Blog Seite 49

The Witness

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The Witness ist ein optisch sehr schönes Rätsel Indie Spiel vom Entwicklerstudio Number One Inc., das vor kurzem für Playstation 4 und PC erschienen ist. Obwohl das Spiel keinerlei Hintergrundinformationen liefert, sich die Story nur sehr langsam erschließt und Rätsel sehr schwer sein können, schafft es The Witness den Spieler über Stunden und hunderte Rätsel lang motiviert bei der Stange zu halten. Wieso das so ist, lest ihr im Test.

Ohne ein Intro und ohne irgendeine Art der Information wirft mich The Witness in medias res. Man erwacht in einer Höhle, geht einen schmalen Gang entlang und steht direkt vor dem ersten Rätsel. Zu Beginn sind diese noch recht einfach. Auf einem kleinen Brett gilt es Start- und Zielpunkt miteinander zu verbinden um weitere Rätsel zu aktivieren und so in neue Bereiche der Insel zu kommen. Nach dem man den ersten Bereich hinter sich gelassen hat, ist dies eine der ersten echten Erkenntnisse. Man befindet sich auf einer Insel. Andere Lebewesen scheint es nicht zu geben. Hin und wieder stolpert man über Audiologs, die philosophische Aufzeichnungen wiedergeben. Deren Kontext ist vollkommen unklar.

The Witness PS4 Ambiente

Nach und nach findet man weitere Rätsel. Meistens dann, wenn man neue Bereiche der Insel betritt, wird man in neue Rätselmechaniken eingeführt. Das schafft das Spiel sehr gut. Da es allerdings keinerlei Erzähler, Infotexte oder sonstige Art der Informationsübertragung als das Spiel selbst gibt, fordert The Witness volle Konzentration. Die Art und Weise wie neue Rätsel eingeführt werden ist zunächst noch sehr übersichtlich. Mit fortlaufendem Spiel kann es aber auch ganz schön frustrierend sein, wenn man ein Rätsel nicht und nicht lösen kann. Logisches Denken ist absolute Voraussetzung. Aber auch räumliches Vorstellungsvermögen wird mit zunehmender Spieldauer immer wichtiger. Ja selbst die Umgebung um ein Rätselbrett darf nicht außer Acht gelassen werden.

The Witness PS4 MillGerade aber diese Komplexität und das Befriedigende Gefühl, das sich einstellt, wenn man ein schweres Rätsel geschafft hat machen den Reiz des Spiels aus. Man wird außerdem nicht dazu gezwungen linear durch die Landschaft zu ziehen und ein Rätsel nach dem anderen zu lösen. Man kann von Bereich zu Bereich ziehen und versuchen neue Mechaniken zu lernen, um vorangegangene Rätsel die noch ungelöst sind besser zu verstehen. Denn eines ist das Spiel sicher nicht und das ist unfair.

The Witness PS4Nach jedem der zehn Bereiche öffnet sich nachdem man das letzte Rätsel erfolgreich gelöst hat eine kleine mysteriöse gelbe Kiste. Diese bringt einem des Rätsels Lösung einen Schritt näher und weil immer wieder gerade im richtigen Moment ein neues Stück an Information erhält, will man einfach nicht aufhören. Die Spieldauer von The Witness liegt etwa bei 80 bis 90 Stunden. Wiederspielwert hat das Spiel quasi keinen, denn man kennt ja bereits alles.

Optisch sieht The Witness super aus! Die Comichafte Optik passt zur Spielmechanik und stimmungsvolle Lichteffekte sorgen für authentisches Ambiente. Was dem allerdings schadet ist fehlende Hintergrundmusik. In The Witness ist es absolut still.

The Witness PS4 Island

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The Witness
The Witness Cover Wertung der Redaktion: 

85/100

  • Publisher: —
  • Getestet auf: PS4
  • auch für: PC
  • Preis: 69,99€

 

 

 
25/30 Technik + schöne Grafik
+ tolle Lichteffekte
- kein Sound
- Welt sehr statisch
30/30 Umfang + 650 Rätsel 
+ Lange Spieldauer (80-90h)
+ große Insel
25/30 Gameplay + Hoher Wiederspielwert
+ gute Einführung
+ simple Mechanik
+ sehr knifflig zeitweise
- keine manuelle Speicherung möglich
- monotoner Spielverlauf
5/10 Spezifisch + immer fair
+ Spannung durch Unwissenheit
- kein Wiederspielwert

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[wptouch target=“mobile“]Die Wertung kann nur auf einem PC oder Tablet gelesen werden.
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Fazit:

[rating itemreviewed=“The Witness“ rating=“85″ reviewer=“Gregor Lorbek“ dtreviewed=“29.01.2016″ best=“100″ worst=“0″]

The Witness ist ein sehr faires, leicht zu erlernendes, aber hart zu meisterndes Spiel. Die Neugier, verbunden mit den Stücken an Information, die dem Spieler häppchenweise präsentiert werden treiben die Motivation ordentlich nach oben. Man will eigentlich gar nicht mehr aufhören und ständig von Inselbereich zu Inselbereich gehen, neue Rätsel lösen und endlich alle gelben Schachteln öffnen.

[/rating]

 ►So testen Wir

 

Indie Preview: Slime Rancher

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Indiegames sprießen an jeder Ecke aus dem Boden! Steam, Kickstarterprojekte, oder Publisher unterstützen diesen Trend, um Kleinentwicklern die Möglichkeit zu bieten, ihre Spiele an uns Zocker zu bringen.

Damit ihr euch nicht in dem Indie-Dschungel verlauft, präsentieren wir euch regelmäßig Indiegames, welche ihr vielleicht im Auge behalten solltet!

 

Slime Rancher
Adventure, Simulation, Ranch/Farm

 

Gib es zu! Du wolltest schon immer mal kleine, knuddelige Schleimbälle domestizieren! Ha! Erwischt!
Aber keine Sorge, dieses Problem ist nun Geschichte, denn genau das ist der Sinn von Slime Rancher. Das Indiegame bietet eine farbenfrohe, verspielte Welt mit einer Menge an kleinen Slimes. Pinke Slimes, Katzen-Slimes, Wasser-Slimes, Honig-Slimes, und vieles mehr. Das Ziel ist dabei offen. Es gilt die gesamte Insel zu erkunden, Gehege zu bauen, die Slimes einzufangen und zu füttern.

Was bisher schon komisch klingt, bekommt jetzt noch die Krone aufgesetzt, denn ihr müsst auch Geld verdienen und das tut ihr mit dem Verkauf von sogenannten Plorts, welche nichts anderes sind, als die Hinterlassenschaften der Slimes. Klingt komisch und ist es auch irgendwie.

Aber genau dieses absurde Szenario macht das Spiel zu dem, was es ist. Wenn die Slimes die Plorts eines anderen Slimes essen, dann werden sie zu einem Hybriden aus beiden Slimes, nur etwas größer. Wird ein dritter Plort gefressen, entsteht ein Tarr, welcher eine Art Anti-Slime ist und andere Slimes angreift und frisst. Und auch den Spieler.

Damit ihr alles fest im Griff habt, steht euch eine Saug-Pistole zur Verfügung, welche vom Design her an die Portal-Gun, von der Funktionsweise aber eher an das Protonbeam der Ghost Busters. Ihr saugt die Slimes, Plorts, Früchte und Hühner ein und „spuckt“ sie bei Bedarf wieder aus.

Slime Rancher befindet sich momentan im Early Access auf Steam und ist für 19,99€ erhältlich.


Fazit:
Slime Rancher gehört definitiv zu den ausgefalleneren Spielen des Jahres. Es ist sehr durchdacht und die große Welt ist immer noch dabei sich zu erweitern. Dennoch spielt es sich stabil, macht eine Menge Spaß und zaubert durch absurde und lustige Momente ein Grinsen auf die Lippen. Die Slimes sind knuddelig gestaltet und laden ein, alle zu domestizieren. Auf jedem Fall sollte es im Auge behalten werden.

Publisher: Monomi Park
Preis: € 19,99
Aktueller Status: Early Access
Sprache: Englisch

Indie Preview: Parkitect

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Indiegames sprießen an jeder Ecke aus dem Boden! Steam, Kickstarterprojekte, oder Publisher unterstützen diesen Trend, um Kleinentwicklern die Möglichkeit zu bieten, ihre Spiele an uns Zocker zu bringen.

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Parkitect
Aufbau, Simulation, Tycoon

 

2016 ist wohl das Jahr der Jahrmarktspiele. Und damit meine ich jetzt kein Dosenwerfen, oder mit Luftdruckgewehren auf Ballons zu schießen. Nein, ich rede von Spielen, wo ihr euren eigenen Jahrmarkt selbst bauen könnt. Warum ich das behaupte? Nunja, zum einen kommt der altbekannte Klassiker zurück: RollerCoaster Tycoon World. Dazu wurde noch Planet Coaster angekündigt, was bisher auch ganz gut aussieht. Und seit kurzen ist nun auch die Pre-Alpha von Parkitect gestartet.

Dabei handelt es sich um ein klassisches Theme Park Spiel, aufgepeppt mit einer süßen, linearen Indie-Grafik, welches trotz der Simplität eine große Vielzahl an Details offenbart. Momentan ist nur ein Endlosmodus verfügbar, in dem ihr Fahrgeschäfte errichten, Achterbahnen selbst designen, Essens-, Trinkens- und Artikel-Shops in die Welt setzen und das Gelände nach euren Vorstellungen designen könnt. Parkitect bietet also alles, was die Großen auch können.

Dazu kommt die von vorhinein gegebene Möglichkeit Mods in das Spiel zu implimentieren. Eine runde Sache also, welche sich gut anfühlt, gut spielt und Spaß macht.

Die Hompage von Parkitect findet ihr hier.


Fazit:
Parkitect befindet sich zwar noch in der Pre-Alpha, macht macht aber jetzt schon einen soliden und pfiffigen Eindruck. Die Grafik überzeugt und das Team ist fleißig am Arbeiten. Wir hoffen, dass wir noch dieses Jahr einen größeren Einblick in das Spiel bekommen und das es sich weiter so gut entwickelt wie bisher! Daumen hoch!

Publisher: Texel Raptor
Preis: Unbekannt
Aktueller Status: Pre-Alpha
Sprache: Bisher nur Englisch

Indie Review: Planetbase

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Indiegames sprießen an jeder Ecke aus dem Boden! Steam, Kickstarterprojekte, oder Publisher unterstützen diesen Trend, um Kleinentwicklern die Möglichkeit zu bieten, ihre Spiele an uns Zocker zu bringen.

Damit ihr euch nicht in dem Indie-Dschungel verlauft, präsentieren wir euch regelmäßig Indiegames, welche ihr vielleicht im Auge behalten solltet!

 

Planetbase
Aufbau, Taktik, Strategie

 

In dem Weltraum-Spiel „Planetbase“ vom Indieentwickler Medruga Works, müsst ihr kurz gesagt eure eigene planetare Basis aufbauen. Dafür habt ihr 3 verschiedene Planeten zur Auswahl, welche sich jeweils durch den Schwierigkeitsgrad unterscheiden.

Mit eurem Landungsschiff bringt ihr eure kleine Crew an die Oberfläche. Es gilt den mutigen Kolonisten eine Unterkunft zu errichten, welche Strom, Wasser, Essen, Sauerstoff und einen Platz zum Schlafen benötigen. Jeder von ihnen hat dabei einen eigenen Beruf und damit eigene Aufgaben. So sind Biologen für den Anbau von Pflanzen zuständig, während sich Ingenieure darum kümmern, dass die Strukturen neuer Gebäude gebaut werden. Später können Roboter einige Aufgaben übernehmen, wie den Transport von Waren, oder den Abbau von Erz.

