Der Entwickler SuperScarySnakes hat bekannt gegeben, dass Black Future 1988, 2019 auch konsolenexklusiv auf Nintendo Switch veröffentlicht wird.
Black Future 1988 spielt in einer grimmigen alternativen Welt, in der es immer 1988 ist – und wirft euch in einen unaufhörlichen Kampf, der gegen mörderische Roboter, fiese Killer, mächtige Bosse und mehr führt – um letztendlich Rache an dem Mann zu üben, der die Welt zerstört hat. Das Spiel entwickelt sich dabei ständig weiter – und unternimmt alles, um alle Herausforderer zu töten. Als einer der letzten Überlebenden der nuklearen Katastrophe erklimmt ihr einen prozedural erzeugten Turm – voller Laser, Feuer und Stahl.
Quelle: Good Shepherd Ent.
Quelle: Good Shepherd Ent.
Der einzige Weg, das Ziel zu vernichten ist die geschickte strategische Wahl und Kombination von Stärkungszaubern und Flüchen. Ihr wählt aus mehreren Charakteren mit einem riesigen Arsenal an Waffen und Kräften – und ballert, schlitzt und kämpft euch durch alles, was zwischen euch und dem Weg ganz nach oben steht. Diese alptraumhafte, neonbeleuchtete Retro-Dystopie erlebt man entweder alleine oder mit einem Freund in einer lokalen Zwei-Spieler-Koop (auf der gleichen Switch mit zwei Joy-Cons) – oder man misst seinen Mut mit anderen Spielern, indem man sich besonderen, täglichen Herausforderungen stellt, um die globale Rangliste zu erklimmen.
Black Future 1988 wird in diesem Jahr nicht nur konsolenexklusiv für die Nintendo Switch, sondern auch auf Windows PC erscheinen.
17 Jahre nach dem apokalyptischen, nuklearen Ende von Far Cry 5 beginnt die Geschichte von Far Cry New Dawn. Um sich der tödlichen Strahlung zu entziehen, haben sich die Menschen nach der Katastrophe in unterirdischen Bunkern versteckt. Sicher vor der menschlichen Zivilisation konnte die Natur sprießen und gedeihen. Als die Überlebenden nach knapp zwei Jahrzehnten zum ersten Mal an die Oberfläche kommen, finden sie eine lebendige, bunte Welt vor. Einige sehen diese zum allerersten Mal. Andere, die „Älteren“, erinnern sich noch an die alte Welt, von der nicht mehr als Trümmer und Ruinen übrig geblieben sind. Und los geht unser Far Cry New Dawn Test.
Statt aus den Fehlern des Zwiespalts zu
lernen und in Frieden zusammen zu leben, beginnt kurz nach dem Start des
Wiederaufbaus bereits ein neuer Konflikt. Während die Überlebenden ein neues Amerika,
eine neue Zivilisation aufbauen und friedsam leben wollen, streben die als
Nomaden lebenden Highwaymen nach Macht. Sie sind die Antagonisten in Far Cry
New Dawn an deren Spitze erstmals nicht ein, sondern zwei Hauptfiguren stehen –
die Zwillingsschwestern Mickey und Lou.
Für Mickey und Lou gibt es nur zwei Arten von Menschen, jene die Probleme bereiten und jene, die Probleme lösen. Gehört man zu ersteren, muss man um sein Leben fürchten. Um dem sicheren Tod zu entgehen bitten die Überlebenden einen Mann namens Rush um dessen Hilfe. Als er mit einem Zug voller bewaffneter Männer anrücken will, wird er jedoch von den Highwaymen überfallen und entführt. Sämtliche Besatzung wird getötet. Sämtliche? Nein, der Sicherheitschef, in dessen Rolle wir für den Rest des Spiels schlüpfen, kann entkommen und begibt sich mit Hilfe von Carmina Rye nach Hope County um beim Aufbau des Widerstands zu helfen.
Wiedersehen macht Freude
Carmina ist übrigens die Tochter von Kim Rye, die man aus Far Cry 5 kennt. Im Laufe des Spiels trifft man noch weitere bekannte Gesichter, schnappt Gesprächsfetzen auf, die von Erzählungen der alten Welt handeln und bereist Orte, die sich im Laufe der Zeit zwar verändert haben, aber an das Ubisofts letztes Abenteuer erinnern. Man fühlt sich schnell wohl in der Welt. Zu bekannten Orten zurückzukehren ist ein in Videospielen viel zu selten genutztes Werkzeug, sorgt es doch für eine kleine Portion Nostalgie und verleiht den Charakteren einen gewissen Tiefgang. Im Test haben wir auch festgestellt, dass sich die Gesichter der Charaktere sehr oft wiederholen.
Kampf um das Ethanol
In Hope County angelangt, wollen wir den
Überlebenden helfen, ihre Basis, Prosperity, auszubauen. Das gelingt, in dem
wir Spezialisten in der Welt aufspüren, ihre Aufgaben erfüllen und sie für
unsere Sache begeistern. Im Spielverlauf müssen wir auch Rush aus der
Gefangenschaft befreien und den Einfluss der Highwaymen stetig reduzieren, in
dem wir Außenposten einnehmen. Auf Wunsch können wir das auch mehrfach tun. Bei
jedem Befreiungsversuch steigt die Schwierigkeit aber auch der Wert der
Belohnung. Ethanol gehört zu den wichtigsten Ressourcen in der Postapokalypse. Das
brauchen wir, um Prosperity auszubauen. Es motiviert, Außenposten mehrmals zu
befreien. Damit wird es uns möglich, bessere Ausrüstung in der Basis
herzustellen (Ja, das Craften spielt eine wichtige Rolle im Spiel) und damit können
wir auch den Hubschrauber befüllen, der uns zu Expeditionen außerhalb der
normalen Map bringt.
Neuerungen
Die Expeditionen sind eine Neuerung in Far
Cry. Sie entführen uns an Orte abseits der normalen Karte. Dort müssen wir
Missionen erfüllen, die immer ähnlich ablaufen: Zunächst müssen wir einen
Rucksack finden und bergen und anschließend den vereinbarten Abholplatz vor
Feinden verteidigen, ehe wir wieder abgeholt werden. Auch die Expeditionen
lassen sich mehrmals spielen.
Ebenfalls neu und ein wichtiger Kernaspekt
des Spiels ist der so genannte „Light RPG Approach“. Wie man das aus
Rollenspielen kennt, sind Gegner und Waffen in Far Cry New Dawn einem
Stufensystem unterworfen. Gegner einer höheren Stufe mit schlechter Ausrüstung
zu besiegen kann enorm schwer und langwierig werden. Zu Gute kommt dem Spieler
das einfache Gameplay. Far Cry New Dawn ist kein Hardcore-Spiel. Es richtet
sich an den gelegentlichen Casual-Gamer und eignet sich bestens für gemütliche
Sessions auf der Couch. Es macht Spaß, ist kurzweilig, voller Action und greift
uns liebevoll unter die Arme, wenn es Mal schwer wird. So füllt sich beispielsweise
unsere Lebensanzeige auch ohne MediKit wieder auf, wenn wir im Kampf kurz in
Deckung gehen. Und auch die Zielhilfe auf der Konsole tut das Ihre zur Sache.
