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Monster Hunter Rise: Das bislang beste portable Monster Hunter?

Die beliebte Serie von Capcom geht nach Monster Hunter Generations Ultimate, welches 2018 erschien, endlich in die nächste heißersehnte Runde. Monster Hunter World überzeugte mit toller Grafik, besserer Zugänglichkeit und neuen Komfortfunktionen. Wie wird sich der Nachfolger Monster Hunter Rise auf der Nintendo Switch schlagen und kann es ebenfalls Einsteiger überzeugen? Das und vieles mehr erfahrt ihr in unserem ausführlichen Test.

Das gleichbleibende und erfolgreiche Spielprinzip

Monster Hunter-Fans lieben das stets gleichbleibende und motivierende Spielprinzip. Wir nehmen Aufträge an, rüsten uns mit Tränken und sehr großen Waffen aus, um uns anschließend auf die Jagd nach großen Monstern zu machen. Haben wir unseren Auftrag erfolgreich abgeschlossen, können wir anschließend aus den erhaltenen Materialien stärkere Rüstungen und Waffen herstellen. Dieses Spielprinzip ist seit dem ersten Teil gleich geblieben, hat sich kaum verändert und ist mehr als erfolgreich (Test zu Monster Hunter Generations Ultimate). Wer nicht aufpasst, findet sich schneller in einer Suchtspirale wieder als man Barroth sagen kann. Es macht einfach Laune, stärkeres Gear zu craften und dadurch gegen noch stärkere Monster antreten zu können. Ein weiterer Grund, warum diese Spielserie so erfolgreich ist, sind die Monster selbst. Jedes dieser Wesen in Monster Hunter ist einzigartig und hat zudem ein eigenes Angriffsmuster. Diese Bewegungsabläufe müssen wir als Jäger durchschauen und zu unseren Gunsten für den Angriff nutzen. In diesem Teil gibt es über 30 Monster die ihr für das Dorf Kamura erlegen dürft. Ein Drittel der Kreaturen feiert ihre Premiere und ist an japanische Yokai-Sagegestalten angelehnt. Dazu zählen zum Beispiel Bishaten, Aknosom, Somnacanth oder der aus der Demo bekannte Magnamalo. Schade finde ich das es noch immer keine anständigen Tutorials in Monster Hunter Rise geschafft haben. Natürlich können wir stets die angezeigten Texte im Journal nachlesen, aber ein bisschen moderner darf die Einschulung schon sein.

Das Dorf Kamura benötigt dringend eure Hilfe

Quelle: Nintendo

Die Geschichte in Monster Hunter ist seit jeher nur schmückendes Beiwerk und der Fokus liegt ganz klar auf den Kampf gegen die unterschiedlichen Monster. Nichtsdestotrotz braucht das idyllische und ans feudale Japan angelehnte Dorf Kamura dringend unsere Hilfe. Anführer Fogen klärt euch recht früh in der Story auf, dass Magnamalo, ein Monster aus alten Legenden, sein Dorf ins Chaos zu stürzen droht. Dieses mystische Wesen führt eine Randale mit vielen weiteren Monstern an und attackiert regelmäßig die Bevölkerung. Bisher konnten die Mauern und die Tore den Angriffen standhalten. Um der Sache Herr zu werden, gibt es nur eine Lösung- Magnamalo töten. Doch bis wir dieses große Monster selbst erlegen können, müssen wir viele Aufträge annehmen um Erfahrung zu sammeln. Können wir Kamura mit all seinen Einwohnern, dem tollen Buddy Plaza, unserem Trainingsbereich, dem Hauptplatz und der Kantine vor der Vernichtung retten?