Die Ökologischen Umstände der Planeten machen dabei die Herausforderung aus. Mit Windturbinen und Solarmodulen könnt ihr Strom gewinnen. Doch während ein Planet zum Großteil der Zeit im Dunkeln liegt, hat ein anderer Planet nicht einmal eine Atmosphäre, um Wind zu erzeugen. Meteroiteneinschläge, Sonneneruptionen und Sandstürme machen das Leben auf den fremden Planeten zusätzlich schwierig.

Ressourcenknappheit, eine gefährliche Umwelt, Eindringlinge, Energieprobleme, Wassermangel… Alles realistische Probleme, welche sich Siedler auf einem neuen Planeten entgegenstellen müssen. Doch nur ihr könnt den Aufbau planen und regeln.

Planetbase kann bei Steam für € 19,99 erstanden werden.


Fazit:
Planetbase ist ein wirklich spaßiges und kniffliges Aufbau-Spiel. Persönlich macht es mir viel Spaß und wird so schnell auch nicht langweilig. Das ständige wachsen und optimieren der Basis ist eine Herausforderung, welche aber zu bewältigen ist. Frustmomente kommen gelegentlich auf, dafür ist die Freude über eine gemeisterte Problematik umso größer. Außerdem hat Planetbase einen Zugang zum Steam-Workshop, auch wenn sich noch nicht viele Mods darin befinden. Ich kann das Spiel mit voller Überzeugung empfehlen und freue mich auf kommende Optimierungen!

 

Publisher: Medruga Works
Preis: € 19,99
Aktueller Status: Released
Sprache: Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch

Electronic Super Joy

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In der weiten Welt der Platformer gibt es so viele verschiedene Spiele, da ist die Suche nach etwas Besonderem oft lang. Mit Electronic Super Joy können sich Spieler auf einen verdammt harten Action-Platformer freuen, der obendrein auch noch abgefahrene Grafik und einen ganz schön elektronischen Soundtrack mitbringt.

Die wichtigste Info vorab: Wer Spaß an Herausforderungen hat, der ist hier genau richtig! Hohe Frustrationstoleranz, Hartnäckigkeit, Konzentrationsfähigkeit und schnelle Auffassungsgabe sind gefragt. Durchhalten und sich nicht von den schweren Leveln abschrecken lassen! Man muss auf ein wenig Adrenalin und Stress stehen um am Ende des Levels mit dem Gefühl von „Super Joy“ belohnt zu werden. Wer Super Meat Boy gespielt hat, wird auch gefallen an Electronic Super Joy. Wer sich aber ein einfaches Spiel erwartet, ungeduldig ist und die Schuld für das eigene Versagen beim Spiel sucht, der sollte die Finger davon lassen.

Electronic Super Joy WitzNichts für schwache Nerven!
Electronic Super Joy ist ein Platformer, der durch drei Hauptelemente hervorsticht: Der bunten aber kontrastreichen Grafik, der abgefahrenen elektronischen Musik und der bereits erwähnten Schwierigkeit. Wie in jedem Jump ‘n‘ Run muss man als Spieler versuchen durch geschickte Sprünge von einer Plattform zur nächsten zu gelangen um ins Ziel zu kommen. Man darf sich darauf gefasst machen, häufig zu sterben. Je nachdem wie gut (oder sagen wir lieber ausdauernd) man ist, kann ein Level schon einmal über 100 Tode oder eine halbe Stunde eurer Zeit kosten. Die Plattformen sind häufig sehr eng, die Level scrollen schnell zur Seite und überall sind Gegner, Laser und Raketen, bei deren Berührung der sofortige Tod aber auch eine schnelle Wiederbelebung folgen. Deshalb ist es ganz besonders wichtig, dass man sehr präzise spielt und auch schnell die entsprechenden Skills ausbildet. Und die Checkpoints sollte man definitiv mitnehmen. Die weißen Flaggen sind aufgrund der Altersfreigabe aber ein wenig vom Original-Spiel auf dem PC abgewandelt worden. In der Steam-Version hört man beim aktivieren des Checkpoints ein „anzügliches“ Stöhnen. Das Feature wurde auf der WiiU-Version herausgenommen.

 

Electronic Super Joy SterneVielfältiges Gameplay
Das Gameplay ist so vielfältig, dass sich das Thema oder das Gameplay an sich von Level zu Level ändern können. Immer mit dabei ist der ganz normale Sprung. Gegner kann man z.B. mit einem Stomp eliminieren, der allerdings manchmal recht unpräzise erscheint. Man muss nicht nur die Basics gut beherrschen, sondern seine Fähigkeiten von Level zu Level ausbauen und anpassen. Es gibt klebrige Wände, Raketen mit Verfolgungssensor, Umkehrung der Schwerkraft, Kanonen mit denen man sich durch die Gegend katapultieren kann und Veränderungen in der Laufgeschwindigkeit. Manchmal wird ein normaler Sprung zu einem Doppelsprung oder man kann auf einmal dreimal so hoch springen. Und um das Ganze noch ein wenig schwieriger zu machen, kann man in manchen Leveln auch noch besondere Sterne sammeln.

Wer auf extra Herausforderung steht, kann versuchen die Zahlreichen Achievements zu sammeln. Diese bekommt man teilweise dadurch, indem man Level ohne Tode oder schneller als die vorgegebene Gold-Time abschließt. Auch Speedrunner haben mit diesem Spiel ihren Spaß. Aber wenn wir ganz ehrlich sind, ist ElectroElectronic Super Joy Raketennic Super Joy definitiv eher für Genre-Liebhaber, denn das ein oder andere Level ist einfach viel zu schwer für den normalen Spieler. Man kann sich zwar gut durchbeißen, wenn man die Motivation dazu hat, aber bleibt man einmal irgendwo hängen, dann kommt man erstmal nicht weiter.

 

Electronic Super Joy PopeRevenge for your butt!
Wie nahezu jeder Platformer hat auch Electronic Super Joy eine rudimentäre Story. Im Endeffekt hat man der Hauptfigur den Hintern gestohlen und jetzt wird es Zeit für Rache! Dabei trifft man auf einige wohlgesonnene Gestalten, die hilfreiche Tipps geben, aber definitiv leicht zynisch und manchmal auch sehr gemein sein können. Oft denkt man sich „Was geht in diesem Game eigentlich ab?“ und das oft zurecht. Es passieren Dinge, mit denen man nicht rechnet und die Gegner werfen den ein oder anderen Wortwitz raus. Kurzum, das Spiel hat den kurzen, knackigen und ein wenig zufällig wirkenden Humor, den viele Platformer derzeit haben.

Die Level sind übrigens farblich und musikalisch äußerst interessant gestaltet. Neben den schwarz-weißen Hauptelementen ist der Hintergrund mit knalligen Farben versehen. Die ganze Grafik ist sehr kontrastreich und wahrscheinlich nicht für Epileptiker geeignet. Die Musik fügt sich ganz wunderbar ins Spiel ein. Sie ist nicht nur im Titel vertreten, sondern auch so sehr elektronisch. Über eine Stunde Soundtrack-Material vom feinsten Techno darf erwartet werden. Neben den herElectronic Super Joy Level Menükömmlichen vier Welten, gibt es auf der WiiU noch eine Bonuswelt, die ganz besonders mit verschiedenen physikalischen Prinzipien spielt. Auch der Infinite Love Mode ist interessant. Hier bekommt man mehrere kleine Levelausschnitte nacheinander präsentiert die verschiedene Skills benötigen. Je mehr man schafft, desto besser. Insgesamt kommt die WiiU-Version auf 60 Level.

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Electronic Super Joy
Electronic Super Joy Logo Klein Wertung der Redaktion:

78/100

  • Publisher: Broken Rules
  • Getestet auf: Wii U
  • auch für: PC
  • Preis: 7,99€

 

 

25/30 Technik + Unterstützt Vielzahl von Controllern
+ Cooler kontrastreicher Grafikstil
+ Abgefahrene elektronische Musik
- Wahrscheinlich nicht für Epileptiker geeignet
- Stomps teilweise unpräzise
28/30 Umfang + Zusätzliche Inhalte auf der WiiU
+ Achievement System
+ Infinit Love Mode
+ 60 Level
22/30 Gameplay + Extrem schwer!
+ Abwechslungsreiches Gameplay
+ Adrenalin pur!
+ Für Speedrunner geeignet
- Für manche vielleicht zu schwer…
- Nur für Fans des Genres geeignet
- „Hängen bleiben“ gut möglich
3/10 Spezifisch - „Stöhnende Checkpoints“ der Originalfassung zensiert
+ Guter Humor

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[wptouch target=“mobile“]Die Wertung kann nur auf einem PC oder Tablet gelesen werden.
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Fazit:

[rating itemreviewed=“Electronic Super Joy“ rating=“78″ reviewer=“Nina van Aken“ dtreviewed=“03.01.2016″ best=“100″ worst=“0″]

Mit zusätzlichen Leveln aber ohne stöhnende Checkpoints kommt Electronic Super Joy auf die WiiU. Kontrastreiche Farben und die feinste elektronische Musik machen das Game zu etwas besonderem. Der bekannte, kurze und knackige Humor führt den Spieler auf eine Reise zur Rache für das verlorene Hinterteil. Der Platformer bietet in nahezu jedem Level neue Gameplay-Elemente. Neben dem durchführen von Jumps und Stomps muss man vor Raketen, Gegnern und Lasern ausweichen und dabei noch schnell und präzise spielen. Mit der Möglichkeit die Gold Time zu schlagen und seine Tode per Death Count zu überwachen, gibt es viel Spielraum für Gamer, die sich gerne selbst herausfordern. Auch Speedrunnern wird dieses Spiel gut gefallen. Wer einen herkömmlichen Platformer erwartet wird aber wahrscheinlich schnell überfordert sein, denn Electronic Super Joy ist extrem schwer. Manchmal einfach zu schwer. Wer nicht damit klarkommt, sollte lieber einen Bogen um das Game machen.

[/rating]

So testen Wir

 

Die Sims 4 – Zeit für Freunde

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Und wieder: Wäre wären die Sims, ohne ihre Add-Ons? Der Lebenssimulator schreit regelrecht danach mit neuen Objekten und Interaktionsmöglichkeiten immer wieder erweitert zu werden. Die neueste Erweiterung Zeit für Freunde lässt eure Sims stärker mit anderen Bewohnern der Städte interagieren.

 

Das zweite große Add-On (nach „An die Arbeit„) bringt neben einigen neuen Objekten vor allem eines: Clubs! Damit sind keine Diskotheken, oder Bars gemeint, sondern  Gruppierungen von Sims, also Hobbyclubs. So können sich jetzt Hobbygärtner gemeinsam um die Pflanzen im Vorgarten kümmern, Sportler als Gruppe trainieren, oder DJ`s ihre eingeübten Tanzchoreografien synchron in der Disco aufführen.

Sims 4 2Damit sind auch schon die 2 neuen Fähigkeiten verraten: Tanz- und DJ-Fähigkeit. Als begabter Tänzer könnt ihr mehrere unterschiedliche Moves aufs Parkett legen und die Auswahl der Gruppenchoreografien erweitern. Als DJ legt ihr fest, welche Musik gespielt wird. Je nachdem wie trainiert ihr seid, desto besser klingt es.

 

Neue Welt

Passend zum Add-On, bekommt ihr auch eine neue Welt, in welcher ihr euch niederlassen könnt. Das kleine Städtchen „Windenburg“ ist genau auf die neuen Möglichkeiten abgestimmt. Es gibt Bars und Clubs und viel Fläche (erstmals auch größere Flächen auf 64×64) zu bauen neuer Häuser. Dabei hat alles einen europäische, leicht französischen Hauch, was die Architektur angeht.

