Boost aktiviert, bekommt euer Charakter für drei Kampfrunden einen Bonus und kann einmal eine extrem Starke Aktion namens Force Break ausführen. Dadurch wird aber der Force Boost beenden. Einen Überblick über alle Klassen und ihrer Force Breaks von Etrian Odyssey Nexus findet ihr in unserem Tipps-Beitrag.
Aus 19 Klassen wählen
Am Anfang des Spiels stellt ihr euch eine eigene Party aus 19 unterschiedlichen Klassen zusammen. Dabei ist es wichtig, auf die Ausgeglichenheit eurer Charakterklassen zu achten. Es ist immer sinnvoll einen Protector dabei zu haben, also eine Klasse die die Aufmerksamkeit der Gegner auf sich zieht und Schaden von anderen Mitgliedern fernhält. Klassische Damage-Dealer sollten auch nicht fehlen. Davon gibt es in Etrian Odyssey Nexus eine Menge mit sehr vielen unterschiedlichen Fähigkeiten. Zudem solltet ihr immer jemanden dabei haben, der euch heilen kann. Elementarmagie ist ein weiterer unerlässlicher Faktor, der nicht fehlen darf. Besonders interessant sind auch die Fähigkeiten, die Körperteile von Gegnern zu fesseln und somit für eine gewisse Zeit kampfunfähig zu machen.
Bild: Atlus
Die meisten Klassen sollten euch aus älteren Etrian Odyssey Titeln bekannt sein. Neu ist die Hero Klasse, welche ein Doppelbild von sich erschaffen kann und dadurch ihre Angriffe ein zweites mal ausführen kann. Besonders für Neueinsteiger kann es am Anfang erst einmal schwierig sein, eine Klassenkombination zu finden, die gut durchs Spiel führt. Viel Ausprobieren ist hier angesagt. Blöd nur, wenn man jedes mal, wenn man einen neuen Charakter in die Party aufnimmt, von Null gestartet werden muss… Tatsächlich hat Etrian Odyssey Nexus da etwas für euch vorbereitet. Mit Hilfe des Items Memory Conch könnt ihr eure zuhause gleassenen Charaktere nebenbei Miteveln. So wird das Problem geschickt umgangen und ihr verliert nicht mehr so viel Zeit durch das nachziehen der neuen Charaktere. Wie ihr an den Memory Conch kommt, verraten wir euch im dazugehörigen Tipps-Beitrag.
Bild: Atlus
Die Dungeons in Etrian Odyssey Nexus … kennt man schon!
Wer sich frischen Wind für die Dungeons gewünscht hat, wird leider zunächst erst einmal enttäuscht. Zwar weist Etrian Odyssey Nexus die größte Anzahl an unterschiedlichen Dungeons aus, die ihr je in einem Etrian Odyssey Game gesehen habt, doch das täuscht. Wer von euch schon einmal ein Etrian Odyssey gespielt hat, wird sehr schnell den ein oder anderen Dungeon wiedererkennen. Und das ist tatsächlich auch der große Knackpunkt des Spiels. Aus allen Teilen wurden die ein oder anderen Dungeons übernommen.
Bild: Atlus
Dabei aber zum Glück nicht eins zu eins. Denn manchmal müsst ihr nur ein bis zwei oder drei Stockwerke der Dungeons erforschen und könnt danach in einen anderen gehen. Hin und wieder werden auch neue Events eingebaut, so dass nicht die 100% gleichen Sidequests zustande kommen. Für die Story ist das besonders relevant. Es werden viele Elemente aus den alten Dungeons übernommen und neu eingebaut. Ihr dürft euch also hin und wieder auch überraschen lassen. Leider ist das Layout der Dungeons in den meisten Fällen komplett gleich. Das macht das kartieren für Veteranen eher langweilig. Es fühlt sich einfach nicht so an, als würde man etwas Neues entdecken.
Bild: Atlus
Der Fall des Ikarus?
Wenn man es allen recht machen will, macht man es am Ende wohl niemanden recht. Und mehr Inhalt zeugt manchmal auch nicht von mehr Qualität- So leider auch Etrian Odyssey Nexus. Warum das so ist? Zum einen ist es schwierig zu sagen, wer denn nun die Etrian Odyssey Nexus Zielgruppe ist? Zwar gibt es für jede Art von Spieler einen passenden Schwierigkeitsgrad, das ist aber auch nicht die Paradelösung. Die Vielzahl an Klassen sind für Veteranen sehr interessant, für Einsteiger kann es aber schnell überfordernd werden eine gute Party zusammenzustellen. Da kann der Memory Conch auch nicht viel entgegenwirken. Hingegen sind die vielen unterschiedlichen Dungeon für Neueinsteiger sehr interessant und vielfältig. Wer andere Etrian Odyssey Teile schon kennt, wird aber schnell davon gelangweilt sein.