Die größten Neuerungen in Monster Hunter Rise

In Monster Hunter Rise gibt es insgesamt fünf Jagdgebiete mit unterschiedlicher Vegetation. Jede dieser Maps ist eine komplett offene Karte und die unterschiedlichen Gebiete werden durch keinerlei Ladezeiten getrennt. Des Weiteren beeindruckt das Leveldesign mit teilweise extremer Vertikalität, welche erklommen werden kann. Damit wir das auch bewerkstelligen können, haben die Entwickler den sogenannten Seilkäfer integriert. Eines kann ich euch jetzt schon verraten- der Seilkäfer ist ein echter Game Changer. Diese Insekten produzieren eine Art Seidenfaden, welcher im Grunde als Enterhaken fungiert. Wenn wir einen Seilkäfer abschießen, werden wir in die von uns vorgegebene Richtung geschleudert. So können wir uns beispielsweise über Abgründe ziehen, die Berge erklimmen und die höchsten Stellen erreichen. Weiters gibt es noch große Seilkäfer, welche dauerhaft auf der Map platziert sind und uns als Abkürzung zu schwer zugänglichen Bereichen dienen. Im Kampf benutzen wir unser neues Hilfsmittel, um einen von zwei speziellen Angriffen unserer aktuellen Waffe aktivieren zu können (z.B. Helmbrecher). Anfänglich war diese neue Mechanik etwas gewöhnungsbedürftig, doch nach einer gewissen Zeit wollte ich nicht mehr ohne den Seilkäfer auf die Jagd gehen. Zudem dürfen wir in einigen Situationen, zum Beispiel bei Revierkämpfen, mithilfe des Insekts auch Monster steuern.

Eine weitere Neuerung von Monster Hunter Rise sind neben den Palicos die hundeähnlichen Palamute. Diese treuen Begleiter erfüllen den selben Zweck wie die bisherigen Palicos mit einer Ausnahme- wir können sie als Transportmittel nutzen. Mit den Gefährten sind wir viel flotter unterwegs als zu Fuß und mittlerweile möchte ich auch diese neue Form der Fortbewegung nicht mehr missen wollen. Im Buddy Plaza können wir die Begleiter wie gehabt anheuern, trainieren, auf Expeditionen schicken und mit dem U-Boot Sachen farmen lassen (letzteres ersetzt den bisherigen Garten). Im Laufe der Story müssen wir immer wieder sogenannte Randale-Missionen für Kamura absolvieren. In diesem Modus verteidigen wir entweder alleine oder mit drei weiteren Spielern das Dorf vor der anrollenden Horde. Hierbei müssen wir die Verteidigungsanlagen wie zum Beispiel Ballisten, Kanonen, Sprengkörper und Personen, strategisch platzieren. Zu unterscheiden sind auch drei Arten von Monster, die uns gezielt angreifen. Grüne Monster attackieren aus der Entfernung, rote Monster zerstören die Verteidigungsanlagen und blaue Monster laufen direkt zum Tor. Man kann diesen Modus natürlich auch alleine schaffen, optimaler wäre jedoch ein Team mit Absprache. Nach einer jeden Welle erscheint ein Boss-Monster, welches leicht stärker ist als seine anderen Artgenossen. Haben wir alle Wellen erfolgreich abgewehrt, müssen wir nur noch den Endboss erlegen. Leider empfinde ich den Einzelspieler, aufgrund der vielen Neuerungen und Komfortfunktionen, als etwas zu leicht. Der Multiplayer bleibt hingegen eine angenehme Herausforderung. Eine Auswahl des Schwierigkeitsgrades vor einer jeden Jagd wäre wünschenswert gewesen.

Jagden und Expeditionen waren noch nie so komfortabel

Neben all den großen Neuerungen die Monster Hunter Rise auf der Nintendo Switch so besonders machen, gibt es auch viele kleine relevante Änderungen. Nehmen wir einen Jagdauftrag an, können wir die Monster, sofern die Karte zuvor von uns aufgedeckt wurde, direkt auf der Minimap sehen und verfolgen. Auf dem Weg zu unserem Ziel können wir auf unserem Palamute (auch zu Fuß) per One Click alle Sachen aufsammeln. Die heißen und kalten Temperaturen der jeweiligen Maps können uns egal sein. Getränke benötigen wir nicht mehr. Überall auf der Karte finden wir sogenannte Helferwesen und Irrlitze verteilt. Die Helferwesen (zum Beispiel eine Lähmkröte) können wir aufsammeln und gezielt gegen Monster einsetzen. Irrlitze sind kleine Insekten, welche automatisch aufgesammelt werden und unsere Angriffs-, Verteidigs- sowie Energiewerte erhöhen.

Quelle: Nintendo

Die Ladezeiten sind von kurzer Dauer und fallen kaum ins Gewicht. In Kamura wechseln wir innerhalb einer Sekunde zwischen den einzelnen Gebieten und die Jagdgebiete selbst werden innerhalb von 10-15 Sekunden geladen. Die Entwickler haben sich außerdem dazu entschieden die Solo- und Multiplayer-Quests voneinander zu trennen (Multiplayer nur mit Nintendo Switch Online nutzbar). Lasst euch deshalb diesbezüglich nicht irritieren. Ich finde die detaillierten Informationen zu der Dropchance einzelner Materialien, die Effekte der Snacks und der jeweiligen Schwachstellen von Monstern sehr erleichternd. So behält man stets den Überblick und kann gezielt an die Jagden herangehen.

