Hands-On: Ori and the Blind Forest

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Am Gamescom-Donnerstag hatten wir die Möglichkeit Ori and the Blind Forest anzuspielen. Der 2D-Plattformer erscheint exklusiv auf der Xbox One und hat ein überraschend dynamisches und frisches Gameplay.

Ori and the Blind Forest zeigte bereits im Vorfeld seine ruhige, schöne, dennoch bedrohlich wirkende Atmosphäre und durfte von uns auf der Gamescom angespielt werden. Ori ist ein Waldgeist, der sich den drohenden Schatten entgegenstellt, die im Wald Einzug finden. Für einen 2D-Action-Plattformer soll das Spiel sehr storylastig werden. Zu viel wurde aber nicht verraten. Stattdessen durften wir selbst einmal ein Level anspielen.

In Ori sollen die urspünglichen Jump ’n‘ Run Elemente durch neue Ersetzt werden. Die Bash-Attacke ist das Kernelement. Mit ihr kann man von einem Objekt oder Gegner zum anderen springen, ohne einmal den Boden zu berühren. Werden zum Beispiel Projektile vom Gegner abgefeuert, kann man durch den Bash diese gezielt leiten und sich selbst in eine bestimmte Richtung katapultieren. Damit ist das System sehr dynamisch und fordert vom Spieler sowohl Vorausplanungsfähigkeiten als auch schnelles Reagieren. Durch das Umlenken der Projektile können neue Wege freigesprengt werden und Geheimnisse gefunden werden. Bossfights sind auch keine klassischen „3x auf die Schwachstelle hauen“ sondern fordern dem Spieler die Fähigkeiten ab, die er im Laufe des Spiels erlernt hat.

Auch das Speichersystem ist neu. Wo normalerweise Autosave vorherrscht, darf man sich selbst Speicherpunkte setzen, an denen man im Todesfall respawnen kann. Dafür ist aber Energie notwendig, die auch für Spezialattacken verwendet werden können. Neben der schnellen Plattform-Action sind auch Rollenspiel-Elemente eingebaut. In den Leveln kann man Spirit Lights finden. Sind genug gesammelt, kann man sie auf seine Fähigkeiten anwenden um sie aufzurüsten. Wer zu oft stirbt, kann die Spirit Lights für mehr Leben einsetzen oder um mehr Energie aufnehmen zu können.

Ori spielt sich ein wenig wie Guacamelee. Man gewöhnt sich nach und nach an das Gameplay und verbessert seine Fähigkeiten nicht hauptsächlich durch neue Upgrades, sondern durch die Übung die man durch das Spielen an sich bekommt.

Nina van Aken
Irgendwann hab ich dann meine Freunde Indi, Lara und den Barbaren von Diablo II zurückgelassen um mich erwachsenen Themen zu widmen: Meiner ersten Liebesbeziehung mit Link. Sinneserweiternde Trips durch bunte Tunnel mit Rayman. Und natürlich meiner Karriere: 150 Pokémon, ja das sind wirklich viel. Doch ich will Pokémon Meister sein. Das ist mein Ziel!

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1 KOMMENTAR

  1. Das Spiel war schon auf der E3 mein Highlight der Xbox Pressekonferenz. Ich liebe Spiele im Metroidvania Stil, daher wird Ori and the Blind Forest wohl ein Fixkauf für mich.

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