TS4_526_EP02_LAUNCH_02_001Erschafft eure eigene Gruppe, ganz nach euren Geschmack. Legt einen Namen und ein Emblem fest und bestimmt, welche Aktivitäten besonders gewünscht sind und welche gar nicht gehen. Nehmen wir das Beispiel mit den Tänzern: Hier favorisieren wir die Benutzung des neuen DJ-Pults, Getränke bei der Bar bestellen und natürlich das Tanzen. Auch können wir festlegen, wer berechtigt ist, der Gruppe bei zu treten. So nehmen wir in unserem Beispiel nur Leute auf, welche bereits die Tanz-Fähigkeit erlernt haben.

Mit der neuen Gruppe organisieren wir ein Treffen an einem Ort unserer Wahl. Also auf in die Disco! Indem wir tanzen und Drinks bestellen, erhalten wir Punkte, welche wir nun wieder in unsere Gruppe investieren können. Geheime Handschläge, ein positives, oder negatives Ansehen gegenüber Nicht-Angehörigen der Gruppe und spezielle Boni, welche wir während der Gruppentreffen erhalten. So können wir zum Beispiel schneller Hausaufgaben lösen. Auch die Outfits lassen sich selbst designen und festlegen. Man kann den Bücherclub also in Hemd und Anzughose stecken, oder Sportkleidung anziehen lassen. Ganz, wie ihr es wollt.

Sims 4 3Wenn die Gruppe nicht von euch selbst gegründet wurde, dann ist ein NPC der Gruppenleiter. Wenn ihr denkt, dass ihr diese Position besser besetzten könnt, dann gibt es die Möglichkeit den Clubleiter zu stürzen und seinen Posten zu übernehmen. Generell gibt es eine Vielzahl an neuen Interaktionsmöglichkeiten. Auch neue Kleidung und Objekte wurden hinzu gefügt.

 

Klingeling, Klingeling

Mit dem Add-On wird das Telefon zu einem wichtigen Instrument der Kommunikation. Es klingelt öfters und SMS sind auch mehr von Nutzen. Dabei wurde das Interface mit dem letzten Update verbessert, was die Bedienung einfacher und schöner gestaltet. So können nun jederzeit Mitglieder eurer Gruppen anrufen und um ein Treffen bitten. Teils nervig, aber im Jahre 2015 gar nicht mal so unrealistisch.

Sims 4Die Treffen generell machen Spaß, bringen aber keinen dauerhaft interessanten neuen Spielaspekt. Man konzentriert sich nicht auf die Gruppen, sondern man lässt sie einfach nebenbei laufen, oder ignoriert sie, also ganz anders als das erste Add-On. Dazu kommen die vielen neuen Möbelstücke und die bisher noch nicht erwähnten Espresso-Maschinen. Alles im Allen eine nette Verbesserung, aber ob sie wirklich einen eigenständige Erweiterung währt ist, bleibt jedem selbst überlassen.

[wptouch target=“non-mobile“]

Die Sims 4 – Zeit für Freunde
Sims 4 Zeit für Freunde Cover Wertung der Redaktion:

69/100

  • Publisher: EA Entertainment
  • Getestet auf: PC
  • Preis: 34,99€
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22/30 Technik + Verbessertes Telefon
+Interaktionen gut animiert
+ Neue Soundtracks
 
20/30 Umfang + Neue Spielewelt
+ Neue Objekte
+ Neue Interaktionen
+ Telefon ist nun wichtiger
+ Neue Gebäude
+ Neue Kleider
- Überschaubare Neuerungen
- Preis/Leistung
21/30 Gameplay + Gute, neue Interaktionen
+ Stärkere Bindung an andere Sims
+ Neue Fähigkeiten
- Leider wenig Neues
6/10 Spezifisch + Einige neue Objekte
+ Neue Interaktionen
+ Bessere Interaktionen mit anderen Sims
- Neuerungen Überschaubar

[/wptouch] [wptouch target=“mobile“]Die Wertung kann nur auf einem PC oder Tablet gelesen werden. [/wptouch] Fazit: [rating itemreviewed=“Die Sims 4 – Zeit für Freunde“ rating=“69″ reviewer=“Roman Völkel“ dtreviewed=“19.12.2015″ best=“100″ worst=“0″] Die Sims 4- Zeit für Freunde ist die zweite größere Erweiterung. Wobei „größer“ in diesem Fall eher relativ ist, denn die Änderungen sind, naja, nennen wir es einmal „überschaubar“. Es gibt viele nette und gute Neuerungen. Neue Fähigkeiten, Objekte und Interaktionen machen Die Sims 4 lebendiger. Dennoch ist es fraglich, ob es sich wirklich lohnt, ein eigenes Add-On dafür auf den Markt zu werfen. Persönlich glaube ich, dass es da auch ein kleineres, günstigeres Add-On getan hätte.[/rating]

So testen Wir

Story of Seasons

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Die Bauernhofsimulation „Harvest Moon“ ist mittlerweile ein Urgestein auf den Handhelds und bei den Fans der Spielserie sehr beliebt. Mit „Story of Seasons“ geht die Simulation in die nächste Runde. Wenn es doch ein Nachfolger von Harvest Moon ist, warum darf es dann nicht den offiziellen Namen verwenden? Das Spiel darf aus Lizenzgründen den Namen „Harvest Moon“ zumindest im Westen nicht mehr tragen, dennoch handelt es sich hierbei um einen durch und durch  klassischen Ableger der Serie. Hat es der Entwickler „Marvelous Entertainment“ geschafft, der Serie neues Leben einzuhauchen?

Die letzten Ableger der Serie waren für Fans eher enttäuschend und deshalb wartet man schon seit längerem auf einen würdigen Nachfolger zum Fan-Favoriten „Friends of Mineral Town“. Der Entwickler „Marvelous Entertainment“ hat die Probleme sowie Fehler der Vergangenheit erkannt und versucht nun, sich erneut auf die Stärken der Serie zu konzentrieren. Wenn wir ganz ehrlich sind, dann würde keiner von uns gerne im realen Leben ein Bauer sein. In Videospielen ist das wiederum anders und deshalb lieben wir diese so sehr. Videospiele geben uns die Möglichkeit etwas zu tun oder zu sein, was wir nie im realen Leben machen / sein würden. Keine Ahnung woher diese Diskrepanz kommt, aber es macht in Videospielen einfach nur Spaß, die virtuellen Kühe zu melken, oder gar die Felder zu bewirtschaften. Deshalb bin ich umso froher den neuesten Ableger der Serie, selbstverständlich in der deutschen Sprache, für euch testen zu dürfen.

Einen Schritt nach dem anderen

CharakterBekanntlich ist ja aller Anfang schwer. Zu Beginn des Spiels müsst ihr euch einen Charakter erstellen. Die Möglichkeiten der Individualisierung halten sich in Grenzen, reichen aber vollkommen aus. Habt ihr einen Charakter eurer Wahl erstellt, dann nimmt euch Oma Eda für eine Woche unter ihre Fittiche. In dieser ersten Woche erhaltet ihr einen Crahskurs in die Grundlagen der Farmarbeit, während ihr auf die Freigabe eures Hauses wartet. Die Intro-Sequenz und die grundlegenden Erklärungen (Tutorials) zu den wichtigsten Sachen dauert knapp über eine Stunde (wenn nicht sogar länger). In dieser Phase spielt man lediglich 10-15 Minuten. Habt ihr das Tutorial endlich geschafft, dann dürft ihr endlich in eure eigene Farm ziehen. Erwartet von eurem ersten Haus nicht allzu viel, denn dieses befriedigt lediglich eure Grundbedürfnisse. Zumindest habt ihr ein Land, welches ihr bewirtschaften könnt und ein Dach über dem Kopf. Was ihr aber unbedingt in dieser Anfangsphase machen solltet, ist die gesamte Map erkunden, damit ihr sofort den Überblick über die einzelnen Bewohner habt.

Einzigartige und liebenswerte Dorfbewohner

Die Bewohner des Dorfes Eichbaumhausen sind wie in den Vorgängern, allesamt liebenswürdig und unverwechselbar. Ein paar Beispiele gefällig? Da gibt es eine reiche,Farmer verzogene Göre, welche die Farmarbeit von ihren Dienern erledigen lässt und den gesamten Ruhm einsackt. Oder ein junges Mädchen, das als Kinderstar im Fernsehen auftritt. Egal wenn ihr in diesem Spiel begegnet, jede einzelne Person ist einzigartig und unverwechselbar. Wie in jedem Teil der Bauernsimulation ist die Ehe eines der Ziele, die ihr euch in Story of Seasons setzen könnt. Vielleicht kommt ja sogar ein Nachwuchs zustande. Die Freundschaft mit den Charakteren ist wieder das A und O, denn nur so könnt ihr diese näher kennenlernen und neue Gegenstände bei den Händlern freischalten. Nicht nur die Farmarbeit ist wichtig, sondern auch die soziale Interaktion. Ihr könnt ebenfalls im Multiplayer die Farm eurer Freunde besuchen. Ich konnte dies aktuell nicht testen, da der Multiplayer lediglich Regional, sprich nur in Europa und nicht übergreifend, funktioniert. Die Möglichkeit dazu habt ihr definitiv zum Release von „Story of Seasons“.

Das harte Farmleben

Doch bevor ihr überhaupt an die Ehe denkt, stehen euch viele Tage harter Arbeit bevor. In „Story of Seasons“ könnt ihr nicht nur Felder anlegen und diese bewirtschaften, sondern ebenfalls eine große Tierzucht betreiben. Ihr könnt auch in den Fluss tauchen gehen und wertvolle TierzuchtTopasse finden, welche ihr für viel Geld beim Händler weiterverkauft. Oder habt ihr Lust zu angeln? Auch das ist möglich und bietet euch weitere Möglichkeiten an Geld zu kommen. Gefangene Fische können  zu leckeren Gerichten verarbeitet werden und entweder gegessen oder verkauft werden. Das sammeln von Holz und Steinen ermöglicht es euch, die notwendigen Baupläne vorausgesetzt, beispielsweise Möbel herzustellen. Wie ihr seht, steht euch eine unendliche Vielzahl an Möglichkeiten in „Story of Seasons“ zur Verfügung. Alles zusammen zu schaffen ist ein Ding der Unmöglichkeit. Eure virtuelle Figur besitzt nur eine gewisse Ausdauer, welche gezielt eingesetzt werden sollte. Die Ausdauer wird anhand von Herzen dargestellt und jede Aktion mit einem Farmgegenstand kostet ein bisschen der wertvollen Ausdauer.

Viele Neuerungen, aber dennoch irgendwie vertraut

Im neuen Ableger der Serie gibt es viele Neuerungen, welche schnell ersichtlich sind und trotzdem irgendwie vertraut wirken. Auf der anderen Seite gibt es trotz der bemerkenswerten Präsentation, einige merkwürdige unerklärbare Technikschwächen,Felder aber dazu später mehr. Beim bestellen des Hofes bearbeitet man nun immer automatisch 3×3 Felder. Dies ermöglicht euch zum einen eine rasche Abwicklung der Farmarbeit, aber zum anderen verliert man die gewisse Flexibilität beim bearbeiten der Felder. Das Ausdauersystem wurde ebenfalls angepasst. Die Leiste mit den fünf Herzen, welche die Ausdauer darstellt, ist aus den Vorgängern zwar bekannt, jedoch kommt es einem so vor, als ob man zu schnell ausgepowert ist. Wer es etwas leichter haben möchte, der sollte sich für die niedrigste der beiden Schwierigkeitsgrade entscheiden. Hier haltet euer virtueller Bauer länger durch und die meisten Gegenstände bzw. Produkte kosten deutlich weniger.