Bunte Welt
In der lebendigen bunten Spielwelt gibt es allerhand zu tun. Im Test wurde uns selten langweilig. Im Kern erinnert das Spiel ganz stark an den Vorgänger. Die ein oder andere Gameplay-Mechanik wirkt aber mehr zu Ende gedacht und das Spiel fühlt sich insgesamt ausgereifter an. Charaktere, Musik oder die Gestaltung der Landschaft lassen das Setting wirkungsvoll werden. Wie gewohnt, kann an sich im Kampf von einem Helfer unterstützen lassen. Zu Beginn steht hierfür nur Carmina bereit. Im weiteren Verlauf schalten wir neue Charaktere, darunter auch tierische Helfer, frei. Auf der Aktivitätenliste finden sich neben Außenposten einnehmen und Expeditionen bestreiten, auch die bekannten Schatzsuchen, bei denen man viele Perk-Punkte sammeln kann, um neue Fähigkeiten freizuschalten. Man kann außerdem Tiere jagen gehen, angeln und Pflanzen ernten. Die Ressourcen verwertet man, um besseres Equipment herzustellen. Die Spielwelt hat uns im Test zu Far Cry New Dawn mehr gefesselt, als es jene des Vorgängers konnte.
Bild: Ubisoft
Far Cry New Dawn im Test
Fazit
Far Cry New Dawn macht einiges richtig. Mehr als der Vorgänger. Kern-Elemente des Spiels wirken zu Ende gedacht und machen Spaß. Es ist schön, bekannte Orte und Charaktere erneut zu sehen. Die einzelnen Aspekte des Spiels wie Crafting, Waffen, das Stufensystem und die Rätsel greifen flüssiger ineinander und runden das Spielerlebnis angenehm ab. Die neuen Expeditionen sorgen für frischen Wind und Abwechslung, wenn das Abklappern der üblichen Punkte auf der Map zu monoton wird. Die Reihe bleibt zwar ein oberflächlicher Fun-Shooter, hat aber auch nie versucht mehr zu sein. Schade ist vor allem, dass man den Koop-Modus nur online und nicht im Spiltscreen erleben kann.
Im Verlauf der Handlung werdet ihr in Anthem Festungen freischalten. Das sind Abenteuer für vier Spieler, die ihr alleine oder mit Freunden bestreiten könnt. Dabei stehen verschiedene Schwierigkeitsstufen zur Auswahl.
Anthem Festungen freischalten – das muss man wissen
Um in Anthem Festungen freischalten zu können, müsst ihr einfach der Handlung folgen und ihr werdet sie an einem gewissen Punkt automatisch bekommen. Sobald sie für euch aktiviert worden sind, könnt ihr die Abenteuer zu viert bestreiten. Wenn keine drei Freunde verfügbar sind, nutzt ihr am besten die Spielersuche von Anthem, um einer Gruppe beizutreten.
Habt ihr eine Festung erfolgreich abgeschlossen, winkt eine großzügige Belohnung. Dabei gilt stets: Je höher der Schwierigkeitsgrad, desto besser auch die Belohnung. Ihr habt die Möglichkeit, eine Festung in sechs Schwierigkeitsstufen zu beenden:
Leicht
Normal
Schwer
Großmeister 1
Großmeister 2
Großmeister 3
Die Großmeister-Schwierigkeitsgrade solltet ihr erst ab Level 30 wählen. Sie sind zwar sehr fordernd, aber auch der ideale Weg, um an die beste Beute zu gelangen: Meisterwerke und legendäre Gegenstände.
Tipps für den Kampf
Habt ihr es geschafft im Spielverlauf von Anthem Festungen freischalten und mit Freunden in die Schlacht ziehen zu können, solltet ihr folgendes beachten. Spiele, die auf Teamplay setzen, sollten auch im Team gespielt werden. Dazu gehört vor allem, dass man sich untereinander abspricht. Das betrifft den Einsatz der Kombos und Ultis. Dazu solltet ihr das Kombo-System von Anthem verinnerlicht haben. Zur Erinnerung: Zwei Komponenten stehen für eine Kombo zur Verfügung, ein Primer und ein Auslöser. Team-Kombos können im Kampf sehr nützlich werden, nutzt sie. Aufsparen für schwere Situationen und Bosse solltet ihr die Ultis eures Helden. Die mächtigen Attacken nur dann einsetzen, wenn es wirklich Sinn macht.
Im Spielverlauf des neuen Games aus dem Hause EA werdet ihr über viele Quests stolpern. Manche leichter als andere. Die vier Grabstätten der Legionäre zu finden und zu öffnen ist zweifelsfrei eine der längeren Aufgaben im Spiel. Ihr müsst einige Anforderungen erfüllen, um Zutritt zu erhalten. Wir zeigen euch, wie ihr in Anthem Grabstätten finden und auch öffnen könnt – wo sich für das Grab von Yvenia 10 Sammlerstücke befinden.
Anthem: Grabstätten der Legionäre
Die Quest „Grabstätten der Legionäre“ bekommt ihr auf Level 10. Um die Quest abzuschließen, müsst ihr die Gräber öffnen. Dazu müsst ihr einige Herausforderungen absolvieren. Diese findet ihr im Menü unter „Herausforderungen“ und unter dem Punkt „freies Spiel“. Wie ihr in Anthem Ember finden könnt, zeigen wir hier.
Grab von Yvenia finden und öffnen
Um das erste Grab zu öffnen, müsst ihr folgendes erfüllen:
15 Schatztruhen öffnen
25 Materialien aufsammeln
3 Javelins reparieren
10 Sammlerstücke finden
Anthem: Sammlerstücke finden um das Grab zu öffnen
Hier findet ihr 10 Sammlerstücke, die ihr braucht, um das Grab von Yvenia in Anthem öffnen zu können.
Auf der nächsten Seite geht es weiter mit dem Grab von Artinia.
Seit kurzem begeistert Anthem die Spielewelt. Das Game wirft euch auf einen fremden Planeten, wo ihr als Söldner in einen Exosuit schlüpft und gemeinsam mit Freunden die Welt erkunden könnt. Dabei stoßt ihr unter anderem immer wieder auf Gegner und Questgeber. In manchen Quests, teilweise bereits schon früh im Spiel, müsst ihr in Anthem Ember finden. Doch auch Abseits von Aufgabe ist Ember nützlich. Wir haben alle Infos. Weitere Tipps findet ihr hier.
Anthem Ember finden – wozu überhaupt?