Technisch kann sich Monster Hunter Rise ebenfalls sehen lassen. Das grafische Gerüst ist die bekannte Re Engine, welche schon in Monster Hunter World eingesetzt wurde. Im Dock-Modus beträgt die Auflösung 1344×756 und im Handheld-Modus 960×540. Die Bildwiederholrate liegt bei maximal 30 FPS und läuft größtenteils stabil. Die Texturen, Details und Effekte sind, der Hardware geschuldet, nicht auf dem Niveau eines Monster Hunter World. Dennoch ist die grafische Präsentation für ein portables Monster Hunter sehr gelungen. Das Movement, welches aus Monster Hunter World übernommen wurde, lässt die Abläufe noch flüssiger erscheinen als bisher. Ein richtiger Genuss ist der grandiose Soundtrack. Die einzelnen Titel des Spiels untermalen gekonnt die dargestellten Situationen auf dem Bildschirm.

Monster Hunter Rise: Das bislang beste portable Monster Hunter?
Fazit
Monster Hunter-Fans lieben das stets gleichbleibende und stets motivierende Spielprinzip. Daran wird sich auch zukünftig nicht viel ändern. Monster Hunter Rise übernimmt viele Sachen aus Monster Hunter World und fügt eigene Neuerungen hinzu. Die offenen Karten mit der teils extremen Vertikalität, die hundeähnlichen Palamute samt Reitfunktion, die spielweisenden Seilkäfer und der erfrischende Randale-Modus werden von mir mit offenen Armen empfangen. Ebenso die vielen kleinen Komfortfunktionen, welche die Jagden und Expeditionen viel angenehmer gestalten. Leider wird das Spiel aufgrund der vielen Neuerungen und Komfortfunktionen etwas leichter als in den Vorgängern. Eine Auswahl des Schwierigkeitsgrades vor einer jeden Jagd wäre wünschenswert gewesen und hätte das Problem sicherlich eliminiert. Die grafische Präsentation von Monster Hunter Rise kann sich dank der Re Engine sehen lassen. Die Bildwiederholrate liegt bei maximal 30 FPS und die Ladezeiten sind kaum der Rede wert. Ein richtiger Genuss ist der grandiose Soundtrack. Die einzelnen Titel des Spiels untermalen gekonnt die dargestellten Situationen auf dem Bildschirm. Schade finde ich, dass es noch immer keine anständigen Tutorials in Monster Hunter Rise geschafft haben. Natürlich können wir jederzeit die einmalig angezeigten Texte im Journal nachlesen, jedoch darf die Einführung im Jahr 2021 schon moderner sein. Nichtsdestotrotz ist für mich Monster Hunter Rise aufgrund der Neuerungen das bislang beste Monster Hunter für unterwegs und definitiv einen Blick wert.
Technik
80
Umfang
86
Gameplay
96
Spezifisch
96
Leserwertung0 Bewertungen
0
Besser
grafische Präsentation
grandioser Soundtrack
über 30 Monster
offene Karten mit teils extremer Vertikalität
kurze Ladezeiten
Seilkäfer als echter Game Changer
Palamute samt Reitfunktion
Randale-Modus
vereinfachte Monstersuche
One Click & Collect
Irrlitze und Helferwesen
detaillierte Informationen zur Dropchance, Snacks und Schwachstellen
kostenlose DLCs
Schlechter
zweckmäßige Story
leichterer Schwierigkeitsgrad als bei den Vorgängern
Tutorial nur in Textform
teils matschige Texturen
zusammenhanglose Quests
Nintendo Switch Online für den Multiplayer notwendig
im Solo teilweise zu einfach
90
Wertung

Hitman 3- ein würdiges Finale der Agent 47-Trilogie?

2016 war sicherlich ein erfreuliches Jahr für Hitman-Fans, denn in diesem veröffentlichte das Studio IO Interactive die erste Staffel von Hitman im neuen Serienformat. Ganze acht Monate hat es gedauert bis alle Level erschienen sind und Spieler endlich auf ein komplettes Spiel zugreifen konnten. 2018 verabschiedete man sich vom experimentellen Format und brachte Hitman 2 als komplette Staffel heraus. Drei Jahre später ist es leider soweit und die Trologie findet mit Hitman 3 ein Ende. Ist es aber auch ein würdiges Finale oder werden wir im Regen stehen gelassen?

