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Murder Mystery Party – Tödlicher Wein | Ein Abend voller Geheimnisse

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Im Juli erschien vom Kosmos Verlag mit Murder Mystery Party eine dreiteilige Krimiserie, die sechs bis acht Personen einen Abend lang auf ein geheimnisvolles Abenteuer voller Intrigen, Machtspiele und Mordanschuldigungen schickt. Ich habe Tödlicher Wein ausprobiert und versucht, den Mörder zu entlarven.

Mit Murder Mystery Party auf Mörderjagd

Die Murder Mystery Party-Reihe von Kosmos besteht bislang aus drei Teilen: Mord am Grill, Pasta und Pistolen sowie Tödlicher Wein. Jeder davon entführt euch in ein anderes Setting, beinhaltet andere Charaktere und Dialoge. Das Spielprinzip ist aber immer das gleiche: Eine Gruppe von sechs bis acht Leuten findet sich einen Abend lang zusammen und muss einen Mord aufklären. Jeder Spieler bekommt eine Rolle inklusive Hintergrundgeschichte und einiger zu Spielbeginn für andere noch verborgener Geheimnisse.

Tödlicher Wein

Tödlicher Wein – Oliven, Musik & Wein

Ich habe die Murder Mystery Party – Tödlicher Wein in gemütlichem Ambiente, in netter Gesellschaft und mit passender Getränkebegleitung ausprobiert und will euch meine Eindrücke des Spiels nicht vorenthalten.

Wien. Dienstagabend. In einem kleinen Fotostudio. Der Tisch gedeckt, Snacks und Wein stehen bereit. Im Hintergrund entspannende Neoklassik-Musik. Nachdem sich alle Teilnehmer zusammengefunden und Platz genommen haben, teilt der Spielleiter die Rollenhefte aus. Ohne wirklich zu wissen, wie eine Murder Mystery Party abläuft, fühle ich mich aufgrund der stimmigen und lockeren Atmosphäre sofort in meiner Rolle wohl und bin zugleich neugierig, was noch alles passieren wird. Ein Blick ins Heft. Dort stehen allgemeine Spielregeln sowie Informationen zum Spielverlauf und zu meinem Charakter. Guten Abend, Hedy Sheblee mein Name. Ich habe vor einigen Jahren ein Stück Land der der Underwood-Weinberge gekauft und war mit dem Besitzer des Weinguts, Barry Underwood, immer im Konkurrenzkampf. Dieser ist leider vor fünf Jahren plötzlich spurlos verschwunden. Erst vor einigen Tagen hat ein Erdbeben ein paar Holzbretter im Keller gelockert und seinen Leichnam zum Vorschein gebracht. Alle Personen, die vor fünf Jahren unmittelbar vor seinem Tod Kontakt zu ihm hatten, wurden nun zum heutigen Dinner eingeladen, um den Mörder zu entlarven.

Rollenspiele, Dialoge, Konfrontationen

Spielablauf: Murder Mystery Party – Tödlicher Wein

Auf Mörderjagd in drei Runden

Murder Mystery Party – Tödlicher Wein besteht aus drei Runden. Zu Beginn jeder Runde lesen die Charaktere einen Dialog, der im Rollenheft geschrieben steht. Anschließend kommt es zu Konfrontationen. Spieler machen sich gegenseitig Anschuldigungen und müssen gleichzeitig wissen, wie sie auf Vorwürfe der anderen ausweichend reagieren. Gelegentlich deckt ein Spieler einen besonderen geheimen Hinweis auf, der neue Informationen über einen Charakter preisgibt. Der Beschuldigte muss sich erklären und versuchen, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Bis eine Runde vor Spielende hat aber selbst der Mörder noch keine Ahnung, dass er der gesuchte Verbrecher ist. So kann man sich bis kurz vor vor dem Ende noch glaubwürdig verteidigen – anschließend sind schauspielerisches Können und ein gutes Pokerface gefragt. Nach der letzten Runde müssen dann alle Teilnehmer ihre Theorien aufstellen und eine Person im Raum des Mordes beschuldigen. Schließlich wird das Ergebnis verkündet und das Spiel endet.

Audio-Begleitung

Die Pausen zwischen den einzelnen Runden können ideal dazu genutzt werden, einen Gang zu essen, die Musik zu genießen und sich an den Verkleidungen der Gäste zu erfreuen und sich dem Thema des Abends hinzugeben. Damit man die wichtigsten Eckpunkte der Story nicht vergisst, fasst eine Erzählerin über die kostenlose Erklär-App die relevantesten Inhalte der letzten Runde zusammen.

Murder Mystery Party Krimiabend

Murder Mystery Party – Stimmungsvolles Ambiente

Besonders stimmungsvoll wird die Murder Mystery Party, wenn das Ambiente – die Deko, die Musik, das Essen – auf das Thema abgestimmt ist. Eine gute Vorbereitung ist dafür natürlich besonders wichtig. Glücklicherweise bietet der im Lieferumfang enthaltene Partyplaner – das einzige Heft, das man sich vor Spielbeginn aufmerksam durchlesen darf, um sich nicht zu spoilern – genaueste Empfehlungen, die von mehreren Menü-Vorschlägen inklusive dazu passender Einkaufslisten und Rezepte, über Musik-Tipps bis hin zu Anregungen zur Raum- und Personen-Dekoration reichen. In der Spielverpackung liegen sogar Einladungskarten und Kuverts bei, die man seinen Gästen bereits vorab zukommen lassen kann. Darauf steht eine kurze thematische Einführung in den Abend sowie eine Kurzbeschreibung der teilnehmenden Charaktere inklusive einer Gardarobenempfehlung. So treffen alle Spieler bereits vorbereitet zusammen und genießen den Krimiabend.

Murder Mystery Party Tödlicher Wein endet mit einer Anklage

Murder Mystery Party – Tödlicher Wein | Ein Abend voller Geheimnisse
Murder Mystery Party – Tödlicher Wein | Ein Abend voller Geheimnisse
Fazit
Es war ein unglaublich lustiger Abend – und das liegt sicher nicht (ausschließlich) an der grandiosen schauspielerischen Leistung aller Teilnehmer. Die Murder Mystery Party Spiele vom Kosmos Verlag laden zu einem spannenden Krimiabend ein und ermöglichen es, sich aufgrund des ausführlichen Partyplaners bestens darauf vorzubereiten, ohne sich selbst zu spoilern. Natürlich kann ein Teil nicht mehrmals gespielt werden, dennoch würde ich die Murder Mystery Party Tödlicher Wein, auch aufgrund des niedrigen Preises, jedem Krimi-Fan Empfehlen, der mit seinen Freunden einen spannend und unterhaltsamen Spieleabend veranstalten möchte. Ich werde mir die beiden anderen Teile ganz bestimmt auch noch genauer ansehen!
Besser
Liebevolle Charaktere
Leicht verständlicher Ablauf
Umfangreicher Partyplaner
Schlechter
Leider nur einmal spielbar
90
Wertung

Nintendo Switch Lite im Test mit Tipps – Das soll sich auszahlen?

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Nintendo veröffentlichte vor kurzem eine neue Version der Switch-Konsole. Die Nintendo Switch Lite ist vorwiegend auf das Spielen unterwegs ausgelegt – ein TV-Modus wird, neben etlichen anderen Dingen, beispielsweise nicht unterstützt. Trotz der vielen fehlenden Features ist die Konsole nicht wesentlich billiger als ihre große Schwester. Im Test klären wir, ob sich eine Anschaffung lohnen könnte.

Optik und Haptik top – Infos zur Hardware

Beim Auspacken der Konsole (unbedingt unboxing-Video unten anschauen) fällt das schöne Design auf. Die Konsole liegt auf Grund der hochwertigen Oberfläche und der ergonomischen Form gut in der Hand, ist etwas kleiner und leichter als erwartet und besitzt keine Joy-Con. Da wackelt also seitlich nichts mehr, die Controller sind fest verbaut, alles wirkt wie aus einem Guss. Erfreulich sticht auch das Steuerkreuz an der linken Seite hervor. Auch eine Kopfhörerbuchse ist vorhanden, aufgeladen wird über einen USB-C-Anschluss und wer den internen Speicherplatz (32 GB, wovon etwa 6,2 GB vom System verwendet werden) erweitern möchte, nutzt dazu den microSD-Steckplatz. Dieser unterstützt microSD, microSDHC und microSDXC Karten. An der Vorderseite befindet sich der 5,5-Zoll-LCD -Touchscreen mit einer Auflösung von 1280 x 720 Pixel.

Welche Spiele kann ich auf der Switch Lite spielen?

Die Nintendo Switch Lite ist eine mobile Konsole. Sie kann nicht an den TV angeschlossen oder in die Docking-Station der großen Switch gesteckt werden. Der Tischmodus steht aufgrund der fehlenden Joy-Con ebenfalls nicht zur Verfügung. Das bedeutet auch: Auf der Nintendo Switch Lite können nur Spiele gezockt werden, die den Handheld-Modus unterstützen. Dies findet man heraus, in dem man auf der Spieleinformationsseiten im Nintendo eShop im Abschnitt „Unterstützte Spielmodi“ nach dem Handheld-Modus-Symbol Ausschau hält. Bei physischen Versionen ist auf der Rückseite der Spielepackung das Handheld-Modus-Symbol aufgedruckt.

Lieferumfang

Separate Joy-Con: Falls ein Spiel Joy-Con-Funktionen wie die HD-Vibration, die IR-Bewegungskamera oder die Joy-Con-Bewegungssteuerung verwendet, stehen Spielfunktionen nicht zur Verfügung. Man muss separate Joy-Con drahtlos mit der Nintendo Switch Lite verbinden. Außerdem benötigt man ein Gerät, über das die Joy-Con aufgeladen werden können.

Multiplayer: Möchte man mit- oder gegeneinander spielen, kann man bis zu acht Nintendo Switch- oder Nintendo Switch Lite-Konsolen miteinander verbinden.

Akku und Ladezeit der Switch Lite

Nintendo gibt die Akkulaufzeit der Switch Lite mit bis zu 7 Stunden an, schreibt aber erfreulicherweise dazu, dass dies von der verwendeten Software abhängt. Das bedeutet, The Legend of Zelda: Breath of the Wild könnt ihr etwas vier Stunden lang spielen. Negativ auffallend ist die Ladezeit der Konsole. Ganze drei Stunden braucht ihr, bis der Ladebalken des 3570 mAh starken Akkus wieder 100% zeigt. Das ist in Zeiten von Fastcharging etwas zu langsam. Nichts Neues: Der Akku kann nicht entfernt werden. Bei Bedarf kann er aber kostenpflichtig vom Nintendo-Kundenservice ersetzt werden.