In Story of Seasons habt ihr dank des neuen Crafting-Systems die Möglichkeit eure eigene Farm und später auch die angrenzende Stadt zu verbessern. Die Materialien sind für die Handelmeisten größeren Baupläne schwer zu bekommen. Die Farm selbst kann jederzeit mit einem recht einfachen und übersichtlichen System komplett umstrukturiert werden. Die weitere große Neuerung ist der Verkauf der eigenen Ernte. In den früheren Ablegern hatte man eine Box, in welcher man seine Produkte verstauen konnte. Am Abend wurde der Inhalt automatisch abgeholt und man bekam sein hart verdientes Geld gutgeschrieben. In „Story of Seasons“ gibt es eine Art dynamisches Händlersystem. Bei diesem neuen System treffen verschiedene Händler zu unregelmäßigen Zeiten in der Stadt ein und man muss sich entscheiden, bei welchem Händler die Ernte den größten Profit bringt. Wann diese Händler aus den umliegenden Städten eintreffen, zeigt euch euer Kalender am Nachttisch.

Die Präsentation und die Musik sind wie gewöhnt erstklassig und eigentlich ist dies schon ein großer Pluspunkt, gäbe es da nicht einige merkwürdige technische Probleme. Im Grunde läuft Story of Seasons sehr stabil und sieht auch zeitgemäß für einen 3DS-Titel aus. Trotzdem läuft das Spiel auf fast der Hälfte der besuchbaren Arealen mit gefühlten 15Wettbewerb bis 20 Bildern pro Sekunde. Anfangs dachte ich das dies nur in den gleichen Arealen passiert, aber die Performance scheint vollkommen willkürlich einzubrechen. Keine Sorge, spielbar ist der Titel allemal, aber hübsch sieht es nicht gerade aus. Die gesamte Präsentation ist sehr gelungen, wären da nicht diese unerklärlichen technischen Probleme, die uns ständig aus der virtuellen Welt herausreißen. Der komplette Rest des Spiels fühlt sich dagegen endlich wieder an, wie ein klassisches „Harvest Moon“. Die Stadt wird nach und nach mit neuen Einwohnern gefüllt, es gibt zu jeder Jahreszeit genügend Feste und ausreichend Wettbewerbe. Kurz gesagt, es gibt für unseren Farmer immer etwas zu tun und neues zu entdecken.

[wptouch target=“non-mobile“]

Story of Seasons
Packshot Wertung der Redaktion: 

75/100

  • Publisher: Nintendo
  • Getestet auf: New 3DS
  • auch für:
  • Preis: 39,99 €

 

 

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20/30 Technik + gute Präsentation
+ viele Details
+ zeitgemäße Optik
+ stimmungsvoller Soundtrack

- unerklärliche Performance-Einbrüche
- Multiplayer nur Regional (Europa)
25/30 Umfang + Große Spielewelt
+ Lange Spieldauer
+ viele Aufgaben
+ Nebentätigkeiten
+ Preis / Leistung
- Tutorial zu lange
- Zu Beginn Ratlosigkeit 
24/30 Gameplay + Hoher Wiederspielwert
+ zwei Schwierigkeitsgrade
+ präzise Steuerung
- Handelssystem zu Beginn unberechenbar
6/10 Spezifisch + Große Sortiment an Werkzeugen
+ tolles Crafting-System
- wenig Hilfen im Spiel 

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[wptouch target=“mobile“]Die Wertung kann nur auf einem PC oder Tablet gelesen werden.
[/wptouch]
Fazit:

[rating itemreviewed=“Story of Seasons“ rating=“75″ reviewer=“Philipp Ondracek“ dtreviewed=“28.12.2015″ best=“100″ worst=“0″]

Als ich die Testversion zu „Story of Seasons“ bekommen habe, war ich überglücklich, da „Harvest Moon: Friends of Mineral Town“ für den GBA großartig war. Ich habe mir sogar extra einen Gameboy Micro für dieses Spiel zugelegt. „Story of Seasons“ bietet einem so viele Möglichkeiten, sodass man zu Beginn komplett überfordert ist und nicht weiß, was man als nächstes tun sollte. Die übertrieben langen Tutorials (können nicht übersprungen werden) gehen Anfangs auf die Nerven und erklären zudem nur einen Teil der Grundlagen des Spiels. Auch das neue Handelssystem kann in den ersten zwei Monaten zur Unzufriedenheit des Spielers beitragen, da man Phasen hat, in denen man beispielsweise knapp eine Woche die Produkte nicht verkaufen kann. Nachdem aber die ersten zwei Monate im Spiel vergangen sind, beginnt das Spiel besser zu werden und schlägt wieder die Richtung ein, die man in der Serie seit „Friends of Mineral Town“ vermisst. Die vielen Feste, Wettbewerbe, pflegen der sozialen Kontakte und das neue Crafting-System ermöglichen euch, die zu Beginn entstehende Monotonie zu durchbrechen. Langweile tritt bei „Story of Seasons“ definitiv nicht auf. Egal ob ihr die Felder bewirtschaftet, euch um die Tierzucht kümmert, oder Honig produziert, es gibt ständig etwas zu tun auf dem virtuellen Bauernhof. Das einzig störende sind die ständig wiederkehrenden Perfomance-Einbrüche. Dennoch ist „Story of Seasons“ wesentlich besser gelungen als die Vorgänger und man merkt der Serie an, dass es in die richtige Richtung geht.

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Star Wars Battlefront

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Star Wars Battlefront treibt die Meinungen der Spieler und Fachpresse weit auseinander. Die einen finden es großartig, weil es das beste Star Wars Spiel bis jetzt ist, die anderen bemängeln vor allem den fehlenden Story Modus und den im Vergleich zum Kaufpreis geringen Spielumfang. Meiner Meinung nach stimmen beide Argumente. Hinzu kommt aber noch die nahezu umwerfende Grafik, sowie weitere Argumente, die man kennen sollte, bevor man eine Kaufentscheidung trifft. 

2015 ist definitiv ein Star Wars Jahr. Nicht nur Star Wars Battlefront, sondern auch der neue Film Star Wars: Das Erwachen der Macht werden bzw. wurden veröffentlicht. Fans drehen komplett durch, aber auch Star Wars Verweigerer kommen wohl nicht um den Hype herum. Das Problem vieler Videospielumsetzungen, die einem solchen Hype entspringen liegt auf der Hand. „Da brauch ma uns ned viel antun, da steht Star Wars drauf, des kauft sowieso jeder…“ – solche oder ähnliche Gedanken könnten einem Vertreiber von SW Produkten heuer durch den Kopf gegangen sein. Die Entwickler hinter Battlefront, Dice, gehören zum Glück nicht zu solchen Lausbuben. Sie stehen für professionelle Produktionen. Das haben sie in der Vergangenheit bereits mehrmals bewiesen und auch die neueste Arbeit Battlefront ist großartig inszeniert, grafisch auf höchstem Niveau, nur inhaltlich etwas schwach.

Battlefront Test Sternenkarten

Die Planlosigkeit nach dem ersten Einlegen der Disc überwindet man mit der gut strukturierten Tutorial Mission. Diese führt in grundlegende Spielmechaniken wie Steuerung und Kampfsystem ein und erklärt bereits grob die Funktionsweise der Sternenkarten. Diese dienen als Ausrüstungsgegenstände in jedem Kampf und können angepasst und erweitert werden. Ein Deck besteht aus drei Karten. Die Mittlere kann man nicht beliebig oft einsetzen, da sie etwas stärker ist als die anderen. Sternenkarten sind Granaten, Spezialwaffen wie Sniper, Jetpacks oder Scanimpulse. Die Karten können gelevelt werden, was den Cooldown verkürzt und die Wirkungsdauer verlängert. Neue Aufladungen für die mittlere Karte können im Spiel gefunden und aufgehoben, oder mit ingame Währung gekauft werden.

Battlefront Test MerkmaleAb einem höheren Level gibt es zusätzliche Merkmale. Diese funktionieren wie Killstreakbelohnungen und können dabei drei Level erreichen – sofern man nicht stirbt. Sie verleihen einen passiven Bonus und verlieren eine Stufe wenn man stirbt.

Nicht nur für neue Sternenkarten und deren Aufrüstung ist ingame Währung wichtig. Sämtliche Waffen müssen mit Geld freigeschaltet werden, ehe man sie einsetzen kann. Am Anfang gilt es also einen guten Mittelweg aus neuen Sternenkarten und Waffen zu finden. Im späteren Spielverlauf kann man auch in das eigene Aussehen investieren und dutzende Köpfe und Grüße wie in Destiny kaufen.

Wer Battlefront offline spielt, kämpft sich durch insgesamt 17 Missionen, aufgeteilt in die drei Kategorien Training, Schlacht und Überleben. Jede dieser Missionen kann in drei Schwierigkeitsstufen gespielt werden, was man auch muss, möchte man alle Belohnungssterne verdienen. Für das Bewältigen einer Mission unter bestimmten Voraussetzungen (höchster Schwierigkeitsgrad, mit Zeitlimit etc.) erhält man am Ende der Mission bis zu fünf Sterne. Die sind wiederum wichtig, möchte man sich die Platintrophäe verdienen.

Battlefront Test offline Training Schlacht ÜberlebenDie fünf Trainingsmissionen sind nicht besonders schwer und führen vor allem in den Kampf mit Fahrzeugen und Helden ein. Man steuert X-Wings, kontrolliert einen AT-ST oder übernimmt die Kontrolle über Darth Vader und zieht in den Kampf gegen die Rebellen. Trainingsmissionen können Solo, online Coop, oder Splitscreen gespielt werden.

Schlachtmissionen unterteilen sich in normale Schlachtkämpfe und Heldengefechte. Bei letzteren übernimmt man die Kontrolle über einen der sechs Helden aus Star Wars Battlefront. Luke, Han, Leia stehen auf der guten Seite der Macht und Darth Vader, Boba Fett und Palpatine stehen auf der bösen Seite der Macht zur Auswahl. Alle mit besonders viel Lebensenergie und Spezialangriffen. Hier muss jeder seinen persönlichen Favoriten finden. In den Schlachtmissionen geht es darum, eine gewisse Anzahl an Gegnern zu erledigen. Dies kann man wieder Solo, online Coop oder im Splitscreen Modus versuchen. Spielt man alleine, kann man wahlweise mit oder ohne verbündeter KI spielen. Kills zählen erst, wenn fallengelassene Marken eingesammelt werden.

Im Überlebensmodus kämpft man in 4 Missionen in unterschiedlichen Settings ums Überleben. Man muss auch hier im Solo, online Coop oder Splitscreen Modus gegen 15 Wellen von Gegnern kämpfen und kann dabei im Spiel Sternenkarten finden, die vor allem in höheren Schwierigkeitsstufen überlebenswichtig sind.

Battlefront Test Multiplayer

Der Multiplayer Modus ist ausschließlich online verfügbar und bietet zehn verschiedene Spielmodi. Bereits bei der Auswahl des gewünschten Modus wird übersichtlich angezeigt, was den Spieler erwartet. Eine kurze Beschreibung schildert das Szenario und kleine Icons zeigen ob Helden oder Fahrzeuge zur Verfügung stehen und wieviele Spieler an einem Spiel teilnehmen können. Möchte man einen AT-AT oder einen Helden im Spiel steuern muss man im richtigen Zeitpunkt im Spiel eine Marke finden und diese aktivieren. Dies gilt auch für den Millenium Falken und die Slave I. Die Spielmodi sind abwechslungsreich und bieten Action von reinen Luft- bzw. Infanteriegefechten bis hin zu riesen Schlachten mit allem Drum und Dran.

Technisch läuft das Spiel dabei einwandfrei. Die Grafik liegt auf allerhöchstem Niveau. Ruckler gibt es auf der Konsole keine. Clippingfehler habe ich auch keine entdeckt. Star Wars Fans werden das Sounddesign lieben. Viele bekannte Musikstücke und Soundeffekte finden sich in Battlefront wieder.