Ihr werdet im Spielverlauf nicht drum rum kommen, Ember finden zu müssen. Neben Quests, die dies verlangen, kann der Rohstoff auch zum Craften eingesetzt werden. Der hergestellte Gegenstand, beispielsweise eine Waffe, besitzt dann die gleiche Seltenheitsstufe wie das Ember. Beispiel: Stellt ihr aus einem lila, also epischen Ember eine Waffe her, wird diese auch zu einer lila Waffe.
So bekommt ihr den begehrten Rohstoff
Wenn ihr im freien Modus die offene Spielwelt erkundet, könnt ihr Pflanzen und andere Gegenstände vom Boden oder Wänden einsammeln. Bei diesem Vorgang springt manchmal eine chimärische Legierung, eine chimärische Komponente oder ein Stück Ember ab. Streift durch die Landschaft und erntet was das Zeug hält.
Eine weitere Möglichkeit in Anthem Ember finden zu können: Wenn ihr Gegenstände sammelt, die ihr zunächst nicht brauchen könnt, habt ihr die Möglichkeit, diese zu zerlegen. Zwar geht dieser dann Verloren, beim Zerlegen kann es mit etwas Glück aber passieren, dass ein Stück Ember in eurem Inventar landet.
Wie viele andere Crafting-Materialien auch, kann man Ember auch über den Kosmetik-Laden mit Münzen kaufen. Dies gelingt über den Reiter „Herstellung“. Man kann das Ember in allen Seltenheitsstufen erwerben.
Tetris 99 ist seit der letzten Nintendo Direct Ausgabe exklusiv für Nintendo Switch Online Nutzer kostenlos erhältlich. Doch das Battle Royale unter den Tetris-Games ist nicht selbsterklärend und führt am Anfang zu allgemeiner Verwirrung. Damit ihr nicht gleich die Flinte ins Korn werfen müsst, haben wir für euch einen Tetris 99 Guide in dem ihr Tipps zu den Regeln und Abzeichen findet. Für einen leichten Einstieg ins Spiel!
Tetris gibt es schon seid 1984. Ziel des Spiels ist es, herunterfallende Blöcke so anzuordnen, dass sie eine geschlossene Reihe bilden und diese sich somit auflöst. Das Spielprinzip ist seit je her gleich geblieben. Neben zahlreichen neuen Ablegern des Kultgames hat auch der derzeit beliebte Battle Royale Modus nicht vor Tetris halt gemacht. In Tetris 99 müsst ihr gegen 98 andere Spieler antreten und als letzter übrig bleiben. Klingt leichter als es dann im Spiel wirklich ist. Denn Tetris 99 hat ein großes Manko: Absolut keine Erklärung! Das wollen wir hier im Tetris 99 Guide nachholen!
Bild: Zock Around The Clock
So funktioniert Tetris 99 als Multiplayer
Den Spiel-Modus, wie ihr ihn in Tetris 99 vorfindet, gab es bereits bei der Nintendo DS-Version von Tetris mit nur acht Spielern. Ziel des Spiels ist es, den Gegnern graue Tetris-Reihen, den sogenannten Garbage, zu schicken. Damit füllt ihr langsam von unten das Spielfeld der Gegner auf und drängt sie an den oberen Rand und damit ins Game Over. Den Garbage produziert ihr, indem ihr in eurem eigenen Feld mindestens zwei Tetris-Reihen gleichzeitig auflöst. Im Idealfall schafft ihr einen Tetris, also das Auflösen von vier Reihen gleichzeitig. Kombos macht ihr, indem ihr gleich nachdem ihr Garbage produziert habt, noch mehr Reihen auflöst. In der linken oberen Ecke habt ihr eure Reserve, die ihr mit den Schultertasten aktivieren könnt. Auf der rechten Seite seht ihr die Steine, die als nächstes kommen. So könnt ihr schon ein wenig vorplanen. Schaut euch am besten mal unser Gameplay-Video an.
Watch Out! – Angreifen und angegriffen werden
Zunächst sieht das ganze ein wenig willkürlich aus. Ist es aber nicht. Wir erklären euch, wie ihr feststellen könnt woher der Garbage kommt und wohin er geht. Werft einen Blick auf das untenstehende Bild. Links und recht von eurem Spielfeld seht ihr eure Gegner. Unter eurem Spielfeld seht ihr auch die Warnung „Watch Out!„. Folgt ihr der gelben Linie, könnt ihr sehen, wer euch grade angreift. Das ist aber nicht nur ein Spieler, sondern es können auch mehrere sein. Unten rechts seht ihr bei einem der Gegner ein graues Sechseck. Das ist der Spieler, den ihr selbst grade anvisiert. Das Sechseck wandert von Zeit zu Zeit zum nächsten Spieler weiter. Mit dem linken Analogstick könnt ihr selbst euren Gegner ändern. Es kann sich also manchmal auch lohnen, kurz abzuwarten und dem nächsten Spieler Garbage zu senden. Klingt immer noch seher kompliziert? Mit den Regeln könnt ihr ein bisschen besser sortieren.
Bild: Zock Around The Clock
Zusatzregeln: Mehr Einfluss bei der Gegnerwahl
Zum Glück könnt ihr in Tetris 99 ein bisschen mehr Einfluss nehmen. Sowohl am Start des Matches als auch mittendrin könnt ihr jederzeit eure Gegner-Ausrichtung ändern. Mit dem rechten Analogstick wählt ihr zwischen einer von vier Regeln.
Randoms: Das ist die Standardausrichtung. Wen ihr angreift, ist ganz vom Zufall abhängig. Hiermit könnt ihr prinzipiell nichts falsch machen.
K.O.s: Hier greift ihr die Spieler an, die schon fast K.O. sind. Also jene, bei denen die Blöcke schon gefährlich nahe an der Oberkante sind. Diese Spieler sind leichte Ziele und eignen sich für Anfänger.
Attacker: Hier greift ihr die Spieler an, die euch grade angreifen. Manchmal verwandelt sich das Attacker-Symbol in einen Konter, dann hat euer Gegner grade selbst eine Menge Garbage, die er euch schicken kann. Seid also vorsichtig.
Badges: Hier fokussiert ihr die Spieler mit den meisten Abzeichen. Das heißt, dass ihr die stärksten Spieler attackiert. Empfohlen für fortgeschrittene Spieler.
Bild: Zock Around The Clock
Abzeichen und ihre Bedeutung
Neu in Tetris 99 sind die Abzeichen, die man gewinnen kann. Ein Abzeichen bekommt ihr dann, wenn ihr zwei Gegner besiegt habt. Je mehr Abzeichen ihr habt, desto mehr Garbage sendet ihr euren Gegnern. Es lohnt sich also Abzeichen zu sammeln. Bei einem Abzeichen schickt ihr 25% Garbage, bei zwei Abzeichen 50%, bei drei 75% und bei vier Abzeichen 100%. Im untenstehenden Bild könnt ihr sehen, bei welchem Gegner ihr ein Abzeichen bekommen habt. Leider gibt es aktuell noch keine wirkliche Rangliste in Tetris 99, weshalb der Gewinn eines Matchs zwar schön ist, aber eben auch nicht mehr.