Benutzeroberfläche

Download-Software und Speicherdaten synchronisieren

Gekaufte Software auf zwei Konsolen spielen

Software und Benutzeroberfläche der Switch Lite sind ident mit der Nintendo Switch. Nutzer, die bereits eine Switch besitzen, werden sich also gleich zurecht finden (vermutlich aber ohnehin keine Switch Lite kaufen – mehr dazu im Fazit). Wenn man sich mit demselben Nintendo-Account auf beiden Konsolen anmeldet, kann man, die auf der Switch im eShop gekaufte Software auch auf der Switch Lite herunterladen, installieren und spielen. Man kann jedoch nicht gleichzeitig dasselbe Spiel zocken. Während man außerdem die zuletzt hinzugefügte Konsole, die Nicht-Hauptkonsole, verwenden, muss eine aktive Internetverbindung bestehen, um Download-Software spielen zu können. Andernfalls wird das Spiel pausiert.

Hinweis: Hauptkonsole ist diejenige, auf der der Nintendo-Account zuerst eingerichtet wurde und damit der eShop geöffnet wurde. Alle danach hinzugefügten Konsolen, die mit dem Account verbunden werden und den eShop öffnen, sind Nicht-Hauptkonsolen.

So könnt ihr Speicherdaten übertragen

Die Speicherdaten für ein bestimmtes Spiel können auf eine andere Konsole der Nintendo Switch-Familie übertragen werden. Dabei wird aber keine Kopie angelegt, die Speicherdatei auf der Ausgangskonsole wird gelöscht. Speicherdaten können innerhalb desselben Nintendo-Accounts übertragen werden. Die Konsolen müssen über Systemversion 8.0.0 oder höher verfügen, mit dem Internet verbunden sein und sich in der Nähe befinden. Die Option zum Übertragen findet man unter „Systemeinstellungen“ > „Datenverwaltung“ > „Speicherdaten übertragen“.

Vergleich

Nintendo Switch & Lite – Vergleich der beiden Konsolen

  • Die Nintendo Switch Lite kann nicht im Tisch- und TV-Modus verwendet werden.
  • Beide Konsolen unterstützen den Handheld-Modus.
  • Die Switch Lite besitzt keine Joy-Con, diese können aber drahtlos verbunden werden.
  • Beide Konsolen sind mit 28,4 mm gleich dick.
  • Die Maße der Switch betragen 102 mm x 239 mm x 13,9 mm, die der Switch Lite 91,1 mm x 208 mm x 13,9 mm
  • Die Switch wiegt ca. 297 Gramm und die Switch Lite kommt auf ca. 275 Gramm Gewicht – sie ist als 22 Gramm leichter.
  • Der Touchscreen der Switch ist 6,2-Zoll groß, die Switch Lite besitzt einen 5,5-Zoll-Screen.
  • Die Auflösung der Bildschirme liegt bei beiden Konsolen bei 1280 x 720 Pixel.
  • Akkulaufzeit der Nintendo Switch mit verbesserter Akkuleistung (Modellnummer beginnt mit „HAD“) beträgt 4,5 bis 9 Stunden.
  • Akkulaufzeit der Nintendo Switch (Modellnummer beginnt mit „HAC“) beträgt 2,5 bis 6,5 Stunden.
  • Akkulaufzeit der Nintendo Switch Lite beträgt 3 bis 7 Stunden.
  • Preis: 299 € für die Nintendo Switch und 219 € für die Nintendo Switch Lite (Amazon, Stand: 01.10.2019)
Verpackung

Fazit

Klar, die Nintendo Switch Lite ist kleiner, leichter und handlicher als ihre große Schwester und findet in Rucksäcken und Taschen besser Platz. Sie ist hochwertig verarbeitet und macht einen soliden Eindruck als mobile Konsole. Aber für mich persönlich gibt es keinen Grund, die Nintendo Switch Lite, der Nintendo Switch vorzuziehen. Die Nintendo Switch ist nämlich schon eine unglaublich gute Konsole. Die beste, wenn ihr zwischen mobilem und stationärem Gaming „switchen“ wollt. Doch sie ist auch unterwegs mehr als solide. Habt ihr bereits eine Nintendo Switch, und sei es nur die alte Version mit dem schwächeren Akku, dann wird euch die halbe Stunde mehr an Akkulaufzeit nicht überzeugen, nochmal die gleiche Konsole (abzüglich etlicher Features) zu kaufen und habt ihr noch keine Nintendo Switch und wollt euch eine zulegen, investiert doch lieber die 80€ mehr! Dafür habt ihr eine bessere Akkulaufzeit, ein größeres Display, Joy-Con (die einzeln knapp 70 € kosten), könnt alle Switch-Games spielen, könnt die Konsole an den TV anschließen und könnt Spiele im Tischmodus jederzeit und ohne zusätzliches Zubehör im Multiplayer spielen.

Game City Fortnite Turnier 2019 in Wien – das müsst ihr wissen!

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Der eSport Verband Österreich (ESVÖ) organisiert bereits zum zweiten mal hintereinander das größte live Fortnite Turnier. Zwischen 18. und 20. Oktober könnt ihr in der A1 eSports Arena kostenlos Fortnite spielen und geile Preise gewinnen. Hier gibt’s alle Infos zum Fortnite Turnier auf der Game City 2019!

Fortnite Turnier Infos
Bild: Pascal Riesinger

Das Fortnite Turnier auf der Game City

Wenn die Game City in Wien stattfindet, treffen sich viele Gamingfans aus ganz Österreich, um gemeinsam zu plaudern, ihre Cosplays zu präsentieren und natürlich jede Menge Spiele zu zocken. Neben der Langen Nacht der Game City gibt es eine wissenschaftliche Fachtagung, eine Cosplay-Parade und jede Menge eSports-Veranstaltungen. Eine genaue Übersicht über das Programm und die Highlights der Game City 2019 findet ihr in diesem Beitrag.

Gaming wird professionell

Professionelles Gaming wird immer beliebter. Gamer zu sein ist heute ein legitimier Berufswunsch und nichts außergewöhnliches mehr. Ihr meint, ihr habt das Zeug dazu? Erste Erfahrungen im eSport könnt ihr auf der game City sammeln. Wer sich gerne mit anderen misst, hat auf der Game City 2019 nämlich die Möglichkeit, am Fortnite Turnier teilzunehmen und tolle Preise zu gewinnen. Die Teilnahme am Turnier ist kostenlos und klappt ohne Voranmeldung. Das heißt, ihr könnt einfach am Rathausplatz bei der A1 eSports Arena vorbeikommen und mitspielen.

Dort habt ihr außerdem die Gelegenheit, mit erfahrenen eSportlern zu sprechen, ihnen Fragen über ihren Werdegang zu stellen und euch für euer Lieblingsgame vielleicht sogar den ein oder anderen Geheimtipp abzuholen. Ihr solltet euch die Chance also nicht entgehen lassen.

Game City Fortnite Turnier
Bild: Pascal Riesinger

Infos und Details zum Fortnite Turnier

Damit es nicht zu Problemen kommt, wird das Fortnite Turnier auf der Game City nict online ausgetragen sondern auf einem Custom Server gespielt. Über 50 Spielrunden an allen Tagen werden von den Veranstaltern erwartet. Da sollte natürlich alles ruckelfrei über die Bühne gehen. Im letzten Jahr haben über 5000 Teilnehmer ihr Bestes gegeben – heuer könnten es noch mehr werden! Dass sich jeder an die Spielregeln hält, kontrollieren in etwa 30 zertifizierte eSports-Schiedsrichter des ESVÖ.

Die Erst- und Zweitplatzierten jeder Runde erhalten ein goldenes Ticket für das große Finale. Zuzüglich zum Titel „Game City Champion 2019“ gibt es einen Pokal und Sachpreise der Aussteller zu gewinnen.

Borderlands 3 im Test – Tipps für Einsteiger zu Charaktere & Waffen

Der Loot-Shooter von 2K verkaufte sich innerhalb der ersten fünf Tage über 5 Millionen Mal. Ein Rekordwert, der absolut berechtigt ist, denn Borderlands 3 ist kurzweilig, macht Spaß, bietet schrägen Humor, einen außergewöhnlichen Grafikstil und eignet sich besser als die meisten anderen Shooter für Koop-Gameplay – mehr dazu im folgenden Test.

Borderlands 3 setzt die Geschichte von Borderlands 2 fort. Ihr dürft, obwohl das Spiel wie auch schon die Vorgänger auf dem Wüstenplaneten Pandora beginnt, nun allerdings auch andere Planeten bereisen. Im Spielverlauf schließt man sich den Crimson Raidern an, kämpft gegen durchgedrehte Geschwister und trifft viele bekannte Gesichter aus den früheren Spielen. Es ist nicht zwingend notwendig, diese gespielt zu haben, um Borderlands 3 zu genießen – empfehlenswert ist es aber allemal.

Borderlands 3 Waffen

Durchgeknallte Bösewichte – Borderlands 3 im Test

Antagonisten von Borderlands 3 sind die Geschwister Tyreene und Troy Calypso. Sie inszenieren sich wie Internet-Stars – Live-Streams, Selfies und Influencer-Attitüde inklusive. Das Problem: Sie haben nicht nur gewaltig einen an der Klatsche, sondern besitzen leider auch sehr starke Sirenenkräfte, mit denen sie es beinahe schaffen, Lilith (bekannt aus früheren Spielen) zur Strecke zu bringen. So würden sie ihrem Ziel, die Kräfte der mysteriösen alten Kammern, die durch das Universum verteilt sind, zu erlangen und unaufhaltsame Stärke zu erlangen, einen großen Schritt näher kommen. Lilith kann aber unter anderem von unserem Helden gerettet werden, und der Wettlauf um das Erlangen der alten Kräfte beginnt.

Multiplayer und Koop-Infos zu Borderlands 3

Ihr reist durch die Galaxie, seht viele unterschiedliche Orte und müsst euch gegen haufenweise Gegner durchsetzen. Am besten seid ihr dabei nicht alleine – mit Abstand am meisten Spaß macht Borderlands 3 mit Freunden. Dann sing einige Gegner, wie zum Beispiel Killavolt, lange nicht so schwer zu besiegen. Bis zu vier Spieler können online miteinander in den Kampf ziehen. Jeder steuert dabei seinen eigenen Charakter. Der Couch-Koop aka Splitscreen steht nur auf den Konsolen-Versionen von Borderlands 3 zur Verfügung. Beim gemeinsamen Spielen müsst ihr euch nicht mehr um den fallen gelassenen Loot der Gegner streiten. Jeder Spieler bekommt seinen eigenen Loot, eingesammeltes Geld wird allen Spielern gut geschrieben. Außerdem wird die Stärke der Gegner an das jeweilige Level eines Spielers angepasst. Auf Wunsch können diese beiden Systeme aber auch deaktiviert werden.