Bild: Atlus
Ein weiterer Kritikpunkt ist auch das Fehlen von speziellen „Nebenbeschäftigungen“. Ältere Etrian Odyssey Teile hatten stets einen große Komponente, die euch zum Sammeln von Gegenständen im Dungeon oder dem Erkunden der Weltkarte motiviert hat. Obwohl Etrian Odyssey Nexus die meisten Dungeons und die größte Klassenauswahl hat, wird dieser Punkt komplett vernachlässigt. Keine Zusatzeffekte durch Kochen, keine Grimoire-Steine für zusätzliche Kampfboni und Angriffe, keine Erkundung mit dem Luftschiff um spezielle Items zu erhalten. Dadurch fühlt sich Etrian Odyssey Nexus eher nach einer zusammengewürfelten Masse an, als ein liebevoll kreiertes Spiel.
Etrian Odyssey Nexus im Test – Der ultimative Dungeon-Crawler?
Fazit
Etrian Odyssey Nexus ist die ultimative Zusammenfassung aller Etrian Odyssey Teile. Ihr bekommt alle Klassen schon von Anfang an und könnt euch eure perfekte Party aus 19 unterschiedlichen Klassen zusammenstellen. Das kann für Einsteiger erst einmal frustrierend sein. Danach geht es in die Dungeons, die in klassischer Egoperspektive erkundet und auf dem Touch-Screen selbst kartiert werden können. Die Kämpfe sind klassisch Rundenbasiert und ihr könnt die speziellen Boni von Force Boost und Force Break aktivieren. Die Anzahl der Dungeons ist auch gigantisch. Hier wurden eine Vielzahl von Dungeons aus älteren Games zu großen Teilen übernommen. Das sorgt zum einen für sehr hohe Abwechslung für Neueinsteiger und leider auch zu langeweile bei Veteranen. Es wurde ebenso auch auf Zusatzspielereien wie Kochen oder Grimoires verzichtet. Die Qualität des Spiels ist natürlich wie gewohnt gut, jedoch fühlt sich Etrian Odyssey Nexus eher nach einem lieblos zusammengewürfelten Spiel an. Ein gutes Beispiel, dass mehr Umfang nicht immer mehr Qualität bedeutet.
Technik
90
Umfang
80
Gameplay
80
Spezifisch
0
Leserwertung2 Bewertungen
89
Positiv
19 unterschiedliche Klassen...
Größte Anzahl an Dungeons....
Force Boost und Force Break Technik
Gewohnt gute Qualität
Umfangreicher Charakter-Editor
Negativ
... die zu überforderung beim Party zusammenstellen führen können.
... die zum Großteil aus alten EO-Spielen übernommen wurden.
Wie sieht die Welt der jüngsten Pokémon-Spiele aus und wie funktioniert das neue Fangsystem? All eure Fragen könnt ihr euch vor dem Kauf mithilfe der Demo von Pokémon: Let’s Go! beantworten.
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Bild: Nintendo
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Apex Legends hat vor kurzem die 25 Millionen-Grenze geknackt. Ein unglaublicher Erfolg, mit dem wohl niemand gerechnet hatte. Nun ist am 13. Februar 2019 das erste Apex Legends Update live gegangen, das passend zum bevorstehenden Valentinstag, neue Inhalte hinzufügt und einige Bugs behebt. Hier die gesamten Patchnotes:
Apex Legends Update vom 13. Februar Patchnotes
Über Twitter haben die Entwickler das Update bekanntgegeben. Die Patchnotes findet ihr auf Englisch ebenfalls auf dieser Reddit-Seite. Neben den neuen Inhalten, die zum Valentinstag passen und nur innerhalb eines bestimmten Zeitfensters freigespielt werden können, wurden außerdem die ein oder anderen Bugs behoben. Hier findet ihr außerdem einige Apex Legends-Tipps.
Neu ist das „Live Die Live“ Banner: Bekommen alle, die zwischen 13.2 und 19.2 ein Team-Mitglied wiederbeleben.
Valentinstags-Kosmetik wurde dem Store hinzugefügt und ist zwischen 13.2 und 19.2 erhältlich.
“Through the Heart” Longbow Epic DMR Skin
„Love of the Game“ Pathfinder Banner Frame
Stabilität / Bugs / Performance / QoL
Das Apex Legends Update bringt Verbesserungen im UI (= Userinterface / Benutzeroberfläche).
Vergrößerung des Timeouts, das bei Spielern mit langsamen Festplatten zu Abstürzen führte.
Einige Verbesserungen an der Serverstruktur.
Ein Bug wurde behoben, wodurch man Items im Inventar verdoppeln konnte.
Einige Probleme mit der Performance und Stabilität wurden behoben.
Problem behoben, bei dem Spieler einen grauen Bildschirm beim ersten Login hatten.
Problem behoben, bei dem alle Freunde als offline angezeigt wurden und eine Party nicht möglich war.
Zeit, die Bloodhounds „Eye of the Allfather“-Klone in der Welt bleiben um 1 Sekunde verkürzt. Gemeint sind die orangen Silhouetten, die bei einem Scan entstehen.