Etwas hackelig ist das Gameplay geraten. Die Waffen fühlen sich alle matschig und unkontrollierbar an. Außerdem fehlt ihnen der richtige Bums. Man hat nie das Gefühl mit einer guten Waffe zu spielen. Das Balancing ist größtenteils gut gelungen, wobei beispielsweise die Han Solo Waffe deutlich stärker ist als alle anderen. Gut gefällt mir der Wechsel zwischen 3rd und 1st person Ansicht.

[wptouch target=“non-mobile“]

Star Wars Battlefront
Star Wars Battlefront Cover Wertung der Redaktion: 

80/100

  • Publisher: Electronic Arts
  • Getestet auf: PS4 / PC
  • auch für: Xbox One
  • Preis: 54,99€

 

 

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30/30 Technik + Grafik umkwerfend
+ hohe Details
+ keine Clippingfehler
+ konstante Framerate
+ kein Netcode Problem
17/30 Umfang + abwechslungsreicher Multiplayer
+ große Schlachten mit Star Wars Feeling
+ sechs Helden
+ viele Fahrzeuge steuerbar
+ erstes AddOn kostenlos
- keine Kampagne
- offline Missionen eintönig und fad
- Preis/Leistung
- Multiplayermodi rechtfertigen den Preis nicht
25/30 Gameplay + alle Waffen wirken gleich
+ viele Sternenkarten
+ Merkmale bereichern das Spiel
+ 1st und 3rd person Ansicht
- Alle Waffen wirken gleich
- Han Solo Waffe OP(!!)
8/10 Spezifisch + Charakteranpassungen und Aussehen
+ Begleitapp
- nicht die „coolsten“ Helden gewählt

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[wptouch target=“mobile“]Die Wertung kann nur auf einem PC oder Tablet gelesen werden.
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Fazit:

[rating itemreviewed=“Star Wars Battlefront“ rating=“80″ reviewer=“Gregor Lorbek“ dtreviewed=“15.12.2015″ best=“100″ worst=“0″]

Star Wars Fans kommen mit Battlefront bereits allein wegen dem Setting, der grandiosen Grafik und den Soundeffekten voll auf ihre Kosten. Dazu kommt, dass man Fahrzeuge wie AT-ST, AT-AT, den Millenium Falken oder die Slave I selbst steuern kann. Außerdem übernimmt man die Kontrolle über sechs verschiedene Helden aus dem Star Wars Universum. Das alles klingt schon wahnsinnig toll. Ist es auch! Leider ist das Spiel ohne Erweiterungen etwas flach ausgefallen. Offline stehen und ein paar Missionen zur Auswahl, bei denen es mehr oder weniger immer um’s gleiche geht. Die zehn online Modi sind zwar abwechslungsreich, rechtfertigen aber nicht den hohen Verkaufspreis. Das erste AddOn Schlacht um Jakko ist kostenlos und bringt hoffentlich mehr Inhalte ins Spiel.

[/rating]

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Rainbow Six: Siege

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Wer die Rainbow Six Spielereihe kennt, der wird sich über die Veränderungen im neuesten Teil wundern. Mit dem Klassiker hat Rainbow Six: Siege nämlich nur wenig gemeinsam. Das Hauptaugenmerk wurde stark auf den Multiplayer-Part gelegt und der Singleplay-Modus wurde so gut wie ganz weg gelassen. Dennoch wurden vor allem taktische Vorgehensweisen eindrucksvoll in den Vordergrund gerückt. Doch reicht das, um sich im Markt als Shooter zu beweisen? Immerhin muss man sich mit anderen Genre-Ablegern wie Battlefield und Call of Duty beweisen. Keine leichte Aufgabe.

 

Wer Rainbow Six: Siege startet, wird also erst einmal vergebens einen Single-Player oder storybasierten Coopmodus suchen. Es gibt zwar Trainingsmissionen, welche man alleine betritt, diese sind aber schnell ausgelutscht. Das Gewicht liegt definitiv im Mehrspieler-Bereich. Dabei gibt es 2 Unterschiede: Den „Mehrspielermodus“ und die „Terroristenjagd“.

 

Mehrspielermodus und Terroristenjagd

R6S_Screenshot_20_209233Im Mehrspielermodus tretet ihr in 2 Teams mit bis zu je 5 Spielern gegeneinander an. In zufällig gewählten Aufgaben müsst ihr entweder das gegnerische Team ausschalten, Geiseln befreien, oder Bomben entschärfen, oder ihr steht auf der anderen Seite und müsst die Geisel, bzw. die Bombe bewachen.

Dabei stehen euch je nach Team unterschiedliche Werkzeuge zur Verfügung. Mit jeder Aktion erhaltet ihr Erfahrungspunkte. Diese könnt ihr nutzen um „Operatoren“, also verschiedene Charaktere frei zu schalten. Jeder Operator hat dabei eigene Waffen und Ausrüstungen. Wählt ihr zum Beispiel den „Sledge“, so könnt ihr mit einem Vorschlaghammer Türen, oder ganze Wände einreißen. Als „IQ“ steht euch hingegen eine Armmontur zur Verfügung, mit der ihr elektronische Gegenstände wie zum Beispiel Annäherungsminen aufspüren könnt.

R6S_Screenshot_24_209241Seid ihr im Einsatzteam und müsst zum Beispiel eine Geisel retten, könnt ihr mit euren Ausrüstungen Wände, Türen und Böden sprengen, um euch so euren Weg ins Innere zu bahnen. Ein gutes Teamspiel ist hier gefragt, denn der Gegner kann hinter jeder Ecke lauern. Habt ihr es geschafft, euch bis zur Geisel durch zu kämpfen, müsst ihr diese nach draußen geleiten, oder das gegnerische Team vorzeitig ausschalten. Dabei ist die Animation der Geisel sehr gut gemacht und wirkt durchaus realistisch.

R6S_Screenshot_11_196960Der Gegner agiert hierbei anders. Er verbarrikadiert die Wände und Fenster mit Platten, legt Stacheldraht, um das voran schreiten zu verlangsamen, legt Sprengfallen und stellt Metallplatten zur Deckung auf. Die Geisel wird an einen sicheren Ort gebracht und es wird darauf gewartet, dass das Einsatzteam angreift. Natürlich kann auch ein Überraschungsangriff durchaus seinen Zweck nicht verfehlen.

Bei der Terroristenjagd spielt es sich ähnlich ab, wie im Mehrspielermodus, mit dem Unterschied, dass ihr nicht gegen andere Spieler antretet, sondern gegen eine Vielzahl an KI-Gegnern. Diese agieren je nach Schwierigkeitsgrad schneller, klüger und taktischer. Dazu kommen Selbstmord-Bomber, welche sich gerne einmal mit euch in die Luft sprengen. Auch hier wird die eigentliche Aufgabe und der Einsatzort zufällig gewählt.

 

Die Operatoren

R6S_Screenshot_5_196978Nachdem ihr einige Erfahrungspunkte gesammelt habt, könnt ihr euren ersten Operator auswählen. Insgesamt gibt es 20 Operatoren welche ihr freischalten könnt. Jeder hat eigene Bewaffnungen und Spezialfähigkeiten. Dabei bleibt man dem Aussehen der Einheiten von Spetznatz, FBI und GSG9 treu.

Jeder Spieler hat sich schon recht bald seinen Lieblings-Spezialisten erwählt und wer noch unschlüssig ist, braucht sich auch keine Sorgen zu machen, denn neue Operatoren könnt ihr schnell freischalten.

 

Der Ton spielt die Musik

R6S_Screenshot_3_196932Wer einen Einsatz startet, sollte den Sound aufdrehen, oder Kopfhörer aufsetzen, denn der Ton ist ein wichtiger Verbündeter. Wird Stacheldraht durchquert, Wände einreißt, oder Barrikaden zerschlägt, macht auf sich aufmerksam. Und genauso könnt ihr eure Gegner ausfindig machen. Auch der direkte Austausch via Mikrofon kann helfen und ist sehr hilfreich. Und da es nicht gerade selten ist, dass man ein wichtiges Geräusch überhört, während ihr mit euren Mitstreitern kommuniziert, flüstert ihr nach kurzer Zeit nur mehr ins Mikrofon, was das ganze Erlebnis noch realistischer macht. Dazu kommen die einprogrammierten Aussagen der Terroristen und Operatoren, welche ab und zu auf Geräusche und Geschehnisse hinweisen und so auch die Spannung erhöhen.

 

Handling und Grafik

R6S_Screenshot_2_196930Rainbow Six: Siege wurde versucht so realistisch wie möglich zu halten. Den Geiseln sieht man die Verzweiflung deutlich an, durch Wände kann hindurch geschossen, Fenster und Türen können aufgebrochen werden. Jeder Schuss fühlt sich wirksam an, jede Explosion ist mächtig inszeniert, jede Blendgranate ist effektiv. Dabei ist die Steuerung sauber und geschmeidig, hat kaum, bis gar keine Aussetzer. Die Waffentypen verhalten sich unterschiedlich und fühlen sich auch dementsprechend an. Auch die Server haben bei unserem Test einwandfrei gearbeitet. Technisch gibt es also kaum etwas zu maulen.

 

Circle of Life

R6S_Screenshot_7_196952Problematiken sehe ich vor allem beim Umfang. Auch wenn sich Rainbow Six: Siege richtig geschmeidig spielen lässt, so ist die Auswahl an Karten etwas eingeschränkt. Auch, dass man die Aufgabe im Mehrspielermodus und bei der Terroristenjagd nicht auswählen kann, ist etwas frustrierend. So würde ich zum Beispiel gerne mehr Geiseln retten, dafür weniger Bomben entschärfen. Doch hier verspricht Ubisoft dank DLC’s Besserung. Diese sollen neue Maps, Operatoren, Waffen, Waffenlooks und Modi enthalten.

 

 

Rainbow Six: Siege
Rainbow Six Siege Retail Cover Wertung der Redaktion:

82/100

  • Publisher: Ubisoft
  • Getestet auf: PC
  • auch für: PS4, Xbox One
  • Preis: 54,99€
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27/30 Technik + Sehr detailreiche Grafik
+ Detailreiche Operatoren
+ Realistisches Geiselverhalten
+ Gut trainierte KI
+ Zerstörbare Wände, Türen, Barrikaden
+ Ballistik verhält sich relativ realistisch
+ Sehr wenige Bugs
+ Sehr guter Sound
- Teils etwas Umgebungsdetails
22/30 Umfang + Schnelle, kurze, aber fordernde Runden
+ 20 Operatoren
+ Operatoren haben eigene Waffenauswahl
+ Vielzahl an Gadgets
+ Aufgaben wie Bomben und Geiseln
+ 11 Karten
- Wenige Modi
- Kein richtiger Singleplayermode
25/30 Gameplay + Hoher Wiederspielwert (zumindest im Mehrspieler)
+ Sehr gut ausbalanciert
+ Waffen sind realistisch
+ KI ist geschickt, aber schlagbar
+ Benötigt viel Teamtaktik
- Stimmung eher unpassend
8/10 Spezifisch + Große Auswahl an Ausrüstung und Waffen
+ Einige Gadgets
+ Sehr guter Multiplayer (gegen KI und Menschen)
- Kaum Ähnlichkeiten zu vorherigen Teilen
- Kein Singleplaymodus

[/wptouch] [wptouch target=“mobile“]Die Wertung kann nur auf einem PC oder Tablet gelesen werden. [/wptouch] Fazit: [rating itemreviewed=“Rainbow Six: Siege“ rating=“82″ reviewer=“Roman Völkel“ dtreviewed=“05.12.2015″ best=“100″ worst=“0″] Rainbow Six: Siege gehört sicher neben Fallout 4 und Rollercoaster Tycoon World zu jenen Spielen, auf welche ich mich dieses Jahr am meisten gefreut habe. Gerne erinnere ich mich an die Stunden zurück, in denen ich mit Freunden auf Terroristenjagd gegangen bin. Umso überraschender für mich, dass der neueste Teil des Franchise nicht sehr viel mit den anderen Teilen zu tun hat. Und auch wenn ich dem etwas hinterher trauere, so finde ich dennoch, dass Rainbow Six: Siege ein wirklich gutes Spiel abgibt. Es gibt einige Dinge, die besser hätten sein können, allerdings ist die Balance und das Spielgefühl in meinem Augen so gut gelungen, dass ich klar eine Kaufempfehlung aussprechen kann. Das Teamplay ist wichtig und nur gemeinsam kommt man ans Ziel. Wer als Rambo im Alleingang das Match gewinnen will, der darf sich auf eine saftige Niederlage einstellen. Zwar sind einige Operatoren sinnvoller als andere, dennoch kann so jeder Spieler seinen persönlichen Spielstil herausfinden. Besonders gefällt mir die Ballistik. Das Zerstören von Wänden und Türen ist eindrucksvoll inszeniert und kann sehr wirkungsvoll eingesetzt werden. Dennoch würde ich mich über mehr Spielmodi freuen und auch lieber selbst bestimmen können, welche Karte und welchen Auftrag ich als nächstes spiele. Trotzdem: Klares „Daumen hoch“![/rating]

So testen Wir

Mario & Luigi Paper Jam Bros.