Borderlands 3 Tipps

Borderlands 3 Tipps: Charaktere

Welcher Charakter ist der Beste in Borderlands 3? Tja, diese Frage haben wir uns auch gestellt und sie in diesem Beitrag beantwortet. Prinzipiell habt ihr die Wahl aus Amara, Fl4K, Moze und Zane. Amara ist eine Nahkämpferin, mit der ihr es als Anfänger schwer haben werdet. Sie erfordert eine gewisse Kenntnis um die Spiel- und Kampfmechaniken von Borderlands. Fl4k spielt ihr am besten, wenn ihr das Game hauptsächlich alleine zocken wollt. Er wird nämlich von tierischen Begleitern unterstützt, die ihn sogar heilen können. Moze schlüpft mit ihrer Spezialfähigkeit in einen Robo-Mech, der Iron Bear genannt wird. Mit dem könnt ihr ordentlich schaden austeilen. Ansonsten ist sie eher der Standard-Soldat ohne große Besonderheiten. Zane kann wiederum einen Klon seiner Selbst herstellen, mit dem er jederzeit Platz tauschen kann, um sich schnell aus der Gefahrenzone zurück zu ziehen.

Borderlands 3 Charaktere

Borderlands 3 Tipps: Waffen

Die Vielzahl der Waffen, die man in Borderlands 3 findet, ist nahezu grenzenlos. Es gibt Waffen in allen Ausführungen und selbst die Standard-Schießeisen sind meist mit irgendwelchen Spezialfähigkeiten ausgestattet. Die Waffen in Borderlands 3 tauchen in unterschiedlichen Seltenheitsgraden auf, die anhand der Farben erkannt werden können. Orangene Waffen sind besonders selten und mächtig. Waffen können beim Händler gekauft und auch verkauft werden. Der Rucksack bietet aber nur Platz für ein gewisses Kontingent (das, wie Munitionskapazitäten und andere Dinge im Spiel, erweitert werden kann). Lest euch die Beschreibugn der Waffe vor dem Verkaufen aber unbedingt durch oder probiert sie im Kampf am besten aus – kann gut sein, dass sie über eine sehr praktische Fähigkeit verfügt.

Borderlands 3 im Test – Tipps für Einsteiger zu Charaktere & Waffen
Fazit
Borderlands 3 ist für mich ein absolut gelungener Shooter. Vieles hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht verändert – und das finde ich großartig. Warum auch großartig was ändern, wenn alles toll funktioniert hat? Stattdessen darf ich jetzt aber neue Welten entdecken und lasse mein Waffenarsenal auf unzählige unterschiedliche Gegner los. Ich kann nur empfehlen, Borderlands 3 nicht alleine zu spielen. Man verpasst dadurch ein unglaublich gutes und spaßiges Koop-System, das die Serie erst so richtig berühmt gemacht hat. Let’s game!
Technik
85
Umfang
85
Gameplay
100
Spezifisch
100
Leserwertung1 Bewertung
50
Besser
Toller Koop-Modus
Neues Loot- und Gegner-System optional
Unmengen an Waffen
Witziger Humor
Frecher Grafikstil
Schlechter
Effekte wirken etwas altbacken
Umgang könnte größer sein
93
Wertung

Link’s Awakening Komplettlösung | Wurmpalast Schlüssel finden

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„The Legend of Zelda: Link‘s Awakening“ ist vor kurzem für die Nintendo Switch erschienen und einige Rätsel bringen den ein oder anderen Spieler zum Verzweifeln. Deshalb gibt es hier einen kleinen Guide, wie ihr in Link’s Awakening zum Wurmpalast kommt und wo man den Schlüssel dafür findet.

Link’s Awakening – Der Schlüssel zum Wurmpalast

Schwert holen unf auf geht’s

Habt ihr euch im Spiel schon das Schwert vom Strand abgeholt? Nun gut. Bevor es in den Wurmpalast in Link’s Awakening geht, lauft nördlich von Mövendorf (oberhalb des ausgetrockneten Brunnens) zum Eingang des Zauberwaldes. Dort könnt ihr dank des Schwertes den Busch stutzen und den Wald betreten. Es erscheint die Eule und erklärt euch, dass ihr den Windfisch wecken müsst, um von der Insel fliehen zu können. Geht zweimal nach oben und zweimal nach rechts, wo ihr eine Höhle mit einem Schild entdeckt. Betretet diese, zerschmettert die Kristalle, verschiebt den Felsen vor der Truhe und nehmt die Rubine an euch. Geht weiter nach oben und folgt dem Gang bis ihr zum Ausgang gelangt.

Zur Hütte der Hexe

Erneut im düsteren Wald, entdeckt ihr einen einfachen Pilz, welchen wir in unseren Rucksack stecken. Nun müsst ihr mit Link erneut durch die Höhle zurück, um zum anderen Ausgang zu gelangen. Erneut an der frischen Luft angekommen lautet als nächstes Ziel die Hütte der Hexe. Geht 2x nach oben, 2x nach rechts (ihr seht ein Herzteil- könnt ihr noch nicht einsammeln), 2x nach unten und 1x nach rechts. Betrete die Hütte und legt den Pilz auf A oder B, sodass die Hexe ein Zauberpulver herstellen kann. Geht wieder in den Zauberwald und lauft nach links (drei Felsen versperren einen Höhleneingang), dann nach unten bis ihr erneut den Eingang zur Höhle sehr. Nehmt diesmal die Abbiegung nach links und folgt dem Wegverlauf immer weiter nach oben, bis ihr auf einen Waschbären trefft. Geht nicht weiter in Richtung Norden, da ihr sonst erneut ans andere Ende des Waldes befördert. Benutzt das erhaltene Zauberpulver und streut es über den Waschbären. Dieses Tier verwandelt sich zu Tarin, welcher in einen schlechten Pilz gebissen hat.

Fundort des Wurmpalast Schlüssels

Der Weg ist nun frei und ihr geht weiter nach oben und holt aus der Truhe den benötigten Schlüssel für den Wurmpalast in Link’s Awakening. Es erscheint die Eule und verrät euch, dass im Wurmpalast ein besonderes Musikinstrument versteckt ist. Verlasst den Zauberwald und kehrt zurück nach Mövendorf. Es geht weiter zum Wurmpalast, welcher sich südlich des Dorfes befindet. Marschiert einfach südlich der Bibliothek in Richtung Osten. Am Ende eines geschlängelten Pfades voller Oktoroks, befindet sich euer erster Dungeon. Davor befinden sich drei Wurmstatuen und eine davon besitzt ein Schlüsselloch, um den Palast zu entriegeln.

Link’s Awakening Komplettlösung Wurmpalast Schlüssel finden
Bild: Nintendo

Erster Dungeon – der Wurmpalast von Link’s Awakening

Habt ihr den Schlüssel gefunden und den Wurmpalast in Link’s Awakening betreten, müsst ihr nach links gehen. Dort erledigt ihr die beiden Oktoroks und erhaltet dafür einen kleinen silbernen Schlüssel (hebt diesen für später auf). Geht nach links in den nächsten Raum und erledigt die Schleime. Vorsicht- die Statuen schießen auf euch. Die Tür wird entriegelt und der Kompass aus der Truhe ist unser. Ein Kompass ist sehr praktisch da dieser euch alle Truhen und den Endboss auf der Karte anzeigt. Zusätzlich gibt euch ein akustisches Signal Auskunft darüber in welchen Räumen Schlüssel versteckt sind. Lasst uns wieder zum Eingang zurückkehren.

Kampf gegen Fledermäuse

Diesmal geht es vom Haupteingang aus nach oben und dort werden alle Gegner erledigt. Ist dies geschafft, dann stellt ihr euch auf den Schalter am Boden. Es erscheint eine Truhe mit einem kleinen Schlüssel darin. Geht nun rechts in den nächsten Raum und erledige erneut alle vorhandenen Gegner. Es erscheint eine weitere Truhe, welche die Labyrinth-Karte des Dungeons enthält. Ab sofort werden alle Räume des Tempels angezeigt (besucht oder noch nicht erforscht). Es geht erneut links in den Vorraum und weiter nach links. Besiegt alle vier Fledermäuse, damit sich oben die Tür entriegelt kann. Zerstört die vorhandenen Kristalle weg und besiegt den Wurm (Belohnung- Truhe mit Rubinen).

Die Greifenfeder

Lauft nach oben, weicht der Klingenfalle aus und schließt die Tür auf. Nun geht ihr nach rechts, an den Blöcken vorbei nach oben und nach links. Damit ihr die Tür entriegeln könnt, müsst ihr den Block ganz links in eine Richtung schieben (egal wohin). In diesem Raum warten gepanzerte Gegner auf euch. Nehmt einfach euer Schild und stupst sie um. Liegen sie auf dem Rücken, dann sind die mit dem Schwert angreifbar. Habt ihr das überstanden, erscheint eine Treppe. Hier geht es in der Seitenperspektive weiter. Geht den Gang entlang, klettert die Treppe hoch und folgt dem Weg nach oben. Achtet auf die gemeinen Fallen und schnappt euch die Greifenfeder aus der Truhe. Dank diesem Item könnt ihr ab sofort über kleine Abgründe springen.

Großer Schlüssel zum Endgegner

Jetzt geht es im Wurmpalast von Link’s Awakening zurück zum Raum mit den gepanzerten Gegnern. Rechts im Raum könnt ihr über den Abgrund springen und somit schnell zum unteren Ausgang gelangen. Im darauffolgenden Raum springt ihr wie eine Feder über die fiese Klingenfalle. Ihr kommt wieder in den Raum, indem ihr den einen Wurm besiegt und Rubine erhalten habt. Nun geht es im Wurmpalast nach rechts, wo eine Truhe steht, um die ein Gegner kreist. Wartet den richtigen Moment ab und schnappt euch den Schüssel aus der Truhe, bevor ihr erwischt werdet. An der rechten Seite nehmt den oberen Weg. Ihr findet euch auf der oberen Hälfte des Raumes wieder. Lauft nach oben und euch erscheint ein weiterer Hartkopf-Oktorok. Springt nun schnell mit eurem neuen Item über den Abgrund und schließt den Block auf. Rennt die Treppen hoch und sofort nach links. In der aktuellen Truhe findet ihr den großen Schlüssel, welcher die Tür des Endgegners entriegelt. Es geht zurück zu dem Raum mit der Truhe, um welcher sich ein Gegner bewegt. Nehmt auf der rechten Seite den unteren Weg und öffne die verschlossene Tür. Im nächsten Raum warten zwei Teufelsmonde auf euch, welchen ihr ausweichen könnt. Geht nach oben.