Insgesamt 50 Metro Exodus Trophäen könnt ihr freischalten. Diese teilen sich auf 38 Bronze, 6 Silber, 3 Gold und 1 Platin auf und sind natürlich unterschiedlich schwer zu bekommen. In der Liste findet ihr alle Trophäen von Metro Exodus inklusive ihrer Anforderungen.
Metro Exodus – Alle Trophäen freispielen
Platin Trophäen
Platin-Trophäe
Hol dir alle andere Trophäen.
Goldene Trophäen
Volle Kraft
Duke und Damir müssen beim Team bleiben, Aljoscha darf nicht verwundet werden.
Hardcore
Schaffe das Spiel im Ranger-Hardcore-Modus.
Deine Bestimung
Übernimm das Kommando des Ordens.
Silber Trophäen
Duke
Duke muss überleben.
Damir
Damir muss beim Team bleiben.
Aljoscha
Aljoscha darf nicht verwundet werden.
Blindenführer
Durchquere die Forschungseinrichtung im Level „Tote Stadt“, ohne einen Blinden zu töten.
Ewige Reise
Rette Anna, indem du den ultimativen Preis dafür zahlst.
Bibliothekar
Finde alle 70 versteckten Tagebucheinträge.
Bronze Trophäen
Bremser
Entkupple alle Waggons im Level „Moskau“.
Exodus
Schaffe den Level „Moskau“.
Aurora
Gib der Lok einen Namen.
Regatta
Steige in ein Boot.
Eisenbahner
Steig auf die Draisine.
Freund des Teams
Finde die Gitarre und den Teddy im Level „Wolga“.
Langstreckenpassagier
Finde den Passagierwaggon.
Fischer
Tötet den Katfisch.
Lass die Brücke herunter
Schaffe den Level „Wolga“.
Gerechte Rache
Töte 90 Kannibalen.
Verdorbenes Abendessen
Schaffe den Level „Jamantau“.
Fahrer
Fahre den Bukhanka.
Vernichtungsfahrt
Töte 50 Mal mit dem Bukhanka.
Achterbahn
Benutze den Eimeraufzug im Level „Kaspische Wüste“, um die Oase zu erreichen.
Vollständige Karte
Finde im Labor Karten.
Neue Ordnung
Schaffe den Level „Kaspische Wüste“.
Gorko!
Besuche die Hochzeit im Level „Sommer“.
Dekommunisierung
Zerstöre die größte Statue vor dem Kinderlager im „Taiga“ Level.
Gebieter des Waldes
Verjage den Bären bei deiner ersten Begegnung mit ihm.
5 Uhr
Nimm im Level „Taiga“ an der Teeparty des Admirals teil.
Kind des Waldes
Schaffe den Level „Taiga“, ohne jemanden anzugreifen und ohne bemerkt zu werden.
Schwert des Damokles
Schaffe den Level „Taiga“.
Klärung
Durchquere den Klärtunnel.
Professionell
Schaffe mit jeder Waffe je mindestens einen Kill.
Waffenschmied
Bringe an einer einzigen Waffe Aufsätze aus allen Kategorien an.
Putzteufel
Benutze 500 Chemie-Ressourcen zum Reinigen der Waffen.
Bastler
Gib 500 Verbrauchsmaterialien fürs Herstellen aus.
Erfolgreich ausgerüstet
Finde alle Verbesserungen für Artjoms Anzug.
Marsianer
Flicke die Atemschutzmaske.
Letzte Atemzüge
Stelle einen neuen Filter in einer Gefahrenzone her, während du Luftnot und keine Filter hast.
Antibiotikum
Töte 300 Mutanten.
Zurücktreten
Töte 50 Gegner aus der Ferne.
Stiller Scharfschütze
Töte 30 Gegner mit dem Tihar.
Retter der Armen
Töte 30 Gegner mit der Armbrust.
Kopfjäger
Töte 300 menschliche Gegner.
Saboteur
Töte oder lähme 50 Gegner im Nahkampf.
Kaleidoskapo
Töte 3 Gegner mit Scharfschützen-Zieloptik, während du Atemschutzmaske und Nachtsichtgerät trägst.
Wer in einem Shooter immer besser werden möchte, muss sich früher oder später mit den Waffen auseinandersetzen. Die Apex Legends Stats zeigen in einer übersichtlichen Tabelle, wie viel Schaden jede Waffe im Battle Royale-Spiel macht.
Apex Legends Stats – Waffenschaden lernen
Es gehören viele Dinge dazu, wenn man richtig gut in einem Spiel werden möchte. Habt ihr euch schon mal gefragt, wieso Shroud und Co. so viele Matches gewinnen? Sie beherrschen Aim, Movement und Knowledge. Sie wissen genau wann sie sich wie bewegen müssen, kennen die Map, die richtigen Waffen für jede Situation und treffen wenn es drauf ankommt punktgenau. Wie ihr besser zielen lernt, verraten wir euch in diesem Beitrag. Hier soll es aber um das Wissen um die Waffen in Apex Legends gehen. Wenn ihr besser werden wollt, müsst ihr gewissen Apex Legends Stats lernen – der Waffenschaden gehört dazu.
Waffe
Typ
Schaden … Körper
… Kopf
… pro Sekunde auf Körper / Kopf
Wingman
Pistole
45
90
135 / 270
RE-45
Pistole
11
16
132 / 192
P2020
Pistole
12
18
84 / 126
R-99
SMG
12
18
216 / 324
Alternator
SMG
13
19
139 / 203
Prowler
SMG
14
21
186 / 279
Hemlok
AR
18
36
144 / 288
R-301
AR
14
28
186 / 336
Flatline
AR
16
32
160 / 320
Devotion
LMG
17
34
255 / 510
Spitfire
LMG
20
40
180 / 360
Kraber
Sniper
125
250
125 / 250
G7 Scout
Sniper
30
60
120 / 240
Longbow
Sniper
55
110
55 / 110
Triple Take
Sniper
60
138
69 / 138
Mozambique
Schrot
45
65
135 / 198
EVA-8 Auto
Schrot
63
90
126 / 180
Peacekeeper
Schrot
110
165
110 / 165
Mastiff
Schrot
144
288
144 / 288
Noch mehr Infos zu den Waffen und weitere Apex Legends Stats findet ihr auf Reddit. Hier hat der User Thrillgame eine wunderschöne Tabelle erstellt:
Wie bereits im Vorgänger Far Cry 5, gibt es nun auch einen Far Cry New Dawn Koop, bei dem ihr gemeinsam mit euren Freunden im die Schlacht ziehen könnt. Es gibt jedoch ein paar Dinge, die man unbedingt beachten sollte – vor allem, wenn es um den Spielfortschritt geht.