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Mario und Luigi sind wieder da! Und diesmal haben sie Verstärkung mitgebracht: Papier-Mario! Das actionlastige RPG mit Mario, Mario und Luigi bringt dabei nicht nur die gewohnten Gameplay-Elemente mit ins Spiel, sondern auch jede Menge neues. Aber wie kam es denn nun zu der Fusion von zwei beliebten Titeln aus der Familie der Super Mario Spiele?

 

Wenn auf einmal massenhaft Papier-Toads und Bowsers Schergen durchs Pilzkönigreich marschieren, dann ist doch sicher irgendetwas vorgefallen? Wer anders als Tollpatsch Luigi könnte an der Vermischung zweier Welten schuld sein? Während der Herr mit dem stattlichen Schnurrbart und der grünen Mütze fleißig Wollmäuse jagt, fällt ihm doch ganz unerwartet ein seltsames Buch aus dem Regal. Neben Marios Papier-Spiegelbild und der bezaubernden Papier-Peach schafft es aber leider auch Papier-Bowser und Gefolgschaft von einer in die andere Welt. Und wer hätte es anders erwartet: Beide Bowser entführen selbstverständlich beide Peachs und wollen obendrein noch das Pilzkönigreich erobern. Die Geschichte kennen wir doch irgendwo her…? Sonderlich viel ändert sich an dem Plot leider nicht. Ganz im Gegensatz zu älteren Mario & Luigi beziehungsweise Bowser und Papier-Bower haben Peach und Papier-Peach entführt. Mal wieder...Paper Mario-Teilen, die fremde Bohnenländer, abwechslungsreiche Papier-Landschaften und neue Charaktere beinhalteten, beschränkt sich Paper Jam Bros. auf altbekanntes. Zu allem Überfluss werden in kurzen Abständen immer noch einmal die jüngsten Ereignisse wiederholt, so als hätte man das Gedächtnis eines Goldfisches. Man darf sich also nicht zu viel von der Story erwarten. Besonders der Witz der beiden Spielreihen zu Ruhm und Ehre verholfen hat, schafft es im neusten Teil leider nicht an vergangene Erfolge heran. Die Slapstick-artigen Witze hacken eigentlich ausschließlich und immerzu nur auf Luigi rum. Irgendwann sollte das Grundthema vom tollpatschigen Bruder doch auch mal ausgewechselt werden…

Kopier-Papier im Pilzkönigreich

Kampftkarten können ordentlich Schaden hinzufügenAuch wenn die Story nicht wirklich überzeugen kann, sollte man nicht vor dem Spiel zurückschrecken. Denn Gameplay-technisch ist die Fusionierung ausgezeichnet gelungen! Dabei sind die Kämpfe wie man sie kennt: man stürzt sich auf einen Gegner und dann fängt der rundenbasierte Kampf an, diesmal zu dritt. Jeder der drei Charaktere hat dabei einen eigenen Button, den man drücken muss um eine Aktion auszuführen. Mario besetzt das A, Luigi das B und Papier-Mario das Y. Mit lederbesohlten Sprüngen und eisernem Hammer können unsere drei Helden den Gegnern so richtig einheizen. Ganz besonders toll ist die Kopier-Fähigkeit von Papier-Mario. Nutzt er seinen Kopier-Block, kann man ihn vervielfältigen so dass er gleich zu mehrt angreift. Aber Achtung! Auch die Schergen gehen zum Angriff über und dann ist geschicktes Ausweichen oder eine punktgenaue Gegenattacke gefragt. Oft muss man dabei seine Multitasking-Fähigkeiten anwenden, denn gleichzeitig auf das Wohl von drei Helden aufpassen kann manchmal ganz schön schwierig sein. Dabei könnten die Gegner nicht vielfältiger sein. Zwar hat Nintendo sich keine neuen Gegnertypen ausgedacht, wir werden immer noch mit Gumbas, Koopers, Shyguys und Stachis konfrontiert, aber dafür gibt es jetzt zusätzlich zu den normalen Gegnern auch noch die Papier-Variante. Jeder Gegner hat sein eigenes Set an verschiedenen Attacken, die man im Kampf erst einmal genau analysieren muss, bevor man einen erfolgreichen Gegenangriff starten kann. Und auch die Zwischenbosse haben es wieder in sich und sollten absolut nicht unterschätzt werden. Zum Glück gibt es nicht nur wieder eine Vielzahl von Brüder-Attacken, die ordentlich Schaden machen, sondern auch die neuen Trio-Attacken, in denen Papier-Mario mitmischt. So macht man es Bowsers Schergen nicht leicht.

Der Mario Karton-Koloss!
Kolossale Karton-Kolosse und anderes Kartenmaterial

Ein neues Gameplay-Element, das allerdings eher deplatziert wirkt, sind die Kämpfe mit Karton-Kolossen. Toadette ist eine fleißige Bastlerin und schafft es zusammen mit den dünnen Händchen der Papier-Toads den ein oder anderen Karton-Koloss zu bauen. Dafür muss man aber erst einmal genügend Toads zusammentreiben und diese benehmen sich wie aufgescheuchte Hühner. Neben den vielen verschiedenen kleineToadette braucht mehr Papier Toads um einen neuen Karton Koloss zu bauenn Missionen und Minispielen in Paper Jam Bros. ist die ewige Sammelei von Papier-Toads irgendwann einfach nur noch mühselig. Sie verstecken sich, sie rennen davon, sie müssen gerettet werden und das in rauen Mengen. Aber dann geht es endlich zu den Karton-Koloss-Kämpfen. Eine Mischung aus trägem Katamari-Gameplay und Pokémon Rumble beschreibt diese wohl am besten. Der eigene Koloss muss dabei die Kolosse von Bowsers Schergen durch rempeln und springen zerstören. Geht einem die Energie aus, muss man sie erst einmal durch ein kleines Rhythmusspielchen aufladen. Die Kämpfe an sich sind ganz unterhaltsam, wenn auch langwidrig und passen doch auch irgendwie nicht in das Konzept des Spiels.

Luigis Muschelbohrer Brüder-AttackeDafür ist das neue Kampfkarten-Feature umso besser! Für jeden Erfolgreichen Angriff oder fleißiges ausweichen kann man sich Sternenpunkte verdienen. Diese können wiederrum im Kampf in die Kampfkarten investiert werden. Ein Kampfkarten Set besteht immer auch 10 verschiedenen Karten, wovon drei gleichzeitig aufgedeckt liegen können. Die Karten haben verschiedene Effekte, können z.B. Mario und Co. Heilen, ihnen Statuseffekte geben, Gegnern Schaden zufügen oder für mehr Erfahrung nach dem Kampf sorgen. Wurden alle Karten eingesetzt wird wieder durchgemischt und die Karten können erneut genutzt werden. So kann man sich sein individuelles Kartenset zusammenstellen und den Kampf noch mehr genießen. Außerdem gibt es nach einer gewissen Anzahl an Levelups bestimmte Boni die man Mario, Luigi und Papier-Mario geben kann. Ausreichend Abwechslung und ein individueller Spielstil werden definitiv durch Paper Jam Bros. unterstützt.

Mario & Luigi Paper Jam Bros Trio Attacke Trio SquashMit Pappe durch papierlose Welten

Die Oberwelt von Paper Jam Bros. scheint anfänglich noch recht leer und langweilig zu sein. Die einzelnen Level sind tatsächlich auch eher in den Standardthemen gehalten: Wald, Wiese, Wüste, Strand. Man kennt es schon und wünscht sich doch ein wenig mehr Einfallsreichtum. Zum Glück hat sich Nintendo auch hier etwas einfallen lassen. Nebst den bekannten Oberwelt-Aktionen wie Springen, Sprinten und Hämmern gibt es noch zusätzliche Aktionen die das Gameplay auf der Oberwelt sehr viel spannender und abwechslungsreicher machen. Letztendlich muss man kaum einen Ort doppelt bereisen und wird eigentlich immer mit neuen Aufgaben und Elementen konfrontiert, sodass es auf die Dauer nicht langweilig wird. Und wenn man jeden Gegner auf seinem Weg durch die etwa 35 Stunden Spielzeit mitnimmt, wird man auch ohne nerviges Grinden gut durch das Spiel durchkommen. Auch wenn die Musik alles in allem sehr stimmig ist, wird die immer gleiche Kampfmusik und Geräuschkulisse auf die Dauer einfach furchtbar nervig. Ein zusätzliches Feature ist die Einbindung von Amiibos. Prinzipiell können die Amiibos aus der Super Mario Reihe verwendet werden. Registriert man einen Amiibo, kann man spezielle Kampfkarten freischalten, von der jeweils eine pro Kampf eingesetzt werden kann. Man kann sogar Kombi-Kampfkarten basteln, indem man mit seinem Haupt-Amiibo und einem weiteren Amiibo eine Fusion durchführt. Diese Karten sind dann besonders mächtig.

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Mario & Luigi Paper Jam Bros.
So sieht das Cover von Mario & Luigi Paper Jam Bros. aus Wertung der Redaktion:

83/100

  • Publisher: Nintendo
  • Getestet auf: New 3DS XL
  • auch für: 3DS & 2DS
  • Preis: 35,00 €

 

 

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26/30 Technik + Flüssige Kämpfe
+ Passende Musik
- Kampfmusik wird mit der Zeit nervig
25/30 Umfang + 35 Stunden Spieldauer
+ Viele Kampfkarten
+ Abwechslungsreiche Missionen
+ Oberwelt mit viel Abwechslung
- Toad-Sammel Missionen immer gleich
- Stroy ausgesprochen flach
27/30 Gameplay + Dreifacher Brüderspraß
+ Trio-Attacken
+ Kampfkarten-System
+ Gegner mit vielen verschiedenen Angriffen
+ Oberwelt-Aktivitäten
- Koloss-Kämpfe eher deplaziert
5/10 Spezifisch + Nützliche Amiibo Einbindung
- Luigi-Witzte werden irgendwann unlustig

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[wptouch target=“mobile“]Die Wertung kann nur auf einem PC oder Tablet gelesen werden.
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Fazit:

[rating itemreviewed=“Mario & Luigi Paper Jam Bros.“ rating=“83″ reviewer=“Nina van Aken“ dtreviewed=“04.12.2015″ best=“100″ worst=“0″]

Mario & Luigi Paper Jam Bros. vereint die Mario & Luigi Serie mit der Paper Mario Serie und schafft dadurch ein intensiveres Gameplay. Wie gewöhnt darf man Hämmern und Hüpfen und Brüder-Attacken durchführen, nur diesmal ist Papier-Mario dabei. Der dritte im Bunde kann sich sogar kopieren und dadurch noch mehr Schaden machen. Durch das Dreiergespann werden die Kämpfe nicht nur spannender und anspruchsvoller, sondern auch abwechslungsreicher, was man vor allem in den Trio-Attacken spürt. Ein neues und interessantes Gameplay-Element sind die Kampfkarten, die durch Sternenpunkte, die man im Kampf sammelt, einsetzen kann. Sie bringen noch einmal einen besonderen Kick ins Spiel. Die neuen Karton-Koloss Kämpfe wirken allerdings ein wenig träge und deplatziert und die Voraussetzungen für diese, das ewige sammeln von Papier-Toads ist auch immer gleich. Leider ist auch die Story nichts Besonderes. An den Witz und Charme älterer Teile kommt sie nicht ran. Dafür darf man sich mit abwechslungsreichen Mini-Missionen und Oberwelt-Aktivitäten bis zum Endboss durchschlagen. Und auch die Amiibos finden endlich mal einen vernünftigen Einsatz in diesem Spiel.