Link’s Awakening Wurmpalast – Kampf gegen den Wurm

Hier im Raum befinden sich drei Gegner mit rotierenden Spielkarten auf ihren Körpern. Schlagt sie mit dem Schwert, sodass drei gleiche Symbole angezeigt werden. Zur Belohnung erhaltet ihr einen Steinschnabel, mit welchem euch die Eulenstatuen im Dungeon wichtige Hinweise geben können. Es geht wieder zurück in den Raum unten. Springt nun über den Abgrund rechts und schon habt ihr es fast geschafft. Der Zwischenboss vom Wurmpalast, welcher mit einer Stachelwalze auf euch wartet, steht eurem ersten Instrument im Wege. Springt über die anrollende Walze und attackiert den Gegner. Wiederholt dies so lange, bis er besiegt ist. Die kleine Fee heilt eure erlittenen Wunden. Danach erscheint ein Teleporter, welcher euch zum Eingang des Dungeons bringt. Geht nun nach oben und im nächsten Raum ignoriert ihr die Treppe und öffnet die obere Tür. Nun erscheint euch der Endboss vom Wurmpalast. Grundsätzlich lässt sich der „Wurm“ recht leicht besiegen. Er düst unruhig durch den Raum und alles was ihr tun müsst- den Schwanz treffen. Ist der Boss besiegt nehmt ihr das Herz an euch (die Lebensleiste wird um ein Herz erhöht), rennt durch die Tür und schnappt euch die Muschelgeige. Gratulation! Ihr habt den Wurmpalast erfolgreich gemeistert und seid bereit für weitere Abenteuer in Link’s Awakening.

The Sinking City Test auf der Switch – Der ultimative Lovecraft-Test

Mit The Sinking City ist diesen Sommer ein weiteres Lovecraft-Abenteuer als Videospiel erschienen. Der Herbst bringt The Sinking City jetzt auf die Switch. Wir berichten euch wie du Umsetzung auf die Hybridkonsole funktioniert hat und wie sich The Sinking City spielt. Und natürlich dürft ihr auch gespannt sein, ob The Sinking City gut ins Lovecraft Universum eingebunden ist und den ultimativen Lovecraft-Test besteht. Alles und noch viel mehr erfahrt ihr in unserem The Sinking City Test auf der Switch. Und wer Lust auf ein Pen & Paper Rollenspiel von The Sinking City hat, kann einen Blick auf unser Special werfen.

Willkommen in Oakmont

In The Sinking City schlüpft ihr in die Rolle von Privatdetektiv Charles Winfield Reed. Dieser wird seit einiger Zeit von seltsamen Albträumen und Visionen geplagt und hat den geheimen Tipp bekommen die Stadt Oakmont aufzusuchen. Dort angekommen stößt er nicht nur auf jede Menge geheimnistuerische Einheimische, sondern auch auf seinen ersten Auftrag: Er soll das Verschwinden von Alfred Throgmorton, dem Sohn eines einflussreichen Bürgers aufklären. Reed muss allerhand Aufträge erledigen um an Informationen zu kommen und wird dabei immer tiefer in die seltsamen Machenschaften der Stadt hineingezogen. So findet er zum Beispiel heraus, dass nicht nur er von den Visionen geplagt wird. Seit einer verhängnisvollen Flut, die zu großen Teilen noch immer die Stadt unter Wasser hält, sei es besonders schlimm. Seltsame Monster tauchen auf und bedrohen die Menschen. Und dann gibt es noch einen großen Streit zwischen den Einheimischen und den Innsmouthern, die die Stadt heimsuchen.

Sinking City
Bild: Zock Around The Clock

The Sinking City ist ein modernes Abenteuer-Spiel, daher liegt der Fokus des Spiels auf der Hauptstory und ihrer Wirkung. Wir verraten natürlich nicht zu viel von dem, was in der Geschichte passieren wird. Ihr solltet aber auf ein wenig Lovecraft-Horror gefasst sein. Ob das Game den ultimativen Lovecraft-Test besteht, erfahrt ihr ein wenig später im Test. Die Geschichte an sich ist gut erzählt. Hin und wieder bekommt ihr auch Entscheidungsmöglichkeiten präsentiert, die sich letztendlich aber nicht gravierend auf die Geschichte auswirken. Stattdessen könnt ihr mit euren Entscheidungen unterschiedliche Enden freischalten. Es kann sich also lohnen die Geschichte öfter zu spielen. Beim ersten Durchspielen wird für euch vieles noch neu und ein Rätsel sein. Spätestens beim zweiten Durchlauf wisst ihr aber wo es langgeht und kommt somit auch relativ schnell durch das Spiel. Ob das Gameplay motivierend ist, dass ist eine andere Frage, die wir euch gleich beantworten können.

The Sinking City Test – Was kann das Gameplay?

Das Gameplay der Switch-Version unterscheidet sich nicht von dem anderer Konsolen-Versionen. Im Großen und Ganzen habt ihr drei unterschiedliche Mechaniken: Orte suchen und durchsuchen, Kämpfen und Recherchieren und Analysieren. Die Mischung ist simpel und abwechslungsreich, kann aber für den ein oder anderen irgendwann auch eintönig werden. Ihr erhaltet meistens einen Hinweis auf einen bestimmten Ort, den müsst ihr auf eurer Karte suchen und dann erstmal zu Fuß hinlaufen oder mit dem etwas ruckeligen Boot hinfahren. Später schaltet ihr auch eine Schnellreisefunktion frei, dann kommt ihr ein bisschen besser voran. Die langen Wege durch die doch sehr eintönigen Gegenden sind immer ein wenig mühselig. Spannender wird es dafür dann am Ziel: Dort dürft ihr dann nämlich endlich nach Beweisen suchen. Dabei hilft euch Reeds besondere Fähigkeit die er nach belieben einsetzen kann. Mit ihr könnt ihr versteckte übernatürliche Phänomene finden und letztendlich auch den Tathergang herausfinden.

Bild: Zock Around The Clock

Ein wenig anstrengend sind die Kämpfe gegen übernatürliche Monster. Ihr seid mit Waffen ausgestattet und könnt mit ihnen die Monster zur strecke bringen. Das ist auch dringend notwendig, denn sie rauben euch nicht nur wertvolle Lebensenergie, sondern machen euch auf die Dauer auch wahnsinnig. Die Schreckensvisionen sind schön in das Spiel integriert und ihr müsst eure mentale Gesundheit gut im Blick halten. Munition und Gegenstände zum Items herstellen sind relativ rar, deshalb sollte man seine Ressourcen immer im Blick haben. Leider sind die Kämpfe sehr unpräzise, was frustrierend ist. Wenn euch das zu anstrengend ist und ihr nur die Story genießen wollt, könnt ihr auch einen Schwierigkeitsgrad leichter schalten. Manchmal dürft ihr auch recherchieren und müsst dafür die richtigen Schlagworte im Archiv eingeben. Wenn ihr alle Indizien gefunden habt, könnt ihr diese im Mind Palace kombinieren und die Geschichte auflösen. Die einzelnen Storyelemente sind interessant, wiederholen sich vom Gameplay allerdings.

Bild: Zock Around The Clock

Umfangreich? Ganz wie man es möchte!

In Sachen Umfang ist The Sinking City im guten Mittelfeld. Die Stadt ist zwar grafisch alles andere als einladend und abwechslungsreich, trotzdem gibt es einiges zu finden. So gibt es beispielsweise infizierte Zonen, in denen ihr nicht nur schreckliche Monster bekämpfen könnt, sondern auch besonders interessante Belohnungen findet. Zudem gibt es eine große Reihe an Sidequests. So könnt ihr den Notizen der wahnsinnig gewordenen Besucher Oakmonts folgen und herausfinden, welchen Phänomenen sie begegnet sind oder ihr erledigt Forschungsarbeiten für den ansässigen Arzt. Hier müsst ihr Tatorte aufsuchen und Monster erforschen. Neben diesen Beispielen erwartet euch noch mehr. Ob ihr dafür motiviert seid, ist euch überlassen. Die meisten Sidequests machen spaß, sind aber auch eine Herausforderung für eure knappen Ressourcen. Manchmal kam es uns im Test auch so vor, als wären die Quests nicht ganz ausbalanciert. Es kann also sein, dass man in etwas hineingerät, für das man nicht bereit ist.

The Sinking City
Bild: Zock Around The Clock

The Sinking City Test: Technik durchgefallen

Technisch kann The Sinking City leider nicht viele Punkte machen. Die langen Ladezeiten schrecken davon ab sich auch mal in gefährlicherer Situationen zu begeben. Wer möchte schon mehrere Minuten warten bis das Spiel wieder geladen hat. Es kommt auch immer wieder zu kleinen Rucklern, die den Spielfluss aber nicht sonderlich stören. Musikalisch sticht The Sinking City wenig hervor. Der Soundtrack passt, die deutsche und englische Synchronisation sind ebenso passend. Es ist erfreulich auch mal eine deutsche Synchro zu bekommen. Grafisch unterscheidet sich die Switch-Version nur minimal von den anderen Konsolen-Versionen. Leider sind einige Details wie z.B. Straßenschilder sehr unscharf, weshalb sich die Grafik nicht nur auf die Ästhetik sondern auch auf das Gameplay auswirkt. Zwar wurde sich bemüht die unterschiedlichen Stadtviertel auch unterschiedlich zu gestalten, jedoch kommt die erwünschte Wirkung nicht zum tragen. Wer wirklich schöne Grafik haben möchte, sollte auf die PC-Version warten.

Sinking City
Bild: Zock Around The Clock

Der ultimative Lovecraft-Test

Heutzutage ist es nahezu ein Trend Videospiele mit Tentakeln, übernatürlichem Horror und mentaler Instabilität dem Oberthema Lovecraft und Cthulhu zuzuordnen. Nur wenige schaffen es dabei wirklich in die Fußstapfen des Mythos zu treten. Hat The Sinking City zurecht den Lovecraft-Stempel bekommen? Wir würden sagen: „Ja! Lovecraft-Test bestanden!“. Wie kaum anderes Spiel knüpft es an die Literatur Lovecrafts an. Ganz konkret könnte man The Sinking City als fiktionalen Nachfolger der Kurzgeschichte „Schatten über Innsmouth“ bezeichnen. Denn im Spiel trefft ihr immer wieder auf die Konflikte zwischen den Bewohnern Oakmonts und den seltsamen Fischmenschen aus der Nachbarstadt Innsmouth. Die geheimniskrämerischen Innsmouther versuchen mit allerhand Mitteln unseren Hauptcharakter von ihrer verbotenen und uralten Religion fernzuhalten. Natürlich verstrickt ihr euch im Laufe des Spiels immer weiter in diese und erfahrt den Horror in all seiner Gänze. The Sinking City schafft es nah an der narrative Lovecrafts zu bleiben, aber auch eine eigenständige Geschichte aufzubauen.