Far Cry New Dawn Koop – Wichtige Hinweise
Der Spielfortschritt funktioniert nicht bei beiden Spielern gleich. Dazu weiter unten mehr.
Ihr benötigt eine Internetverbindung und eine aktive Online-Mitgliedschaft (Xbox Live Gold oder PS+).
Ihr müsst zuerst die Anfangssequenz spielen, bevor der Far Cry New Dawn Koop freigeschaltet wird.
Ein so genanntes Crossplay gibt es leider nicht. Ihr könnt also nicht über verschiedene Plattformen hinweg spielen.
Multiplayer-Modus starten
Sobald ihr die Anfangssequenz erfolgreich absolviert habt, steht euch der Koop-Modus zur Verfügung. Um diesen zu starten, wechselt ihr in den „Online“-Tab im Spielmenü und wählt die Option „Freunde einladen“. Wenn dieser die Einladung angenommen hat, tritt er automatisch eurem Spiel als die Figur, die er in seiner eigenen Einzelspielerkampagne erstellt hat, bei. Beim Spielen können die beiden Charaktere auch miteinander interagieren und Munition oder Erste-Hilfe-Kits austauschen. Die Option „Friendly Fire“ kann ebenfalls in den Gameplay-Einstellungen aktiviert werden.
Bei Problemen steht euch der Ubisoft-Support jederzeit zur Verfügung.
Bild: Ubisoft
Wieso verliert man den Spielfortschritt?
Im Zuge des Far Cry New Dawn Koop -Modus kann es unter gewissen Umständen passieren, dass man den geschafften Spielfortschritt verliert. Um die „Einzigartigkeit der Geschichte“, die das Spiel erzählt, zu erhalten, hat sich Ubisoft nämlich dazu entschlossen, bestimmte Fortschritte nur beim Gastgeber einer Party zu speichern. Er ist auch der einzige Spieler, der Missionen beginnen und mit NPCs interagieren kann.
Folgende Fortschritte werden nur beim Gastgeber gespeichert:
die Hauptgeschichte
entdeckte Orte
entsperrte Türen
abgeschlossene Schatzsuchen
befreite Außenposten
Verbesserungen der Basis
Folgende Fortschritte werden auch beim Gast einer Koop-Session gespeichert
Der First-Person-Shooter Metro Exodus ist seit 15. Februar 2019 erhältlich. Der dritte Teil der Serie, die auf den Romanen von Dmitry Glukhovsky basiert, entführt Spieler in die Ödlande des postapokalyptischen Russlands. Man begleitet Artjom und seine Gruppe durch die Metro und hilft ihnen beim Überleben außerhalb dieser. Stellt sich die Frage nach einem Metro Exodus Multiplayer.
Metro Exodus Multiplayer – leider nein
Metro Exodus ist ein riesiges Spiel mit weitläufiger Spielwelt und haufenweise Aufgaben. Diese müssen wir allerdings vollkommen alleine, oder zumindest ohne Hilfe anderer Spieler bewältigen. Hin und wieder hilft uns eine computergesteuerte KI im Kampf gegen Mutanten, Gangs und andere Bösewichte. Es gibt jedoch weder einen Koop-, Splitscreen oder Online-Multiplayer in Metro Exodus.
Metro Exodus ist für Xbox One, PC und PS4 beispielsweise über Amazon erhältlich und bietet eine Spielzeit von 15 bis 25 Stunden.
Im Jahr 2014 wurde der dritte Serienableger Crackdown 3 von Microsoft angekündigt. Nach vielen Jahren der Entwicklung und der etlichen Verschiebungen ist es nach fünf Jahren endlich soweit. Crackdown 3 erscheint am 15. Februar exklusiv für die Xbox One und den PC. Hat die lange Entwicklungszeit dem Spiel gut getan und können die Entwickler einhalten, was sie den Fans versprochen haben? Das und noch viel mehr könnt ihr in unserem Test lesen.
Achtung: Da in unserer
Testversion der Multiplayer nicht enthalten war, fliest dieser
selbstverständlich nicht in die Wertung mit ein. Nur der Singleplayer wird
bewertet!
Es war ein sehr langer Weg
Im Jahr 2014 wurde ein
vielversprechendes Projekt angekündigt – Crackdown 3. Die Entwicklung
übernahmen mehrere Studios, darunter Sumo Digital und Reagant Games, um die
unterschiedlichen Aufgaben besser und effektiver zu verteilen. Das besondere an
dem Spiel sollte die komplett zerstörbare Umgebung sein. Da die Xbox One nicht
leistungsfähig genug ist um die physikalischen Berechnungen alleine stemmen zu
können, bedienen sich die Entwickler der Cloud-Technologie. Hierbei übernehmen
dedizierte Server den physikalischen Teil, während die Konsole in unserem
Wohnzimmer den Rest erledigt. So zumindest die Theorie. Da jedoch die
Cloud-Technologie zur damaligen Zeit noch am Anfang stand lief die Entwicklung
nicht so reibungslos wie erhofft. Die Konsequenz der unerwarteten Probleme war
eine andauernde jährliche Verschiebung. Die Entwickler wussten, als sie mit der
Entwicklung von Crackdown 3 begonnen haben, dass es ein technologisches
Schwergewicht werden würde. Ein Azure betriebener Multiplalyer und eine
komplett zerstörbare Umgebung benötigen viel Zeit. Jetzt stellt sich für uns
nur eine Frage. Hat sich das lange Warten gelohnt?
New Providence braucht unsere Hilfe
Wir müssen uns für
einen der vier Schwierigkeitsgrade entscheiden, bevor wir die Kampagne starten
und uns ins Gemetzel stürzen. Danach können wir aus insgesamt sechs Charakteren
(Terry Crews inbegriffen) auswählen. Jeder dieser Agenten hat zwei Vorteile,
beispielsweise 5% mehr Erfahrung und 10% mehr Kraft. Wir können den Charakter
jederzeit in einem der uns vorhandenen Nachschubpunkte wechseln, sollten wir
mit unserer Wahl nicht zufrieden sein.
Quelle: Microsoft
Das Intro beginnt in
einer fliegenden mobilen Basis der Agency- einem modernen Flugzeug. Eine
digitale Version von Terry Crews kommt den Gang entlang geschritten und betritt
den Briefingraum. Seine Crew, bestehend aus den bestausgebildetsten Agenten,
wartet bereits auf ihn. Der Commander erläutert energisch die aktuelle
Situation und gibt die Missionsziele bekannt. Berichten zufolge haben in
mehreren Städten sogenannte Verdunklungsangriffe stattgefunden. Plötzlich
explodiert vor dem Flugzeug eine Rakete, eine grüne Impulswelle breitet sich
aus und zerstört die mobile Basis. Unsere gesamte Crew verlor bei diesem
Angriff ihr Leben und nur wir haben schwer verletzt überlebt. Wir werden von
einer Rebellengruppe gerettet und in deren Basis in New Providence gebracht.