Ausrüstung
Arc Star zeigt nun eine Granatenwarnung an.
Kings Canyon
Einige Bugs wurden behoben, wo man durch die Map fallen oder feststecken bleiben konnte.
PlayStation Plus Pack
Die Grafik des PlayStation Plus-Pack wurde aktualisiert (Flatline-Skin und Banner-Karte). Namen wurden zu Deep Blue geändert. Das betrifft auch alle, die den Skin bereits erhalten haben.
Die Open Beta von Tom Clancy’s The Division 2 wird von einigen Spielern schon heiß erwartet. Zwar sind noch nicht viele Informationen bekannt, aber immerhin gibt es bereits ein Startdatum.
Ubisoft hat heute die Open Beta zu Tom Clancy’s The Division 2 angekündigt. Diese findet vom 01.März bis 04. März 2019 statt und wird für PS4, Xbox One und PC verfügbar sein. Viel mehr weiß man bisher noch nicht, allerdings werden demnächst weitere Informationen auf der offiziellen Website veröffentlicht werden.
Zurück zur Dystopie
Der Nachfolger von Tom Clancy’s The Division setzt dabei storytechnisch direkt am Vorgänger an. Sieben Monate nachdem ein tödliches Virus sich in New York City ausgebreitet hat, erhöht Tom Clancy’s The Division 2 den Einsatz für die Spieler. Sie werden in ein kollabierendes Washington, D.C. versetzt, das originalgetreu nachgebildet wurde. Infolge des Virus haben Stürme, Überschwemmungen und das damit einhergehende Chaos die Stadt radikal verändert. Von überfluteten Stadtgebieten bis hin zu verwüsteten historischen Stätten und Wahrzeichen werden die Spieler in eine dynamische offene Welt mit einer Vielzahl von Umgebungen und Biomen eintauchen. Als Veteranen der Division sind die Spieler die letzte Hoffnung im Kampf gegen den totalen Zusammenbruch der Gesellschaft, da feindliche Fraktionen um die Kontrolle über die Stadt kämpfen. Wenn Washington, D.C. fällt, dann fällt die gesamte Nation.
Open Beta für alle
Die Open Beta bietet die Möglichkeit einen ersten Eindruck zu Tom Clancy’s The Division 2 zu erlangen. Ihr solltet diese Chance also nutzen um euch selbst ein Bild machen zu können. Die Entwickler von Massive Entertainment haben sich nach eigenen Angaben das Feedback der Spieler angehört um so eine umfangreiche Kampagne zu schaffen. Auch das Endgame soll einiges zu bieten haben und ein „sinnvolles Erlebnis für alle Arten von Spielern schaffen“.
Hat euch Tom Clancy’s The Division gefallen? Werdet ihr die Beta spielen? Tom Clancy’s The Division 2 erscheint am 15.03.2019 für PS4, Xbox One und PC.
Apex Legends scheint ein riesen Erfolg für den Entwickler Respawn zu werden. Innerhalb der ersten 72 Stunden haben sich rund 10 Millionen Spieler eingeloggt und ihre ersten Schritte in dem Free-2-Play Titel getan. Zur Freude aller kommt nun die Bestätigung, dass Apex Legends Crossplay unterstützen wird.
Apex Legends Crossplay bestätigt
Apex Legends könnte der größte Konkurrent für den Battle Royal Platzhirsch Fortnite werden. Der Ansturm ist groß und das Feedback der Spieler sehr positiv, doch bisher gibt es keine systemübergreifenden Matches. Dies soll sich bald ändern, denn Apex Legends soll die Möglichkeit für Crossplay erhalten.
Quelle: EA
Interview mit Lead Producer Drew McCoy
In einem Interview mit Eurogamer wurde dies vom Lead Producer Drew McCoy bestätigt. Er erklärte, dass Respawn plant „Spielern die Möglichkeit zu geben, mit Freunden auf anderen Plattformen zu spielen“. Dies sind großartige Neuigkeiten! Allerdings sagt er auch, dass es wohl nie möglich sein wird, seinen Spielstand, oder Ingame-Käufe auf andere Plattformen zu übertragen. Dies liege damit zusammen, dass Apex Legends entwickelt wurde, bevor Crossplay so eine heiße Sache wurde.
Zu einer Switch- oder Handy-Version hatte er sich nur in sofern geäußert, dass er hierzu nichts sagen könne. Damit lässt er sich natürlich alle Möglichkeiten offen. Wir sind auf jeden Fall gespannt, was die Zukunft für Apex Legends und dessen Crossplay-Features noch bringen wird. Eines ist allerdings bereits jetzt schon klar: Apex Legends scheint ein großer Erfolg zu sein.
Apex Legends Guides
Noch nicht genug von Apex Legends? Wir haben eine Reihe an Tipps und Tricks für euch zusammengetragen, welche für euch hilfreich und interessant sein könnten.