Indie Preview #12: Interstellar Rift

Indiegames sprießen an jeder Ecke aus dem Boden!  Steam, Kickstarterprojekte, oder Publisher unterstützen diesen Trend, um Kleinentwicklern die Möglichkeit zu bieten, ihre Spiele an uns Zocker zu bringen.

 

Damit ihr euch nicht in dem Indie-Dschungel verlauft, präsentieren wir euch regelmäßig Indiegames, welche ihr vielleicht im Auge behalten solltet!

 

Interstallar Rift
Aufbau, Survival, Weltraum

Keine Schweine im Weltall, aber immerhin Minecraft im Universum. So darf man sich Interstellar Rift in etwa vorstellen. Das als Multiplayer ausgelegte Aufbauspiel lässt den Spieler in die Rolle eines Astronauten schlüpfen, welcher durch den Abbau von Asteroiden-Feldern Ressourcen abbauen muss, um sich hinter den Steuerknüppel seines selbst designten Raumschiffen setzen zu können.

Man startet also auf der „Starterstation“, welche momentan als Art Treffpunkt im Multiplayer dient und an welcher man neu respawnt. Mit dem Langstreckenteleporter können wir zu nahe gelegenen „Miningstation“. Auf dieser stehen uns 2 Räume mit Minern (also Gerätschaften zum Abbauen von Ressourcen) und 2 Räume mit Raffinerien zur Verfügung. Am Anfang können wir nur Eisen, Kupfer und Wasser abbauen. Eisen ist wichtig den Bau aller Strukturen und ist somit das Grundmaterial. Kupfer wird vor allem für die Elektrik benötigt. Wasser kann in der Raffinerie zu 2 Produkten aufgewertet werden: „Hydrogen“ und „Oxygen“. Hydrogen dient dabei als Brennstoff und Energielieferant. Oxygen wird in den Lebenserhaltungssystemen benötigt, um das Schiff mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen.

Mit den erbeuteten Ressourcen könnt ihr euch dann an den Schiffs-Constructor setzen. Hier designt ihr euren eigenen Raumschiffe und Stationen. Dabei sind 3 Sachen besonders wichtig:
– Der Transporter, mit dem ihr euch zu Stationen und Raumschiffen in Reichweite transportieren lassen könnt.
– Die Lebenserhaltungssysteme.
– Und Generatoren, welche Alle Systeme mit Hilfe von Hydrogen mit Strom versorgen.

Prinzipiell macht das Spiel recht viel Laune und die Entwickler sind auch brav dahinter immer wieder neue Updates heraus zu bringen. So wurde vor kurzen die neue Ressource „Silicon“ hinzu gefügt, wodurch man zum Beispiel die Raffinerie, oder den Langstrecken Transporter selbst bauen kann. Silicon selbst ist recht selten, daher schwer zu finden und kann immer nur in relativ kleinen Mengen abgebaut werden. Somit ist es recht wertvoll. Hilfreich ist es, Silikon mit einem kleinen Schiff zu ernten, um sich ein größeres Schiff mit Miner und Raffinerie selbst zu bauen. So kann man vor Ort dann die Ressource abbauen und eine große Station dort errichten.

Der Bau von Raumschiffen funktioniert überraschend simpel. Mit ein wenig Übung weiß man schon bald, worauf man achten muss. Sollte mal etwas nicht richtig funktionieren, so kann man das gebaute Raumschiff jederzeit recyceln. Sollte man der Strom vergessen worden sein, kann man mithilfe des Arm-Computers Energie auf ein beliebiges Gerät umleiten. So kann man zum Beispiel den Transporter mit genug Saft versorgen, um zur Hauptbasis zurück zu kommen.


Fazit:
Interstallar Rift macht Spaß und bietet viel Freiraum. Das Repertoire an baubaren Gegenständen und Gerätschaften ist momentan noch überschaubar, und das Universum wirkt noch etwas klein, allerdings verspricht der Entwickler, alles noch auszubauen. Ein Minuspunkt ist momentan noch die Stabilität, denn das Spiel stürzt gerne einmal ab, wenn man den Transporter benutzt, oder die Schiff-Design-Oberfläche schließt. Trotzdem, an alle Minecraft- und Space Engineers-Fans: Hier könnte etwas großes auf euch warten!

 

Publisher: Split Polygon
Preis: € 14,99
Aktueller Status: Early Access

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