Dort leitet man den Regenerierungsprozess ein, um unser Leben zu retten. Nach
unserer vollständigen Genesung erfahren wir wer sich hinter den Angriffen
verbirgt. Es war eine kriminelle Organisation namens Terra Nova. Ihr Ziel ist
die totale Kontrolle der angegriffenen Städte. Deshalb müssen wir New
Providence Stück für Stück zurückerobern und Terra Nova eliminieren.
Das Tor zur Stadt
Bevor wir in New
Providence Chaos stiften können, müssen wir die Basis unserer Retter außerhalb
der Stadt verlassen, welches zugleich als Tutorial fungiert. Wir erfahren, dass
wir durch den Regenerierungsprozess unsere Skills verloren haben und erlernen
die Steuerung des Spiels. Gleich zu Beginn sammeln wir einen grünen Orb ein,
welcher unsere Wendigkeit verbessert. Solche grünen Orbs sind in der gesamten
Stadt verteilt, warten darauf von uns gefunden und eingesammelt zu werden.
Draußen angekommen erblicken wir zum ersten Mal die neonleuchtende Stadt New
Providence und erfahren die Ziele unserer ersten Mission. Wir müssen zwei
nahegelegene von Feinden besetzte Kraftwerke einnehmen und das versperrte Tor
zur Stadt öffnen. Nachdem wir beide erforderlichen Kraftwerke eingenommen, die
Grundsteuerung besser beherrschen und ein paar grüne Orbs eingesammelt haben,
wartet schon der erste Unterboss Wilhelm Berg auf uns. Das Movement ist recht
simpel gehalten und bietet uns ein Arcade-Spielgefühl. Der Unterboss ist
einfach zu besiegen, obwohl er sich durch das Areal teleportiert. Nach einem
kurzen Kampf ist Wilhelm Berg besiegt und das Tor zur Stadt geöffnet. Ab jetzt
können wir New Providence nach Lust und Laune erkunden und theoretisch auch zum
Endboss von Terra Nova laufen sofern wir wissen wo sich dieser versteckt hält.
Eine offene Welt mit monotonem Spielprinzip
Da wir jetzt New
Providence frei erkunden können, stellt sich die Frage wohin wir als nächstes
gehen sollten. Die gesamte Stadt ist in mehrere Abschnitte eingeteilt und darin
befinden sich die verschiedensten Standpunkte der kriminellen Organisation. Die
Macht von Terra Nova basiert auf drei Säulen- Logistik, Security und Industrie.
Schwächen wir mehrere Hotspots der gleichen Art, dann können wir gegen einen
weiteren Unterboss antreten. Nach einem erfolgreichen Sieg erscheinen weitere
Standpunkte auf der Map, die wiederum eingenommen werden wollen. Wir müssen beispielsweise
Schwebebahnen, Chimera-Felder, Enforcer-Basen, Fahrzeugdepots,
Propagandasäulen, Gefangenen-Hardpoints und so weiter erobern. Jeder der die Spielserie
kennt, weiß das es nur um eines geht- Action, Action und noch mehr Action. In
den ersten Spielstunden ist dieses einfache Prinzip amüsant, wird jedoch im
fortgeschrittenen Spielverlauf sehr monoton. Das ist auch eines der Probleme
die Crackdown 3 hat. Von Beginn an bleibt das Spielprinzip gleich. Damit der
Spaß noch etwas länger anhält, könnt ihr gemeinsam mit einem Freund im
Koop-Modus die Gegend unsicher machen und Terra Nova auseinander nehmen.
Quelle: Microsoft
Im Kampf werden wir
von einem Energieschild geschützt. Bei Treffern verlieren wir Energie, welche
sich jedoch nach kurzer Zeit automatisch auflädt. Eliminieren wir Feinde, wird
dieser Prozess beschleunigt. Sollten wir doch einmal bei unseren Angriffen
sterben, dann werden wir direkt in einem der von uns bereits eroberten
Nachschubpunkte wiederbelebt. Dort können wir die gefunden Waffen verwalten
(Primär-, Sekundär-, Drittwaffen und Gadgets), unseren Charakter sowie
Fahrzeuge wechseln und den Fortschritt unserer Fähigkeiten überprüfen. Das
Fortschrittsystem ist simpel und damit recht schnell nachvollziehbar. Feinde
lassen nach ihrem Tod verschiedene Orbs fallen, die entweder unsere Wendigkeit,
Stärke, Schusswaffen-, Fahrzeug- oder Sprengstofffähigkeit steigern. In New
Providence bietet sich des Weiteren stets die Möglichkeit Straßenrennen und Parcours
zu bestreiten. Hier sammeln wir ebenfalls Erfahrung und steigern die jeweiligen
Fähigkeiten.
Aktuell sieht anders aus
Grafisch präsentiert
sich Crackdown 3 in einem Cel-Shading-Look mit comichafter Grafik. Bis auf die
erste Zwischensequenz, in der Terry Crews alle mit seiner energischen Ansprache
auf die Mission einstimmt, sind die restlichen lediglich leicht animierte
Bilder. Würde die Auflösung nicht hoch sein, könnte man glauben ein Spiel der
letzten Generation vor sich zu haben. Die Texturen sind matschig, die
Kantenglättung könnte eine Stufe höher und die Animationen flüssiger sein. Die
wenigen Autos und Passanten in New Providence machen die Stadt unnötig leer.
Von der versprochenen Zerstörung der Umgebung fehlt in der Kampagne jede Spur.
Dies bleibt nur dem Multiplayer-Modus „Abrisszone“ vorbehalten, was wir sehr
bedauern. Dafür bleibt die FPS-Rate größtenteils stabil. Lediglich beim
Autofahren haben wir kleinere Framerateprobleme registriert. Die Steuerung ist
präzise und unsere Eingaben werden ohne Verzögerung übernommen. Der Sound von
Crackdown 3 erfüllt seinen Zweck und ist bestenfalls mittelmäßig.