The Sinking City Test auf der Switch – Der ultimative Lovecraft-Test
Fazit
Wer The Sinking City auf der Switch spielen möchte, darf sich auf eine interessante Story im Lovecraft-Universum freuen. Wir würden sogar sagen: Lovecraft-Test bestanden! Was The Sinking City auf der Switch aber nicht bestanden hat, ist der Grafik-Test. Wie auf den anderen Konsolen-Versionen auch sieht die eigentlich interessante Welt sehr matschig und uneinladend aus. Und das nicht, weil die Stadt Oakmont von einer Flut heimgesucht wurde. Wer gerne grafisch gerne mehr hätte, muss auf die PC-Version warten. Wem das egal ist, der wird eine gute Geschichte und relativ abwechslungsreiches Gameplay vorfinden. Denn die Fälle sind spannend, die Ermittlungen unterschiedlich und die Ressourcen knapp. Auch wenn es von Zeit zu Zeit ein wenig eintönig ist durch die Straßen Oakmonts zum eigentlichen Ziel zu fahren.
Technik
60
Umfang
80
Gameplay
70
Spezifisch
100
Leserwertung0 Bewertungen
0
Positiv
Super in den Lovecraft Kosmos eingebunden
Deutsche Synchro
Viele Nebenquests
Spannende Geschichte
Abwechslungsreiche Ermittlungen
Ressourcenmanagement
Negativ
Matschige Grafik
Etwas unflüssige (Kampf-)Steuerung
Lange Wege
Sehr lange Ladezeiten
68
Wertung

Zelda Link’s Awakening | Der große Tauschgeschäfte Guide

0

Dieser Tauschgeschäfte -Guide für Link’s Awakening sollt euch dabei helfen, die magische Lupe und Hinweise für den letzten Dungeon in der Bibliothek zu erhalten. Die gesamte Prozedur ist nicht zwingend notwendig, erleichtert euch aber die Wegfindung im Dungeon zum letzten Endboss.

Link’s Awakening – Tauschgeschäfte

The Legend of Zelda Link’s Awakening 10
Quelle: Nintendo

Tauschgeschäft #1: Steuert in Mövendorf von Link’s Awakening im Kranspiel die Yoshi-Puppe in der Mitte an, um diese zu erhalten. Achtet dabei auf den Schatten des Krans. Dieser gibt euch Auskunft über die Position des Armes über dem Gewinn. Gewinnt ihr die Puppe, dann könnt ihr die Tauschgeschäfte -Anleitung sofort angehen.

Tauschgeschäft #2: Von der Kran Kemenate geht es nun zum nördlichen Teil Mövendorfs, bis ihr vor einem langen Haus, welches einer großen Familie gehört, steht. Gebt der Mutter der Kinder die kürzlich gewonnene Yoshi-Puppe und sie schenkt euch eine wunderschöne Schleife.

Tauschgeschäft #3: Nachdem ihr die Schleife habt, müsst ihr nur südlich zu Madame MiouMious Haus eilen und besucht die Hundehütte. Darin befindet sich ein kleiner Kettenhund, welcher ohne eine Schleife nicht ganz so hübsch aussieht. Weil wir so nett sind erhalten wir eine Dose Hundefutter.

Tauschgeschäft #4: Mit der Dose Hundefutter in der Hand gehen wir Richtung Strand. Vor den Stachelbällen laufen wir nach rechts und kommen zu einem Haus, indem ein Krokodil wohnt. Dieser Gourmet Sicht stets nach neue Delikatessen für seine Sammlung. Gebt ihm die Dose Hundefutter und er schenkt euch vor lauter Aufregung ein paar saftige Bananen.

Tauschgeschäfte für Link’s Awakening – nächstes Ziel ist das Schloss Kanalet.

Tauschgeschäft #5: In der Nähe von Schloss Kanalet sucht ihr nach dem Affen Kiki. Gebt ihm die Bananen und er errichtet euch mit seiner Affentruppe eine kleine Holzbrücke. Nach dem Bau hinterlassen Sie euch einen Stock, welchen ihr natürlich mitnehmt.

Tauschgeschäft #6: Geht nun zur Urunga-Steppe und findet Tarin. Dieser benötigt einen Stock, um die Bienenwabe auf den Baum herunterzuholen. Die Bienen finden das natürlich gar nicht toll und greifen Tarin sofort an. Nachdem alle verschwunden sind, kannst du die Bienenwabe ohne Gefahr mitnehmen.

Tauschgeschäft #7: Geht nun südöstlich nach Zoodorf. Dort befindet sich ein Haus, indem ein Bärenkoch wohnt und leckere Speisen kreiert. Eine frische Honigwabe kommt ihm gerade recht. Ihr gebt ihm die Honigwabe und erhaltet dafür eine Ananas.

Tauschgeschäft #8: Vielleicht habt ihr Papahl schon in den nördlichen Bergen erspäht/ gefunden. Dieser ist ziemlich erschöpft und bittet nach einer kleinen Stärkung. Gut das ihr eine Ananas im Gepäck habt. Nachdem er diese förmlich verschlungen hat, erhaltet ihr zum Dank einen Hibiskus.

Tauschgeschäft #9: Geht erneut nach Zoodorf, schaut oben rechts bei den zwei Häusern vorbei und besucht das linke davon. Christine ist eine Dame von Anstand und wünscht sich von euch ein paar Blumen. Schenkt ihr den wunderschönen Hibiskus und sie bittet euch um einen Gefallen. Tut ihr den kleinen Gefallen und nehmt den Brief an euch.

Tauschgeschäft #10: Nördlich vom Zauberwald lebt Dr. Wright, welcher sehnsüchtigst auf einen Brief von Christine wartet. Ihr übergebt den Brief. Er öffnet diesen und darin befindet sich ein Foto von Prinzessin Peach. Wenn er wüsste, wie Christine wirklich aussieht. Als Dank bekommt ihr einen tollen Besen.

Tauschgeschäft #11: Geht zurück nach Zoodorf, denn dort sollte sich die alte Frau aus Mövendorf befinden. Sprecht mit ihr, welche einen Besen gut gebrauchen kann. Im Gegenzug überlässt sie dir einen Angelhaken.

Tauschgeschäft #12: Verlasst Zoodorf in Richtung Westen. Geht hier nach oben, nach links und dort nach unten den schmalen Pfad am Wasser entlang, sodass ihr am Ende des Weges eine Treppe ins Wasser erblickt. Im Wasser schwimmt ihr nach Süden, wo ihr eine Brücke seht. Schwimme direkt zur Brücke und taucht hinunter. Nun gelangt ihr in eine spezielle Seitenansicht, wo sich ein Angler auf einem Boot befindet. Springt auf das Boot und redet mit ihm. Ihr gebt ihm den benötigten Angelhaken und erhaltet eine Perlenkette.

Tauschgeschäft #13: In der Zwergenbucht von Link’s Awakening findest du beim steinernen Fischkopf, welcher sich in der Mitte des Sees befindet, eine verzweifelte Meerjungfrau. Sie sucht vergeblich ihre Perlenkette. Gib ihr diese zurück und sie schenkt dir dafür eine ihrer Schuppen.

Tauschgeschäft #14: Geht zurück zur Brücke, unter welcher der Angler mit seinem Boot war und ihr die Halskette bekommen habt. Von da aus wandert ihr nach Süden und nutzt den Enterhaken um über das Wasser zu gelangen. Nun gelangt ihr zur Meerjungfrauenstatue. Setzt die Schuppe ein und ein Geheimhang öffnet sich vor euren Augen. Im ersten Raum befinden sich unsichtbare Gegner, also lauft sehr schnell nach oben. Ihr habt euer Ziel erreicht. Ihr müsst nur noch die magische Lupe nehmen.

Das bringen euch die Tauschgeschäfte in Link’s Awakening: Mit der magischen Lupe könnt ihr unsichtbare Dinge/ Monster sehen. Des Weiteren könnt ihr nun ein spezielles Buch in der Bibliothek von Mövenwind lesen- „Die dunklen Geheimnisse von Cocolint“ (ganz unten rechts). Das Buch nennt euch eine Reihenfolge, welche ihr euch besser für den letzten Dungeon aufschreibt.

Man of Medan im Test – fröhlicher Bootsauflug mit schlimmen Folgen

Am 30. August 2019 erschien The Dark Pictures: Man of Medan für die Playstation 4, Xbox One und PC. Das Horror-Spiel hat dabei in große Fußstapfen anderer Titel von den Entwicklern von Supermassive Games zu treten. Kurze Einblicke in die Story, sowie zum Gameplay und ob Man of Medan mit Until Dawn mithalten kann, erfahrt ihr im Test.

Man of Medan im Test – Wenn Freunde Urlaub machen…

…dann geht das selten gut aus. Bevor das Spiel richtig losgeht, erfährt ihr etwas mehr über das Schicksal der Man of Medan (ein altes Kriegsschiff) und ihrer Crew und bemerkt schnell, dass ihr freiwillig eigentlich keinen Fuß mehr auf darauf setzen wollt. In den ersten Minuten des Spiels gibt man euch bereits die Möglichkeit, in vermeidlich weniger gefährlichen Situationen die Spielmechanik kennen zu lernen. Was genau mit dem Schiff passiert ist und eine aufklärende Hintergrundstory sucht ihr zu diesem Zeitpunkt vergebens – das gilt es im Laufe des Spiels herauszufinden.

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Nach dem Prolog hat man mehr das Gefühl einen Thriller als an ein Horrorspiel zu spielen. Man befindet sich zwar in einer verzwickten Lage, jedoch ist man zu Beginn eher angespannt als gegruselt. Sobald die Story mehr und mehr die unglückliche Situation der fünf spielbaren Charaktere offenbart, wird einem bewusst, das Man of Medan wohl doch noch ganz schon gruselig werden wird.

Der von den Hauptcharakteren geplante Boots- und Tauchausflug nimmt nämlich ein jähes Ende, als ihr mitten in der Nacht von Piraten überfallen werdet. Durch einen heftigen Sturm landet ihr, wie es der Zufall will, auf einem alten verlassenen Schiff. Ob das wohl die Man of Medan sein könnte?

Man of Medan im Test

Entscheidungen mit Konsequenzen

Schnell wird klar, dass sich die Entscheidungen nicht immer in gut und schlecht unterscheiden lassen. Die Auswirkungen sind of unvorhersehbar. Quicktime-Events können tödlich für den Charakter enden. Diese weitreichenden Konsequenzen schaffen einen enormen Wiederspielwert. Ist ein Charakter gestorben gibt es nämlich kein zurück mehr und man kann beim nächsten Durchlauf versuchen, ihn zu retten. Am Ende können, wie bei Until Dawn (das von den selben Entwicklern kommt), alle Helden überlebt haben oder ebenso gut gestorben sein. Wie ihr es schafft alle Charaktere vor dem Tod zu bewahren sieht ihr in unseren Tipps.