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So testen Wir

 

Xenoblade Chronicles X

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In einer nicht allzu fernen Zukunft bekämpfen sich zwei Alienvölker in Nähe unseres blauen Planeten und zerstören unterdessen den Großteil unserer Welt. Ein kleiner Teil der Zivilisation kann sich rechtzeitig in den Weltraum in Sicherheit bringen, doch verfolgt von feindlich gesinnten Raumschiffen wird auch die Mehrheit dieser Weltraumkolonien vernichtet. Mittels einer Bruchlandung rettet sich eines der Schiffe unfreiwillig auf den Lebens bedrohlichen Planeten Mira. Bei dem Eintritt in die Atmosphäre wird das Raumschiff in mehrere Teile gespalten. Allerdings landet die Wohneinheit beinahe unversehrt, während viele Schlafeinheiten, in denen sich Bewohner und auch euer Charakter in einem Cryoschlaf befinden, in der fremden Welt verstreut werden.

wiiu_xbcx_screenshot_xenobladechroniclesx_scrn_046Wenige Wochen sind seit dem Absturz vergangen. Ihr wacht beinahe erinnerungslos aus eurer Schlafstatis auf, nachdem euch eure Retterin Emma gefunden hat. Sofort gilt es die nähere Umgebung mit der neuen Gefährtin zu erkunden. Hierbei bestreitet ihr eure ersten Kämpfe und könnt euch mit der Steuerung etwas vertraut machen bis ihr schließlich die Wohneinheit des Schiffes und eure neue Heimatstadt New Los Angeles zum ersten Mal aus der Ferne betrachten könnt. Primoria, das erste Gebiet in Xenoblade Chronicles X, ist riesig und von diversen Kreaturen bevölkert. Beindruckt erkennt man schon aus der Ferne gigantische Lebewesen, die an langhalsige Sauropoden aus der Dinosaurier-Ära erinnern. Während der friedliche Gigant aus einem See trinkt, befinden sich einige viel kleinere Säugetiere in dessen Schatten und genießen offenbar den Schutz, indem sie sich selbst ausruhen. Hinter dem See befinden sich nicht nur Berge und Täler, sondern auch andere gigantische Gebilde aus Stein. Der erste Ausflug in Primoria fühlt sich beeindruckend an, vor allem in dem Bewusstsein, dass es grundsätzlich keine Einschränkungen gibt, und man alles was man sieht, auch erkundet werden kann. Dabei ist Primoria nur eines von fünf gigantischen Gebieten, die sich alle durch ihre Flora und Faune stark voneinander unterscheiden. Die Welt von Xenoblade Chronicles X ist weder trist noch kahl, sondern wirkt vielseitig und lebendig. So gibt es nicht nur Sonnenschein und Regen, sondern kann man schon mal nachts eine Aurora Borealis bewundern, einen Meteorschauer erleben, muss vor Sandstürmen in Deckung gehen oder sehen wie elektromagnetische Stürme die Luft in Funken hüllen.

wiiu_xbcx_screenshot_xenobladechroniclesx_scrn_019Gerade anfangs ist es in Xenoblade Chronicles X nicht ungewöhnlich bei Kreaturen vorbeizulaufen, die dutzende Level über dem eigenen stehen. Viele davon sind friedlich, andere reagieren auf Geräusche oder attackieren wenn ihr im Blickfeld seit. Die Bereitschaft anzugreifen gilt grundsätzlich allerdings nicht nur für jene mit höherem Level, sondern auch für eine Vielzahl der Lebewesen auf Mira, egal ob es nun ein Jungtier eines eberartigen Wesens ist, das sich beweisen möchte, oder ein ausgewachsenes Raubtier, das einen als zukünftigen Frühstückssnack betrachtet. Doch wer endet schon gerne als Fast Food? So könnt ihr mit bis zu insgesamt drei weiteren Charakteren, die ihr im Verlauf des Spiels rekrutieren und austauschen könnt, miteinander kämpfen. Im Kampfsystem von Xenoblade Chronicles X hat jeder Charakter sowohl Autoangriffe mit Nahkampfwaffen wie Messer oder Schwerter und welche mit Fernkampfwaffen wie Rifles oder Rayguns. Neben den Standardangriffen, die automatisch geschehen, hat man noch regelmäßig die Möglichkeit sogenannte Arts, meist stärkere Angriffe mit zusätzlichen Effekten um den Gegner zu schwächen oder die eigene Truppe zu stärken, anzuwenden. Sobald ihr eine dieser Techniken anwendet, müsst ihr eine gewisse Zeit warten bis der Cooldown vorbei ist, um diese erneut auszuführen. Das grundsätzliche Kampfsystem von Xenoblade Chronicles X ist einfach zu verstehen, wird aber im Detail komplexer: So gibt es 14 verschiedene trainierbare Klassen mit jeweils unterschiedlichen Waffengattungen, die wiederrum eurem Charakter neue Arts verleihen. Waffen können unterschiedliche Attribute haben, sodass sie unterschiedliche Typus von Schaden wie zum Beispiel Laser oder Elektro anrichten, und jeder eurer Charakter kann bis zu vier verschiedene Fähigkeiten festlegen, die wiederum gewisse Attribute verbessern, und euer Charakter zum Beispiel mehr Laser-Schaden macht, oder Gegner bei einem Schlafangriff mehr Treffer benötigen bis sie wieder aufwachen. Viele Waffen und Rüstungen können darüber hinaus zusätzlich mit Edelsteinen aufgerüstet werden, um einem Charakter weitere Boni zu verleihen. Das Kampfsystem von Xenoblade Chronicles X macht Spaß und bleibt durch die unterschiedlichen Möglichkeiten abwechslungsreich.

Im Skell unterwegs

wii-u_xcx_screenshot_xenobladechrx_scrn_003Die Monster in Xenoblade Chronicles X wirken später um einige Schuhgrößen kleiner und die Kontigente rücken etwas zusammen, sobald man ein Skell, einen pilotierbaren Mecha, sein Eigen nennen kann. Per Knopfdruck kann sich dieser in ein Motorradähnliches Gefährt verwandeln, und verfügt später sogar über die Fähigkeit zu fliegen. Skells dienen nicht nur zur Fortbewegung, sondern können auch zum Kämpfen verwendet werden. Grundsätzlich ist das Kampfsystem mit einem Skell ähnlich wie im restlichen Spiel, so habt ihr auch in den Mechs ebenso zwei verschiedene Autoangriffe und diverse Arts, die durch diverse Waffen angepasst werden können. Laut den Entwicklern soll es zumindest 30 Stunden dauern, bis man endlich die ersten Schritte im Mecha gehen kann, für diesen Test hat es sogar 20 Stunden länger gedauert: Denn nicht nur Mira ist groß, sondern auch die Beschäftigungsmöglichkeiten neben den Hauptquests sind mannigfaltig und zahlreich vorhanden.

wii-u_xcx_screenshot_xenobladechrx_scrn_015Sidequests und Nebenhandlungen warten an allen Ecken und Enden. Schon in Xenoblade Chronicles für die Wii musste man meist bestimmte Kreaturen jagen, oder Objekte sammeln, in Xenoblade Chronicles X wurde die Übersicht der Missionen etwas vereinfacht, außerdem wird bei vielen Missionen das genaue Ziel angezeigt, was diverse Aufgaben erleichtert und den Spielspaß erhöht. Ein Monster-Kompendium, ein weiteres nützliches Feature, bietet zusätzlich eine Übersicht über alle besiegten Monster inklusive dem Aussehen und alle Items, die man bisher von diesen erhalten hat. Viele Bewohner von Mira haben Probleme und so kann es schon mal vorkommen, dass man einer heiratswilligen Person Perlen besorgen muss, oder eine verirrte Katze seinen verzweifelten Besitzer zurückbringen muss. Als Belohnung für das Erfüllen von Aufgaben warten meist verschiedenste Belohnungen, wie Erfahrung, Geld, Items oder BLADE-Punkte. BLADE, Akronym für Builders of the Legacy After the Destruction of Earth, ist die Organisation, der ihr euch schon relativ zu Beginn des Spieles anschließt und der Rang innerhalb der Gruppe bestimmt manche Fähigkeiten und die Möglichkeit der individuellen Gestaltung eurer Unterkunft. Als Mitglied von BLADE könnt ihr euch entscheiden wie ihr am besten eurer Kolonie helfen wollt. Es gibt verschiedene Rollen, die ihr in Xenoblade Chronicles X einnehmen könnt: Als Pathfinder gilt es neue Gegenden zu erkunden und an bestimmten Stellen Proben zu installieren, durch die man Informationen über die Umgebung erhält, als Interceptor wollt ihr vor allem New Los Angeles vor Monstern beschützen. Insgesamt gibt es 8 unterschiedliche Divisionen, aber ihr seid mit euren Handlungsmöglichkeiten nicht eingeschränkt, auch wenn ihr euch für eine entscheidet. Zusätzlich habt ihr jederzeit die Möglichkeit eure Division zu wechseln, solltet ihr dies wollen. Auf dem Planeten Mira gibt es viel zu tun, und so ist es kein Wunder, dass das Erreichen einer Spielzeit von über 100 Stunden kein Problem darstellen wird.

Technik und Onlinefunktionen

wiiu_xbcx_screenshot_xenobladechroniclesx_scrn_004Xenoblade Chronicles X sticht vor allem durch das bereits vorher beschriebene Spieldesign hervor. Während die Grafiken selbst nicht der neueste Stand der Technik sind, und auch die Mimik der Charaktere zu wenig vorhanden ist, kann die Gestaltung des Planeten Mira einiges wett machen. Die Auswahl der Songs im Spiel ist gelungen, und die Melodien verändern sich zum Beispiel beim Wechsel zwischen Tag und Nacht. Größtes Manko ist hierbei dass die Lautstärke der Musik bei Dialogen nicht reduziert zu werden scheint, und einem somit das Verstehen der Dialoge ohne das Einschalten von Untertiteln schwer fällt. In den Einstellungen gibt es zwar viele Möglichkeiten das eigene Spiel anzupassen, eine Bearbeitung des Sounds oder Dialoge sucht man allerdings vergeblich. Ebenso schade ist, dass der selbst erstellte Charakter keine eigene Sprachausgabe außerhalb von Kämpfen besitzt. So hat man zwar beim Kreieren die Möglichkeit einen Synchronsprecher auszuwählen, doch der Charakter bleibt innerhalb von Dialogen stumm. Einen positiven Eindruck machen die Onlinefunktionen des Spiels: So könnt ihr euch vor dem Start jedes Spieles entscheiden, welcher Squad ihr beitreten wollt, je nachdem könnt ihr Xenoblade Chronicles X dann alleine oder im Multiplayer erleben und Freunde hinzufügen. Innerhalb einer Squad könnt ihr verschiedene Missionen erledigen, wie das Besiegen eines bestimmten Bosses, um Belohnungen zu erhalten. Spielt ihr alleine, werden euch auf eurem Weg trotzdem immer wieder Spieleravatare über den Weg laufen, die ihr rekrutieren und temporär in euer Team aufnehmen könnt. Die Onlinefunktionalitäten von Xenoblade Chronicles X machen insgesamt einen hervorragenden Eindruck und bereichern das Spielerlebnis.