Quelle: Microsoft
Quelle: Microsoft
Quelle: Microsoft
Crackdown 3 im Test – Ein netter Versuch, aber eben nicht mehr
Fazit
Zur Ankündigung von Crackdown 3 haben uns die Entwickler und Microsoft großes versprochen- die komplett zerstörbare Umgebung. Die Erwartungen seitens der Spielergemeinschaft waren dementsprechend hoch, doch vieles verlief während der Entwicklung nicht ganz so reibungslos wie erhofft. Fünf Jahre später bekommen wir endlich Crackdown 3 und die Enttäuschung lässt sich zumindest bei mir kaum verbergen. Eine seichte Story, das simple Spielprinzip und kaum Abwechslung sind 2019 nicht mehr zeitgemäß. Würde die Auflösung nicht hoch sein, könnte man glatt glauben ein Spiel der letzten Generation vor sich zu haben. Die Texturen sind matschig, die Kantenglättung könnte eine Stufe höher und die Animationen flüssiger sein. Von der versprochenen Zerstörung der Umgebung fehlt in der Kampagne jede Spur. Dies bleibt nur dem Multiplayer-Modus „Abrisszone“ vorbehalten, welcher in unserer Testversion nicht enthalten war. Deshalb wird der Multiplayer-Modus nicht in unsere Bewertung einfließen. Die FPS-Rate ist größtenteils stabil, die Steuerung präzise und der Sound ist bestenfalls mittelmäßig. Trotzdem ist nicht alles an diesem Spiel schlecht. Jeder der die Spielserie kennt, weiß das es nur um eines geht- Action, Action und noch mehr Action. In den ersten Spielstunden ist dieses einfache Prinzip amüsant und das sammeln von grünen Orbs hat mir viel Spaß bereitet. Da es jedoch immer nur um Action geht und es kaum Abwechslung gibt, wird es im fortgeschrittenen Spielverlauf sehr schnell monoton. Crackdown 3 hätte richtig gut werden können, doch was die Entwickler abgeliefert haben ist nur mittelmäßig und wird leider schnell in der breiten Masse untergehen.
Etrian Odyssey ist eine bereits lange etablierte Spielserie die mit dem neusten Titel Etrian Odyssey Nexus ihren Abschluss in der Dual Screen Ära feiert. Seit dem Nintendo DS sind mittlerweile fünf unterschiedliche Titel erschienen, die alle auch als Original oder Remake auf dem Nintendo 3DS gespielt werden können. Nexus schließt nun letztendlich in einem bunten Potpourri das beste aus allen bisherigen Teilen ein. Ob das Konzept aufgeht, verraten wir euch in unserem Review zu Etrian Odyssey Nexus.
Wer Etrian Odyssey noch nicht kennt braucht keine Angst zu haben, den Einstieg in die Serie zu verpassen. Obwohl schon viele Etrian Odyssey Teile auf dem Markt sind, könnt ihr jedes Spiel ganz unabhängig voneinander spielen, da jedes mal eine andere Geschichte erzählt wird. Die Geschichte ist lose im Universum rund um den gigantischen, mythischen Baum Yggdrasil angesiedelt. In der Welt gibt es viele unerforschte und gefährliche Gebiete die nur von mutigen Abenteurern betreten werden, welche Rohstoffe für die angrenzenden Städte sammeln und diese vor Gefahren durch Monster schützten.
Bild: Atlus
In Etrian Odyssey Nexus ist es etwas anders, denn die Stadt Maginia ist in einem riesigen Luftschiff angesiedelt. Dieses hat sich dem Baum Yggdrasil angenähert und lässt dort die Abenteurer auf das neue Terrain unterschiedlichster Inseln los. Obwohl ihr dem Baum Yggdrasil so nah seid wie noch nie und damit eigentlich ein episches Ende der Geschichte rund um den Baum erwartet wird, ist das nicht ganz der Fall. Die Stories in Etrian Odyssey Spielen waren noch nie die große Stärke. Die Untold Remakes haben es ganz gut geschafft und auch die späteren Teile bekommen trotz Startschwierigkeiten immer noch eine nette Geschichte. Etrian Odyssey Nexus schafft dies leider nicht so gut. Dadurch, dass sehr viele unterschiedliche Charaktere eingeführt werden, fühlt sich die Geschichte eher unzusammenhängend an.
Etrian Odyssey Nexus – Klassisches RPG mit Schuss
Das Spielprinzip von Etrian Odyssey Nexus ist seit je her recht gleich. Aus der Ego-Perspektive erkundet ihr einen unbekannten Dungeon. Eine Karte habt ihr dabei aber nicht. Zumindest noch nicht. Denn das Kartieren des Dungeons ist eine weitere Aufgabe, die auf euch wartet. Auf dem Touch-Screen habt ihr dafür viele Elemente bereitsgestellt um die Wände, Flächen und Events des Dungeons aufzuzeichnen. Wer darauf keine Lust hat, wählt die Auto-Mapping-Funktion aus und kann damit automatisch beim erforschen des Dungeons die Karte mitzeichnen lassen. Im Dungeon selbst werde ihr immer wieder auf mächtige Monster, die sogenannten FOEs treffen, Abkürzungen finden und speziellen Events begegnen. Dadurch entstehen im Dungeon immer wieder verschiedenste Umgebungsrätsel und damit auch Abwechslung. In Etrian Odyssey Nexus werdet ihr bei den Events, ganz unabhängig von ihrem Ausgang, mit Bonuserfahrung belohnt. Es lohnt sich auch mal in unangenehme Situationen zu tappen. Und auch mal in Kämpfe verwickelt zu werden!
Bild: Atlus
Mit Force Breaks in den Kampf!
Normalerweise werden die Kämpfe in Etrian Odyssey Nexus per Zufallsprinzip aktiviert. Habt ihr eine gewisse Schrittzahl im Dungeon erreicht, dann könnt ihr jederzeit in einen Kampf kommen. Eure Party besteht aus fünf verschiedenen Kämpfern, die ihr in zwei Reihen aufstellen könnt. Der Kampf an sich ist so, wie ihr euch einen ganz klassischen rundenbasierten Kampf vorstellt. Wer das meiste Tempo hat, ist zu erst dran und dann wird reihum angegriffen bis eine der beiden Fraktionen besiegt ist. Hier werde ich euch nicht viel neues erzählen können. Am Anfang ist das Gameplay allerdings noch sehr mühselig. Und mit Anfang meine ich die ersten zehn Spielstunden. Bis eure Charaktere eine gewisse Anzahl an Fähigkeiten und die dafür notwendigen TP erreicht haben, seid ihr sehr schwach. Das bedeutet viel Grinden und weniger Spaß am Kampf. Sobald ihr aber endlich cool Fähigkeiten durch Level Up ausgewählt habt, kann der Spaß beginnen.
Bild: Atlus
Was aber tatsächlich neu ist, ist die Force Boost und Force Break Mechanik. Im Kampfverlauf bauen die Klassen ihre Force Gauge Leiste auf, die ihr dann für eine spezielle Boni und Angriffe ausgeben könnt. Das ist besonders praktisch, wenn ihr gegen starke Gegner wie etwa FOEs oder Endgegner kämpft. Habt ihr den Force Boost aktiviert, bekommt euer Charakter für drei Kampfrunden einen Bonus und kann einmal eine extrem Starke Aktion namens Force Break ausführen. Dadurch wird aber der Force Boost beenden. Einen Überblick über alle Klassen und ihrer Force Breaks von Etrian Odyssey Nexus findet ihr in unserem Tipps-Beitrag.