Geteiltes Leid ist halbes Leid

In Man of Medan gilt es zwar keine typischen Kämpfe zu erleben, spannend ist die Spielmechanik aber alle mal. Die vielen Quicktime-Events sind auf Dauer ziemlich fordernd und stressig. Man muss laufend konzentriert auf den Bildschirm starren, um ja kein plötzliches Event zu verpassen. Diese Anspannung nutzt das Spiel schamlos aus und wirftr immer wieder Jump-Scares ein. Es ist nicht nur einmal vorgekommen, dass ich auf Grund eines Schrecks die nächste Sequenz voll versemmelt habe.

Man of Medan im Test

Multiplayer – auf der Couch und online

Falls ihr euch entschließt das Spiel nicht allein zu spielen, sondern im Zuge eines Filmabends mit Freunden das Abenteuer gemeinsam bestreiten wollt, ist das kein Problem. Am Anfang könnt ihr euch entscheiden, ob ihr Man of Medan mit 1-4 Freunden erleben wollt. Jeder Spieler wählt dann einen – bei weniger Spielern mehr als einen – Charakter, für dessen Schicksal er dann in den nächsten Stunden verantwortlich ist. Das Spiel blendet rechtzeitig Hinweise ein, wer als nächstes den Controller in die Hand nehmen muss. Wie schon zuvor angemerkt, können „Fehlentscheidungen“ dazu führen, dass Mitspieler irgendwann nur mehr zuschauen können. Der Koop-Modus ist vor allem für Angsthasen, die es trotzdem genießen, Horrorspiele zu spielen, eine ideale Lösung, um die Story hautnahe mitzuerleben. Zusätzlich gibt es auch einen online-Modus, bei dem ihr über das Internet mit einem Freund die Story durchspielt.

Um seinen Charakter sicher durch die Story zu geleiten, gibt es im Spiel immer mal wieder Hinweise, die einem zukünftige Sequenzen zeigen. Durch diese wird es leichter, tödliche Entscheidungen vorherzusehen. So wussten wir an einer Stelle, dass ein Charakter Kreislaufprobleme bekommt. Ob das wohl mit dem zu schnellen Auftauchen nach dem Tauchgang zu tun hat? Es empfiehlt sich jedenfalls die nähere Umgebung immer genau zu untersuchen, auch wenn das manchmal mit etwas Unbehagen verbunden ist.

Man of Medan im Test

Man of Medan im Test – fröhlicher Bootsauflug mit schlimmen Folgen
Fazit
Ich werde Man of Medan auf alle Fälle noch einige Male spielen, da allein der Wille, es beim nächsten Durchlauf besser zu machen, zu groß ist - Stimmung und Atmosphäre tragen noch ihr übriges dazu bei. Die einzigen Kritikpunkte, die es für mich persönlich gab, waren die verwirrende Steuerung (durch wechselnde Kameraeinstellungen in das Navigieren der Charaktere meist mühsam und schwammig), sowie eine etwas kurze Spielzeit.
Technik
96
Umfang
75
Gameplay
90
Spezifisch
80
Leserwertung0 Bewertungen
0
Besser
gelungene Story
beeindruckende Schauplätze
realistisch dargestellte Charaktere
Koop-Modus
Schlechter
stellenweise schwierige Steuerung
Trotz enormen Wiederspiel wert etwas kurz
85
Wertung

Astral Chain – Der nächste Hit von Platinum Games?

Platinum Games ist für seine actionreichen Hack’n’Slays bekannt. Neben Bayonetta und The Wonderful 101 kommt nun ein weiteres Game des Studios auf eine Nintendo Konsole. Die Nintendo Switch beherbergt den neuen Action-Titel Astral Chain. Wir haben uns das Game ausführlich angeschaut und berichten euch hier, was euch erwartet! Wird Astral Chain der nächste große Hit von Platinum Games?

Bild: Zock Around The Clock

Was bedeutet Astral Chain?

Die Geschichte von Astral Chain ist in einem futuristischen Setting eingebettet. Die Menschheit ist auf ein kleines Terriorium zurückgedrängt und ständig greifen seltsame Monster aus einer anderen Dimension an. Die Polizei hat alle Hände voll zu tun und auch die Spezialeinheiten dürfen sich nicht ausruhen. Denn die sogenannten Chimären können nur von ihnen gesehen werden. Durch eine künstliche Verbindung mit einer gefagenen Chimären -den Astral Chains- werden sie zu Legions, die von den Spezialeinheiten kontrolliert werden können. Wer hätte es gedacht: Du als junger Polizist wirst aufgrund deiner besonderen Fähigkeiten in die Spezialeinheit Neuron eingeladen um deine eigene Legion zu bekommen! Dein Vater ist aber alles andere als begeistert, dass du Neuron beitrittst. Denn die Einsätze sind gefährlich!

Astral Chain Hauptcharakter
Bild: Zock Around The Clock

Zu Beginn des Spiels kannst du dich zwischen einem weiblichen und einem männlichen Charakter entscheiden. Auch die Haare und Augen können angepasst werden. So erhälst du deinen eigenen Charakter. Das Ganze ist schön und gut, doch leider triffst du immer wieder auf ähnlich aussehende Leute. Da fühlt sich der Hauptcharakter doch eher generisch und langweilig an. Tatsächlich bleibt der Hauptcharakter im Verlauf des Spiels genauso charakterlos wie zu Beginn. Das ist sehr schade und nimmt ein gutes Stück Spielspaß. Auch wenn die Story von Astral Chain im Großen und Ganzen sehr spannend ist, denn die Legions befreien sich plötzlich und du bist die Einzige die noch einen Legion befehligen kann, bleibt die Spannung während den Missionen eher aus.

Bild: Zock Around The Clock

Astral Chain-Detektive zum Einsatz!

In Sachen Gameplay dürft ihr euch in Astral Chain auf eine Mischung zwischen Detektivarbeit und Dungeons mit Kämpfen gefasst machen. Die Missionen / Kapitel haben immer beide Elemente mit eingebaut. Häufig werdet ihr an einen Tatort gerufen um zu ermitteln. Mal verschwinden Leute, mal stürzt eine Brücke ein, mal wird von mysteriösen Vorkommnissen berichtet. Am Tatort selbst könnt ihr euch frei bewegen, mit Leuten sprechen, kleine Sidequests lösen und Rätsel mit Hilfe eurer Legion bearbeiten. Die Aufgaben am Tatort sind sehr abwechslungsreich und machen viel Spaß. Mit Hilfe eures „Boardcomputers“ IRIS könnt ihr auch versteckte Dinge entdecken. Mit eurem Legion könnt ihr versteckte Bereiche erreichen oder Leute belauschen. Hinter den meisten Fällen steckt eine Chimäre, der ihr dann in die Astralebene folgen könnt.

Bild: Zock Around The Clock

Auf in den Kampf!

Das größte Element in Astral Chain machen aber definitiv die Kämpfe aus. Denn folgt ihr den Chimären in die Astralebene, so werdet ihr auf jede Menge unterschiedliche Chimären treffen die ihr mit Hilfe eurer Legion bekämpfen müsst. In Sachen Kampfgameplay hat sich Platinum Games hier definitiv selbst übertroffen. Zumindest was die Komplexität betrifft. Ihr könnt nicht nur euren eigenen Charakter steuern und mit Fern- und Nahangriff die Chimären verdräschen, sondern auch euren Legion bewegen und in den Kampf schicken. Dann gibt es noch verschiedene Spezialangriffe: Man kann die Chimären in die Astralkette einwickeln und somit bewegungsunfähig machen oder die Kette spannen und einen herlaufenden Gegner zurückschleudern. Das Gameplay ist komplex. Für manche vielleicht sogar ein wenig zu komplex, denn die Gegner sind extrem schnell und erbarmungslos.

Astral Chain Kampf
Bild: Zock Around The Clock

Die Kämpfe sind jedenfalls sehr stylisch und im Verlauf der Geschichte könnt ihr die geflüchteten Legions wieder einfangen und diese als Partner nutzen. So kann der Pfeil-Legion mit seinen Geschossen entfernte Ziele treffen und der Arm-Legion schwere Gegenstände bei Seite räumen. Das ermöglicht euch nicht nur in den Detektiv-Missionen neue Möglichkeiten, sondern auch in den Kämpfen und Dungeon. Zudem könnt ihr jede Legion auch noch mit Zusatzfähigkeiten ausstatten, die ihr mit gewonnener Erfahrung freischalten könnt. Das kann euch dazu motivieren, bestandene Missionen zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal zu spielen um neue Nebenmissionen erfüllen zu können.

In der Astralebene

Die Dungeons – Astralebene genannt- sind prinzipiell vom Aussehen her eher generisch und langweilig. Dennoch hat jeder Dungeon seine Eigenheiten und erfordert den gezielten Einsatz eurer Legion. Denn in den Dungeons wimmelt es nur so von unterschiedlichen Rätseln bei denen die Fähigkeiten der Legion zum Einsatz kommen. Grafisch und technisch läuft prinzipiell alles gut. Wer allerdings auf ein wenig visuelle Abwechslung in der Astralebene hofft, wird leider enttäuscht. Auch der Sound ist solide, aber eben nichts besonderes. Astral Chain ist ein handwerklich gutes Spiel, dem es allerdings definitiv an Charakter fehlt. Wer auf schnelle und komplexe Kämpfe steht, wird nicht enttäuscht werden. Wer gerne ein bisschen mehr als Gameplay haben möchte, muss wahrscheinlich erst einmal mit Astral Chain warm werden.

Astral Chain Dungeon
Bild: Zock Around The Clock

Astral Chain – Der nächste Hit von Platinum Games?
Fazit
Astral Chain ist ein handwerklich gutes Spiel ohne durch besonderen Charakter hervorzustechen. Die Charaktere und die Dungeons (Astralebene) sind sehr generisch. Dafür macht das Gameplay an sich richtig spaß. Ihr steuert einen sogenannten Legion, mit dem ihr die verschiedensten Fähigkeiten anwenden könnt um eure Gegner zu besiegen. Es gibt auch unterschiedliche Legions und ihr könnt sie mit zunehmender Erfahrung weiter ausbauen. Die Kömpfe sind schnell und die Steuerung könnte für den ein oder anderen ein wenig zu komplex sein. Neben den Dungeons mit allerlei Rätseln müsst ihr auch an verschiedenen Orten in der Menschenwelt ermitteln und Geheimnisse aufdecken. Abwechslung ist genug geboten.
Technik
90
Umfang
85
Gameplay
90
Spezifisch
0
Leserwertung0 Bewertungen
0
Positiv
Komplexe Steuerung...
Dungeons voller Rätsel
Abwechslungsreiche Detektivarbeit
Hoher Wiederspielwert
Legions können Ausgebaut werden
Negativ
... für Manche vielleicht zu komplex
Dungeons eher generisch
Es fehlt an Charme und Eigenständigkeit
78
Wertung

The Legend of Zelda: Link’s Awakening im Test – ein perfektes Remake?