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Xenoblade Chronicles X
Xenoblade Chronicles X Review Wertung der Redaktion: 

94/100

  • Publisher: Nintendo
  • Getestet auf: Wii U
  • Preis: 60€

 

 

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24/30 Technik + tolles Spielkonzept und Gamedesign
+ guter Soundtrack
+ lebendiger Planet mit Tag/Nacht Zyklus und verschiedensten Wetterbedingungen
- zu laute Musik während den Dialogen
- keine Synchronisation des Hauptcharakters
- Mimik der Charaktere nicht überzeugend
30/30 Umfang + gigantische Spielwelt
+ lange Spieldauer und Beschäftigungsmöglichkeiten
+ viele Nebenmissionen
+ Online-Funktionalitäten bereichern das Spiel
30/30 Gameplay + spannendes Kampfsystem
+ unterhaltsame Story

+ viel zu Entdecken
+ eine gute Mischung aus verschiedensten Aufgaben
10/10 Spezifisch + Skells machen Spaß
+ nette Features wie Monster-Enzyklopädie

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[wptouch target=“mobile“]Die Wertung kann nur auf einem PC oder Tablet gelesen werden.
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Fazit:

[rating itemreviewed=“Xenoblade Chronicles X“ rating=“94″ reviewer=“Florian Nichtawitz“ dtreviewed=“30.11.2015″ best=“100″ worst=“0″]
Xenoblade Chronicles X ist eine großartige Bereicherung für die Wii U. Die fantastische Spielwelt beeindruckt durch ihre Größe und den abwechslungsreichen Umgebungen, die Story schafft es bis zum Ende hin zu unterhalten und das Kampfsystem ist vom Grundprinzip simpel, schafft es aber im Detail zu überzeugen. Neben den Storymissionen gibt es unzählige Dinge, die man erledigen kann: Gerade das Erforschen der Spielwelt und das Entdecken neuer Umgebungen beschäftigt einen für viele Stunden, genauso wie die zahlreichen Nebenmissionen. Die Technik kann zum größten Teil überzeugen, so sind die vielen Songs gut und bieten auch einiges an Ohrwurmqualität, allerdings wird das Spielerlebnis durch den stummen Hauptcharakter und der zu lauten Musik während der Dialoge etwas getrübt. Der Gesamteindruck von Xenoblade Chronicles X überzeugt allerdings: Das Gameplay macht Spaß, der Umfang ist riesig und vom Spieldesign könnten sich andere Spiele eine Scheibe abschneiden. Solltet ihr noch keine Wii U besitzen, ist Xenoblade Chronicles X definitiv ein Kaufgrund dies nachzuholen.
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Typoman

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In letzter Zeit kommen viele innovative Titel im eShop der Konsole Wii U raus. So auch der neueste Indie-Titel „Typoman“. Dieses Spiel sieht dem Indie-Titel „Limbo“ zwar ähnlich, unterscheidet sich aber in mehreren Punkten von der Konkurrenz. Der Indie-Exklusivtitel ist ein Puzzle-Platformer und wird in Deutschland von „Brainseed Factory“ entwickelt.

Nicht nur Triple A – Blockbuster wie beispielsweise Star Wars Battlefront, Call of Duty: Black Ops III, The Witcher 3, oder Halo 5: Guardians faszinieren die Massen, sondern ebenfalls die kleineren Indie-Spiele. Die Titel der kleineren Entwicklerstudios gewinnen jährlich an Bedeutung und haben sich bereits erfolgreich in unserem Spielealltag etablieren können. Das Indie-Spiel „Typoman“ ist eines davon und sticht durch ein interessantes Spielprinzip aus der Menge heraus. Auf den ersten Blick ähnelt es einem Jump & Run, aber im Kern ist es etwas ganz anderes.

Düstere und gefährliche Welt

Die düstere Welt in Typoman besteht nicht nur aus Monstern und Fallen, sondern Typoman Weltebenfalls aus vielen Wörtern. Diese Wörter muss sich der Held genannt „HERO“ zu Nutzen machen, um sich seinen Weg durch die Level zu bahnen und das Böse in der Welt zu besiegen. Der Name des Helden ist nicht zufällig gewählt, denn unser Charakter besteht ebenfalls aus Buchstaben. Zu Beginn des Spiels schüttet ein Kipplader einige Buchstaben auf eine Müllhalde. Dabei rollt ein O aus dem Haufen heraus und gegen ein Schild auf dem „Prolog“ steht. Die Erschütterung lässt den Buchstaben G nach unten fallen und formt mit dem O zusammen das Wort GO. Das Abenteuer unseres Helden kann also endlich losgehen. 

Zunächst kann man nur als O durch die Gegend rollen. Etwas weiter findet man aber baldTypoman Hero ein E, das sich unterhalb das O setzt und den Körper bildet. Dank des zusätzlichen Körperteils können wir schon hüpfen. Den Weg weiter entlang finden wir ein einsames H das uns als Beine dient. Bisher sind wir nur HEO, somit fehlt uns nur noch ein R. Auch diesen Buchstaben finden wir in der düsteren Welt, welches zu seinen Armen wird. Unser Held HERO ist endlich komplett. Alleine anhand des Prologs sieht man, worauf es im Spiel ankommt. Der Spieler bildet aus Buchstaben ganze Wörter. Gerade dieses Spielprinzip und diese Art der Rätsel machen das Spiel zu etwas einzigartigem im Genre der Indie-Spiele. Der Nachteil des Spiels ist die englische Sprache, denn eine lokale Übersetzung gibt es leider nicht. Deshalb sollte man zumindest die englischen Grundvokabel wie zum Beispiel rain, drop, part, go etc. beherrschen, um die Rätsel lösen und weiter kommen zu können.

Des Rätsels Lösung

Die Entwickler aus Bonn haben nicht nur jede Menge Rätsel in das Spiel gepackt, sondern auch Monster, Fallen und Hindernisse. Hierbei sind die Wörter des Rätsels Lösung. Ein Typoman Rätsel 2kleines Beispiel gefällig? Das Wort RAIN bildet eine Regenwolke und füllt kontinuierlich einen See, so dass der HERO nicht weiter kommt. Nun muss man an einer Liane an der ein D befestigt ist vor den Regen schaukeln. Durch diese Aktion entsteht das Wort DRAIN. Der Regen hört sofort auf und der See leert sich langsam. Dennoch kommen wir an dieser Stelle nicht weiter, denn unser Held ist am Verzweifeln und braucht unbedingt Mut, um die gefährlichen Stellen überqueren zu können. Mut bekommen wir durch das Wort LOVE und nun kann HERO die gefährlicheTypoman Rätsel 1 Umgebung unbeschadet durchqueren. Etwas weiter kommt überraschend ein Monster aus einem Abgrund. Wir kommen nicht vorbei, da wir sonst gefressen werden. Erfreulicherweise hat der Gegner schon das Wort GORGE (fressen) im Bauch. Das einzige was fehlt, ist ein D, damit sich das Monster überfressen hat. Solltet ihr mal nicht weiter wissen, dann hilft ein ? auf dem Bildschirm des Gamepads. Drückt man einmal darauf, dann wird ein Satz angezeigt, der dabei hilft, die Lösung zu finden. Drückt man erneut, dann erscheint das Wort, das man bauen muss.

Spiele sind Kunst

Optisch braucht sich „Typoman“ nicht hinter den großen Spielen verstecken. Für mich sind Spiele eine Art „Kunst“ und dies merkt man am deulichsten bei den Indie-Spielen. Gerade die kleineren Studios zeigen sich experimentierfreudiger, wofür ich sehr dankbar bin. Die Grafik ist passend zum Thema sehr düster und wirkt überzeugend. Das Typoman GrafikGesamtbild sieht einfach nur toll aus. Die Effekte sowie Bildeffekt untermalen die ohnehin schon stimmige Welt des tapferen HERO. Die Entwickler haben ebenso eine tolle Arbeit beim Sound und der Akustik geleistet. Jede einzelne Situation wird mit passender Musik und einzelnen Klängen eingefangen. Die Steuerung ist der einzige kleine Schwachpunkt den das Spiel aufzuweisen hat. Sie wirkt etwas schwammig und träge. Unser HERO bewegt sich spürbar zu langsam und springt auch zeitverzögert weg. Dieses kleine Manko ist besonders beim Verschieben, oder Herumtragen von Buchstaben spürbar. Der Umfang geht vollkommen in Ordnung, denn man bekommt für den geringen Preis von ca. 14€ viel geboten. Das Spiel bietet euch neben dem Prolog, drei Kapitel und ein Showdown. Das Spiel kann man in etwas über 4 Stunden bewältigen . Für einen Indie-Titel, zu diesem Preis und mit so einem interessantem Spielprinzip gibt es kaum was vergleichbares am Markt.

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Typoman
Typoman Wortgewandter Indie-Titel aus dem Nintendo e-shop der WiiU Wertung der Redaktion:

83/100

  • Publisher: Nintendo
  • Getestet auf: Wii U
  • auch für:
  • Preis: 13,99 € (nur im eShop erhältlich)

 

 

 
28/30 Technik + gute Grafik
+ kunstvoller Hintergrund
+ stimmungsvoller Soundtrack
+ tolle Effekte
- keine Lokalisierung
24/30 Umfang + Prolog, 3 Kapitel & Showdown
+ sehr guter Preis
+ viele Rätsel
+ unvergleichliche Wortspiele
- nur 4 Stunden Spielzeit
25/30 Gameplay + Hoher Wiederspielwert
+ Gute Fairness
+ Hilfe übers Gamepad
- schwammige Steuerung
6/10 Spezifisch + einzigartiger Held 
+ tolles Spielprinzip
- nur als Download

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[wptouch target=“mobile“]Die Wertung kann nur auf einem PC oder Tablet gelesen werden.
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Fazit:

[rating itemreviewed=“Typoman“ rating=“83″ reviewer=“Philipp Ondracek“ dtreviewed=“19.11.2015″ best=“100″ worst=“0″]

„Typoman“ ist im Indie-Genre einfach nur einzigartig und unvergleichlich. Angefangen mit dem tollen Look der düsteren Welt, der stimmungsvollen Musik, die guten Effekte, bis hin zum einzigartigen Spielprinzip. Das Ganze wurde vom Entwickler „Brainseed Factory“ so gekonnt kombiniert, dass mich das Spiel sofort in seinen Bann zog. Vom Prolog bis zum spannenden Showdown war es für mich ein Hochgenuss. Zwar sind 4 Stunden nicht gerade eine lange Spielzeit, aber diese Perle unter den Indie-Spielen bietet euch einen hohen Wiederspielwert. Schon allein wegen dem sympathischen Helden HERO. Der einzige Kritikpunkt der mich persönlich stört, ist die etwas zu träge Steuerung. Hier sollte der Entwickler noch mit einem Update nachhelfen. Solltet ihr nicht wissen was ihr zurzeit auf der Wii U spielen solltet, dann solltet ihr euch dieses Spiel unbedingt einmal anschauen. Wagt ihr diesen Schritt, dann erwartet euch ein atemberaubendes und unvergleichliches Spielerlebnis. Tpoynam ist … oh entschuldigt, da muss ich mal die Buchstaben sortieren. Typoman auf der Wii U mein absoluter Geheimtipp.

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