Aus 19 Klassen wählen
Am Anfang des Spiels stellt ihr euch eine eigene Party aus 19 unterschiedlichen Klassen zusammen. Dabei ist es wichtig, auf die Ausgeglichenheit eurer Charakterklassen zu achten. Es ist immer sinnvoll einen Protector dabei zu haben, also eine Klasse die die Aufmerksamkeit der Gegner auf sich zieht und Schaden von anderen Mitgliedern fernhält. Klassische Damage-Dealer sollten auch nicht fehlen. Davon gibt es in Etrian Odyssey Nexus eine Menge mit sehr vielen unterschiedlichen Fähigkeiten. Zudem solltet ihr immer jemanden dabei haben, der euch heilen kann. Elementarmagie ist ein weiterer unerlässlicher Faktor, der nicht fehlen darf. Besonders interessant sind auch die Fähigkeiten, die Körperteile von Gegnern zu fesseln und somit für eine gewisse Zeit kampfunfähig zu machen.
Bild: Atlus
Die meisten Klassen sollten euch aus älteren Etrian Odyssey Titeln bekannt sein. Neu ist die Hero Klasse, welche ein Doppelbild von sich erschaffen kann und dadurch ihre Angriffe ein zweites mal ausführen kann. Besonders für Neueinsteiger kann es am Anfang erst einmal schwierig sein, eine Klassenkombination zu finden, die gut durchs Spiel führt. Viel Ausprobieren ist hier angesagt. Blöd nur, wenn man jedes mal, wenn man einen neuen Charakter in die Party aufnimmt, von Null gestartet werden muss… Tatsächlich hat Etrian Odyssey Nexus da etwas für euch vorbereitet. Mit Hilfe des Items Memory Conch könnt ihr eure zuhause gleassenen Charaktere nebenbei Miteveln. So wird das Problem geschickt umgangen und ihr verliert nicht mehr so viel Zeit durch das nachziehen der neuen Charaktere. Wie ihr an den Memory Conch kommt, verraten wir euch im dazugehörigen Tipps-Beitrag.
Bild: Atlus
Die Dungeons in Etrian Odyssey Nexus … kennt man schon!
Wer sich frischen Wind für die Dungeons gewünscht hat, wird leider zunächst erst einmal enttäuscht. Zwar weist Etrian Odyssey Nexus die größte Anzahl an unterschiedlichen Dungeons aus, die ihr je in einem Etrian Odyssey Game gesehen habt, doch das täuscht. Wer von euch schon einmal ein Etrian Odyssey gespielt hat, wird sehr schnell den ein oder anderen Dungeon wiedererkennen. Und das ist tatsächlich auch der große Knackpunkt des Spiels. Aus allen Teilen wurden die ein oder anderen Dungeons übernommen.
Bild: Atlus
Dabei aber zum Glück nicht eins zu eins. Denn manchmal müsst ihr nur ein bis zwei oder drei Stockwerke der Dungeons erforschen und könnt danach in einen anderen gehen. Hin und wieder werden auch neue Events eingebaut, so dass nicht die 100% gleichen Sidequests zustande kommen. Für die Story ist das besonders relevant. Es werden viele Elemente aus den alten Dungeons übernommen und neu eingebaut. Ihr dürft euch also hin und wieder auch überraschen lassen. Leider ist das Layout der Dungeons in den meisten Fällen komplett gleich. Das macht das kartieren für Veteranen eher langweilig. Es fühlt sich einfach nicht so an, als würde man etwas Neues entdecken.
Bild: Atlus
Der Fall des Ikarus?
Wenn man es allen recht machen will, macht man es am Ende wohl niemanden recht. Und mehr Inhalt zeugt manchmal auch nicht von mehr Qualität- So leider auch Etrian Odyssey Nexus. Warum das so ist? Zum einen ist es schwierig zu sagen, wer denn nun die Etrian Odyssey Nexus Zielgruppe ist? Zwar gibt es für jede Art von Spieler einen passenden Schwierigkeitsgrad, das ist aber auch nicht die Paradelösung. Die Vielzahl an Klassen sind für Veteranen sehr interessant, für Einsteiger kann es aber schnell überfordernd werden eine gute Party zusammenzustellen. Da kann der Memory Conch auch nicht viel entgegenwirken. Hingegen sind die vielen unterschiedlichen Dungeon für Neueinsteiger sehr interessant und vielfältig. Wer andere Etrian Odyssey Teile schon kennt, wird aber schnell davon gelangweilt sein.
Bild: Atlus
Ein weiterer Kritikpunkt ist auch das Fehlen von speziellen „Nebenbeschäftigungen“. Ältere Etrian Odyssey Teile hatten stets einen große Komponente, die euch zum Sammeln von Gegenständen im Dungeon oder dem Erkunden der Weltkarte motiviert hat. Obwohl Etrian Odyssey Nexus die meisten Dungeons und die größte Klassenauswahl hat, wird dieser Punkt komplett vernachlässigt. Keine Zusatzeffekte durch Kochen, keine Grimoire-Steine für zusätzliche Kampfboni und Angriffe, keine Erkundung mit dem Luftschiff um spezielle Items zu erhalten. Dadurch fühlt sich Etrian Odyssey Nexus eher nach einer zusammengewürfelten Masse an, als ein liebevoll kreiertes Spiel.
Etrian Odyssey Nexus im Test – Der ultimative Dungeon-Crawler?
Fazit
Etrian Odyssey Nexus ist die ultimative Zusammenfassung aller Etrian Odyssey Teile. Ihr bekommt alle Klassen schon von Anfang an und könnt euch eure perfekte Party aus 19 unterschiedlichen Klassen zusammenstellen. Das kann für Einsteiger erst einmal frustrierend sein. Danach geht es in die Dungeons, die in klassischer Egoperspektive erkundet und auf dem Touch-Screen selbst kartiert werden können. Die Kämpfe sind klassisch Rundenbasiert und ihr könnt die speziellen Boni von Force Boost und Force Break aktivieren. Die Anzahl der Dungeons ist auch gigantisch. Hier wurden eine Vielzahl von Dungeons aus älteren Games zu großen Teilen übernommen. Das sorgt zum einen für sehr hohe Abwechslung für Neueinsteiger und leider auch zu langeweile bei Veteranen. Es wurde ebenso auch auf Zusatzspielereien wie Kochen oder Grimoires verzichtet. Die Qualität des Spiels ist natürlich wie gewohnt gut, jedoch fühlt sich Etrian Odyssey Nexus eher nach einem lieblos zusammengewürfelten Spiel an. Ein gutes Beispiel, dass mehr Umfang nicht immer mehr Qualität bedeutet.
Technik
90
Umfang
80
Gameplay
80
Spezifisch
0
Leserwertung2 Bewertungen
89
Positiv
19 unterschiedliche Klassen...
Größte Anzahl an Dungeons....
Force Boost und Force Break Technik
Gewohnt gute Qualität
Umfangreicher Charakter-Editor
Negativ
... die zu überforderung beim Party zusammenstellen führen können.
... die zum Großteil aus alten EO-Spielen übernommen wurden.