„The Legend of Zelda: Link‘s Awakening“ ist der vierte Teil der Zelda-Reihe und war 1993 der erste Ableger, welcher für eine Handheld-Konsole (Game Boy) erschien. Nun wird dieser Klassiker von den Entwicklern in ein neues Gewand gepackt und erscheint am 20. September für die Nintendo Switch. Kann die Neuauflage mit hübscherer Optik sowohl altehrwürdige Zelda-Fans als auch jüngere Spieler überzeugen und erneut in seinen Bann ziehen? Mehr erfahrt ihr im Link’s Awakening Test!

The Legend of Zelda: Link’s Awakening im Test

Grüße aus Cocolint

Im Intro von „The Legend of Zelda: Link’s Awakening“, welches im Zeichentrickstil dargestellt wird, sehen wir Link in einem kleinen Segelboot auf hoher See. Er befindet sich mitten im Zentrum eines Gewitters und die etlichen Blitze entladen sich bedrohlich im Meer. Ohrenbetäubender Lärm des Donners erfüllt die Luft und lässt Angst aufkommen. Unser Protagonist hat Schwierigkeiten bei den meterhohen Wellen auf Kurs zu bleiben und das Boot vor dem Untergang zu bewahren. Plötzlich trifft uns wie aus dem Nichts ein Blitz. Dunkelheit und Stille breiten sich am Bildschirm aus.

Nach unserem Schiffsunglück werden wir an den Strand einer uns fremden Insel angespült und von Marin gefunden. Wir erwachen unversehrt aber benommen in ihrem Haus, welches sich in Mövendorf befindet. Nach einem kurzen Gespräch erfahren wir, dass wir uns auf der Insel Cocolint befinden. Überall sind kurz nach unserer Ankunft Monster aufgetaucht und wir sollten doch am Strand nach unserem Schwert suchen. Unbewaffnet können wir doch kein Abenteuer bestreiten und gegen Monster antreten. Unser Schwert in der Hand haltend, stoßen wir auf eine Eule, welche uns einen wichtigen Hinweis zu unserer misslichen Lage liefert. Um die Insel verlassen zu können, müssen wir insgesamt acht Instrumente finden und den schlafenden Windfisch aus seinem Ei erwecken. Unser Ziel ist vorgegeben, die Ausrüstung beisammen und das spannende Abenteuer kann losgehen.

Mövenwind- ein Dorf lädt zum erkunden ein

Habt ihr damals „The Legend of Zelda: Link‘s Awakening“ auf dem Game Boy gespielt? Falls nicht, dann habt ihr nun die Möglichkeit diesen Klassiker nachholen zu dürfen. Die Insel bietet viele Geheimnisse und Rätsel die nur darauf warten von euch gelöst zu werden. Aber auch das Startgebiet Mövendorf lädt aufgrund seiner interessanten Bewohner zum erfreulichen erkunden ein.

Zum einen hätten wir die Dorfbücherei, in welcher man reichlich angesammeltes Wissen findet. Möchten wir beispielsweise gleich zu Beginn die gesamte Karte Cocolints mit allen Gebieten haben, können wir diese aus dem Buch abfotografieren (einfach ein Screenshot erstellen). Außerdem gibt es auch noch Tipps zur Wirbelattacke, Vorzüge der Teleporter und weiterem nützlichen Wissen. Ein Buch jedoch, können wir ohne magische Lupe nicht lesen und deshalb werden wir einfach mit fortgeschrittenem Spielstand zurückkommen. Was das Buch vor uns verbergen will?

Benötigen wir zusätzliche Ausrüstung wie zum Beispiel Pfeile, Bomben, eine Schaufel oder einen überteuerten Bögen (kostet 980 Rubine trotz Aktion), dann können wir alles in Tante Emmas Laden besorgen. Diebstahl ist natürlich auch möglich, aber davon würde ich euch abraten. Damit die Freizeit nicht zu kurz kommt, gibt es nördlich von Mövendorf einen Angelteich. Dort können wir für nur 10 Rubine pro Runde Fische fangen und neue Rekorde aufstellen.

Sollten wir nach einmal nicht weiterwissen, dann sind die perfekt platzierten Telefonhäuschen eine gute Anlaufstelle. Darin können wir Ulrira anrufen und wertvolle Hinweise erhalten. Dieser nette ältere Herr wohnt ebenfalls in Mövendorf, möchte jedoch nur über das Telefon mit uns kommunizieren. Damit wir uns nicht an so viel erinnern müssen, können wir auf der Karte Pins und Erinnerungen setzen. So wissen wir stets, wie und wo es weitergeht.

Ein klassisches Zelda wie man es kennt und liebt

Was genau macht ein klassisches Zelda eigentlich aus? Hierfür brauchen wir eine Oberwelt, Dungeons mit fordernden Rätsel, ein Item pro Level, versteckte Herzteile, einige Minispiele und gute Nebenquests. Das sind alles essentiellen Bestandteile damit ein gutes und klassisches Zelda das Licht der Welt erblicken kann. Hier haben die Entwickler mit „The Legend of Zelda: Link’s Awakening“ eine tolle Leistung an den Tag gebracht und altbewährtes mit frischer Optik kombiniert.

Das Herzstück eines jeden Zelda-Teiles sind die zahlreichen Dungeons und die darin enthaltenen Rätsel. Zu Beginn eines jeden Abenteuers sind diese Level noch leichter und anspruchsloser. Je weiter wir jedoch mit dem Spielstand voranschreiten, desto höher wird der Schwierigkeitsgrad der Rätsel und unsere Frustrationstoleranz niedriger. Umso glücklicher sind wir, wenn wir ein weiteres Musikinstrument in unseren Händen halten, mit welchen wir den Windfisch erwecken müssen.

Fast alles wurde wie im Original beibehalten (Aufbau der Welt etc.), dennoch fanden einige praktische und moderne Änderungen ins Spiel. Aufgrund der damaligen Limitierung des Game Boys (nur zwei Knöpfe), konnte man maximal zwei Items gleichzeitig ausrüsten. Heutzutage stehen uns mehr Knöpfe zur Verfügung, weshalb wir zusätzlich zu den stets ausgerüsteten Pegasusstiefel und dem Kraftarmband, zwei weitere Gegenstände auf den Shortcuts ablegen dürfen. Dank dieser Entscheidung seitens der Entwickler, wurde das Spiel komfortabler, moderner und den heutigen Standards angepasst.

Dungeons selber erstellen und motivierende Nebenquests

Eine der größten Neuerungen in „The Legend of Zelda: Link’s Awakening“ ist der Dungeon Editor. Dieser Editor befindet sich nicht im Menü, sondern bei Boris Hütte in der Nähe des Sumpfes. Dort können wir neue Dungeons mit gewissen Einschränkungen kreieren. Im Editor steht uns ein gewisser Platz zur Verfügung, welchen wir nach Lust und Laune bebauen können. Zusätzlich erhalten wir gewisse Vorgaben/ Herausforderungen, wie zum Beispiel eine weitere Ebene mit einen Schatz, die es zu erfüllen gilt. Je mehr Level wir erkundet haben, umso mehr Räume stehen uns als Vorlage zur Verfügung und umso mehr Variationen sind möglich. Schade finde ich, dass wir nur einen gewissen Platz bebauen dürfen und unsere Kreationen nicht mit Freunden teilen können. Hier wurde leider großes Potenzial verschenkt.

Neben der Hauptstory können wir etliche Nebenquests erledigen und somit den Bewohnern der Insel helfen. Es gibt zum Beispiel ein Haus in Mövendorf, indem Papahl und Mamasha mit den Vierlingen und einem Säugling leben. Die Mutter der Kinder bittet uns eine Yoshi-Puppe zu besorgen, welche es aber nur in der Kran-Kemenate zu erspielen gibt. Wir versuchen unser Glück und können schon nach kurzer Zeit ihren Wunsch erfüllen. Im Gegenzug erhalten wir ein Geschenk, welches wir für zukünftige Tauschgeschäfte benötigen werden (durchführen damit euch der letzte Dungeon leichter fällt). Ihr Mann bittet uns wiederum nach ihm in den Bergen zu suchen, da er glaubt sich dort zukünftig zu verirren. Ok. Wir werden vermehrt Ausschau nach ihm halten.

Originalgetreues Remake mit niedlicher Optik – Link’s Awakening: Test bestanden!

Wie schon oben erwähnt, ist Nintendo dem Original treu geblieben und hat nur geringe zeitgemäße Veränderungen vorgenommen. Dazu zählt auch die grafische Darstellung von „The Legend of Zelda: Link’s Awakening“. Die Entwickler haben sich gegen eine realistische und für eine Plastikspielzeug-Optik entschieden. Somit hat die Neuauflage eine recht niedliche Grafik und ähnelt mehr einem verspielten Diorama. Unser Held und die Landschaft um ihn herum werden Scharf dargestellt, wohingegen die Objekte im Hintergrund verschwimmen. Technisch läuft das Remake fast reibungslos. Ab und zu sind uns Mikroruckler aufgefallen, sobald die Kamera auf ein neues Gebiet umschwenkt und zusätzlich viel Gras dargestellt wird. Die Auflösung liegt bei 1080p und die Texturen sind stets gestochen scharf. Der Soundtrack ist wie immer gelungen und untermalt das Geschehen am Bildschirm gekonnt. Die Ladezeiten sind überraschend kurz und die analoge Steuerung ist durchgehend präzise. Wir würden sagen: Link’s Awakening: Test bestanden!

The Legend of Zelda Link’s Awakening 10
The Legend of Zelda: Link’s Awakening im Test – ein perfektes Remake?
Fazit
Nintendo ist mit „The Legend of Zelda: Link’s Awakening“ dem Original sehr treu geblieben und hat nur geringe zeitgemäße Veränderungen vorgenommen. Neue Komfortfunktionen ermöglichen die Benutzung mehrerer Gegenstände und schaffen dadurch ein flüssigeres Spielerlebnis. Der neue Dungeon Editor ist die größte Neuerung des Remakes und bietet uns erstmals die Gelegenheit eigene Level mit gewissen Einschränkungen zu erstellen. Schade finde ich, dass wir nur einen gewissen Platz bebauen und unsere Kreationen nicht mit Freunden teilen dürfen. Hier wurde leider großes Potenzial verschenkt. Zu den weiteren Veränderungen der Neuauflage zählt natürlich auch die grafische Darstellung. Die Entwickler haben sich gegen eine realistische und für eine Plastikspielzeug-Optik entschieden. Somit hat die Neuauflage eine recht niedliche Grafik und ähnelt mehr einem verspielten Diorama. Der Rest des Spiels ist ein klassisches Zelda wie man es kennt und liebt. Eine Oberwelt, Dungeons mit fordernden Rätsel, ein Item pro Level, versteckte Herzteile, einige Minispiele, gute Nebenquests und eine motivierende Story. Was kann und möchte man mehr von einem Remake verlangen? Trotz der kleineren Schwächen eine deutliche Kaufempfehlung.
Technik
95
Umfang
86
Gameplay
100
Spezifisch
84
Leserwertung0 Bewertungen
0
Besser
dem Original treu geblieben
Plastikspielzeug-Optik
stimmiger Soundtrack
Präzise analoge Steuerung
Dungeon Editor
zeitgemäße Komfortfunktion (Benutzung mehrerer Gegenstände)
motivierende Nebenquests
1080p
Schlechter
gelegentliche Mikroruckler
kein freies bebauen im Editor
teilen der Kreationen nicht möglich
91
Wertung

Borderlands 3 | Lade den Reaktor Rätsel lösen und Glitch umgehen

0

In der Hauptmission von Borderlands 3 Angels and Speed Demons bekommt ihr an einem Punkt die Rätsel-Aufgabe „Lade den Reaktor“. Das Spiel will euch hier etwas in die Irre führen. Falls ihr am Verzweifeln seid, verzagt nicht weiter – wir zeigen euch, welchen Schalter ihr drücken müsst, um das Mission zu schaffen und wie ihr den bekannten Glitch umgehen könnt.

In die Irre geführt

In Borderlands 3 gibt es viele Missionen – alle sind sie flott, peppig und wenn oft auch irgendwie ähnlich, machen die meisten großen Spaß. Manchmal kann man aber schon etwas länger an einer Stelle hängen. Entweder, weil der Bossgegner zu stark ist und man nicht weiß, wie man ihn besiegen soll, oder weil man den verdammten Schalter nicht findet. Solltet ihr nicht wissen, wie ihr Killavolt niederstreckt, helfen euch vielleicht diese Tipps.

Load reactor Angels and Speed Demons Borderlands 3
Screenshot: ZaFrostPet

Borderlands 3 – Lade den Reaktor

Sollte euch Borderlands 3 mit der Lade den Reaktor -Nachricht einfach nicht weiter in der Story voranschreiten lassen, weil ihr einfach nicht wisst, wie man das blöde Ding denn nun aufladen muss, seid ihr hier genau richtig. So schwer ist das nämlich eigentlich nicht. Das Problem: Borderlands 3 will euch – vermutlich und mit voller Absicht – in die Irre führen. Diese leuchtenden Licht auf der Konsole neben dem Reaktor ist absolut nicht die, die euch weiter bringt.

Borderlands 3 – Lade den Reaktor – des Rätsels Lösung

Um die „Lade den Reaktor“-Mission in Borderlands 3 abzuschließen geht ihr in den südlichen Bereich der Halle und legt dort, wie im Video unten zu sehen, einen Schalter um. Tada — geschafft!

Borderlands 3 Angels and Speed Demons Glitch

Anschließend müsst ihr in die Garage. Ihr müsst durch das Tor, durch das Reaktor verschwunden ist. Ihr kommt nach dem Ladebildschirm nach Sandblast Scar, wo ihr in einen Truck einsteigt und zum Ziel fährt. Es kann allerdings passieren, dass die Markierung für die Quest wo komplett anders hinzeigt. Das ist ein bekannter Glich der Angels and Speed Demons-Mission.

Glitch umgehen

Versucht dennoch durch das Tor zu gehen und manuell zum Zielpunkt zu gelanden. Sollte das nicht möglich sein, joint einem Freund, der bereits etwas weiter im Spiel ist und schließt euch ihm an. Wenn ihr dann wieder zurück in den Solo-Modus wechselt, habt ihr den Glitch mit etwas Glück übergangen.

Schau mal zu Twitch: Wir streamen

Live-Video von ZockAroundTheClock auf www.twitch.tv ansehen

Game City 2019 | Alle Infos zu Ausstellern, Cosplayern, Games & Co

Vom 18. bis 20. Oktober 2019 kombiniert die Game City , Österreichs größte Videospiel-Messe, unter dem Motto „Verbindet!“ bereits das 13. Mal in Folge die verschiedensten Aspekte von Gaming. Auf ca. 15.000 m² im Wiener Rathaus und am Rathausplatz findet die Game City 2019 statt. Hier erfahrt ihr alles zu Ausstellern, Cosplayern, der FROG, eSport, der Langen Nacht und den Games von der Game City 2019!

Game City 2019 – Programmhighlights

Die Game City im Wiener Rathaus ist die österreichische Antwort auf die E3 und gamescom – wir haben zwar weder Neuankündigungen, noch hunderttausende Besucher, aber wir haben die geilste Location der Welt! Und da zockt es sich gleich viel lieber – mit dabei sind auch heuer wieder einige spannende Titel. Neben den Spielen bietet die Game City aber auch ein buntes Rahmenprogramm mit spannenden Vorträgen, lehrreichen Workshops, Beratung zum richtigen pädagogischen Umgang mit Spielen und spielerischem Lernen.

Game City Wiener Rathaus
Bild: Andreas Tischler

Hard Facts auf einen Blick

Wann: 18. – 20. Oktober 2019
Öffnungszeiten: Fr 9 – 18 Uhr, Sa und So 10 – 19 Uhr
Lange Nacht der Game City: Fr von 19 – 24 Uhr, Eintritt mit Anmeldung ab 16 Jahren
Eintritt: Kostenlos
Wo: Wiener Rathaus, Eingang über Rathausplatz

Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Eltern haben bei der Game City nicht nur die Gelegenheit, die neuesten Spiele auszuprobieren und neue Trends zu entdecken, es gibt auch jede Menge Beratung, Workshops und Information rund um das Thema Gaming.

Jürgen Czernohorszky, Stadtrat für Jugend und Bildung

E-Sport auf der Game City 2019

E-Sport ist mittlerweile auch in Österreich am aufsteigenden Ast. Mit dem Zugpferd A1 konnte sich die Szene in den letzten Jahren deutlich professionalisieren. Diese E-Sport-Turniere finden auf der Game City 2019 statt:

  • Auf der Game City tragt der ESVÖ (eSport Verband Österreich) am Wiener Rathausplatz das größte Offline-Turnier im deutschsprachigen Raum aus:
  • In der A1 eSports Arena werden sich während der offenen Qualifikationsrunden wieder über 5000 Spieler in Fortnite messen. Die Erst- und Zweitplatzierten jeder Runde erhalten ihr goldenes Ticket für das große Finale. Zuzüglich zum Titel „Game City Champion 2019“ gibt es einen Pokal und Sachpreise zu gewinnen. Hier gibts alle Infos zur Teilnahme.
  • Ubisoft veranstaltet die „Rainbow Six Siege Austrian Nationals“. Hier geht es für die besten Spieler Österreichs um 5000 Euro Preisgeld und die Teilnahme am Finale, dem Clash of Nations in Leipzig. 
Esport Turniere
Bild: Andreas Tischler

Die Lange Nacht der Game City 2019

Die „Lange Nacht der Game City“ ist wieder zurück. Sie wird in Zusammenarbeit mit der Arbeiterkammer Wien und deren Jugendmarke AK Young am Freitag, den 18. Oktober von 19 bis 0 Uhr veranstaltet. Gaming-Fans über 16 Jahre, die sich zuvor online registriert haben, erwartet eine unverwechselbare Atmosphäre. Die Anmeldung zur Langen Nacht der Game City ist ab Anfang Oktober auf der Webseite möglich.

Cosplay-Parade

Am Samstag, den 19. Oktober steht die Cosplay-Parade auf dem Programm. Sie startet um 13:00 im MuseumsQuartier und endet um 14:30 auf der Game City-Bühne am Rathausplatz.

Verhüllungen: Die Cosplay Parade und die Messe fallen unter die Ausnahmebestimmungen für das Anti-Gesichtsverhüllungsgesetz. Auf der Parade und am Veranstaltungsgelände sind Maskierungen erlaubt. Beim Hin- und Rückweg nicht.

Anmeldung und Bestimmungen: Wenn ihr bei der Parade der Game City 2019 mitmachen wollt, könnt ihr euch auf dieser Seite anmelden. Alle Infos zu den Regeln für Cosplays der Game City findet ihr in dieser Übersicht.

Cosplay Parade 2019
Bild: WienXtra David Pan – GoodLifeCrew

Fachtagung FROG – „Mixed Reality“

Die Fachtagung FROG steht 2019 ganz im Zeichen von „Mixed Reality“ und befasst sich dabei mit den verschwimmenden Grenzen zwischen analoger Realität und digitaler Virtualität. Teilnehmer dürfen sich auf Vorträge, Diskussionen und Workshops freuen, die Einblicke in die gesellschaftliche und wissenschaftliche Bedeutung von Games und Gamification bieten. Die Fachtagung FROG findet von Freitag bis Sonntag statt. Die Teilnahme an allen Programmpunkten ist kostenlos. Weitere Infos findet ihr auf der Webseite von frogvienna.

Game City 2019 – Diese Aussteller sind dabei

  • MediaMarkt
  • Microsoft – Xbox
  • Nintendo
  • OMEN by HP
  • Proworx
  • Saturn
  • Sony Playstation
  • Square Enix
  • Ubisoft
  • FM4 Indie Area
Austeller
Bild: Game City

Schultag der Game City

Traditionell bildet der Schultag@GAME CITY am Freitag den Auftakt der Messe. Auch zur Game City 2019 bieten wienXtra-schulevents und ihre Partner wieder interessierten Schulklassen ein Programm, das dazu anregt, sich mit den eigenen Gaming-Erfahrungen und den Wirkungen von Games auseinanderzusetzen. Neben Workshops und Vorträgen stehen unter anderem Messe-Führungen auf dem Programm.

Neue App zur Game City 2019

Die offizielle App – „dabei! Die App zur GAME CITY“ – in Partnerschaft mit dem Stadtsender W24 versorgt mit exklusiven Inhalten, Live-Berichterstattung vor Ort sowie Informationen zu Programm und Ausstellern. Dort findet ihr den Lageplan und das offizielle Gewinnspiel. Sie ist ab Oktober für Android und iOS erhältlich.

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