Ein runder Abschluss der Geschichte?

Keine Sorge, ich werde euch wirklich keine Details zur Story von Hitman 3 verraten. Schließlich sind Spoiler nicht gerne gesehen und zudem beeinträchtigen sie nachweislich das Spielevergnügen. Somit könnt ihr bedenkenlos diesen Abschnitt lesen.

Quelle: Square Enix

Im neuesten Ableger der Spieleserie müssen wir erneut mithilfe von Diana Burnwood unsere Zielpersonen so elegant wie möglich ausschalten. Doch bevor wir uns in ein neues Abenteuer stürzen können, möchte ich mein Wissen auffrischen und anhand von zwei Übungsmissionen unter Beweis stellen. In diesem kleinen Tutorial der ICA erklärt uns Diana alle grundlegenden Mechaniken und worauf wir als Attentäter unbedingt achten sollten. Infiltrieren, Informationen sammeln, das Ziel beobachten, das Attentat durchführen und unentdeckt flüchten. Diese soeben genannten Punkte sollten die Grundpfeiler eines jeden Anschlags sein. Natürlich können wir auch wie eine Kampfmaschine ballernd durch das Level marschieren und so die Zielpersonen ausschalten. Jedoch wäre diese Vorgehensweise eines wahren Attentäters nicht würdig und womöglich würden wir nicht lange überleben. Des Weiteren bekommen wir nach Abschluss einer Mission umso mehr Punkte, je eleganter, unentdeckter und einfallsreicher wir einen Mord ausführen.

Quelle: Square Enix

Die Story von Agent 47 knüpft nahtlos an den Vorgänger an. Gemeinsam mit Lucas Grey und Diana Burnwood an unserer Seite, versuchen wir die Organisation „Partners of Providence“ zu bekämpfen. Seid ihr erst jetzt auf den Geschmack von Hitman und die „Kunst des Tötens“ gekommen, dann sollte dies kein Problem darstellen. Bevor die Kampagne startet, bekommen wir eine kleine Zusammenfassung der bisherigen Geschehnisse, damit wir auch wirklich auf dem aktuellsten Stand sind. Sollte euch das nicht ausreichen, dann könnt ihr euch beide vorherigen Teile (günstig in Sales) besorgen und vorher durchspielen. Das praktische an Hitman 3 ist, dass es als Hub für alle drei Teile der Trilogie fungiert und man über diesen alle erworbenen Missionen (inklusive Erweiterungen) ansteuern kann. Solltet ihr schon Besitzer von Hitman 2 sein, dann gibt es die Möglichkeit euren Speicherstand zu übertragen. Die Kampagne ist mit nur sechs Level recht kurz und Veteranen der Serie dürften diese schnell durchhaben. Dafür wurde ich jedoch mit einem für mich zufriedenstellenden Abschluss der Geschichte belohnt.

Der Instinkt eines Killers

Im Laufe der Hitman 3 Kampagne besuchen wir unter anderem Dubai, Dartmoor (England), ein verlassenes Kraftwerk in der Nähe von Berlin, Changqing in China, Argentinien und die Karpaten. Sechs Level mögen nicht nach besonders viel klingen, dafür überzeugen sie mit Weitläufigkeit, bieten abwechslungsreiche Locations und einen hohen Wiederspielwert. Müsste ich mich für ein Lieblingslevel entscheiden, dann würde ich definitiv Berlin nehmen.

Quelle: Square Enix

In einem verlassenen Kraftwerk in der Nähe von Berlin befindet sich ein Underground Club, in welchem wir mehrere feindliche Agenten eliminieren müssen. Da sich auf solch einer Party natürlich sehr viele Gäste befinden und die Agenten zuerst aufgespürt werden wollen, gestaltet sich der Auftrag etwas schwieriger als gedacht. Nachdem wir uns auf das Gelände geschlichen und als Mitarbeiter des Clubs verkleidet haben, müssen wir unsere Ziele ausfindig machen. Haben wir die Personen identifiziert, können wir diese, abhängig vom Schwierigkeitsgrad, mithilfe der Instinktsicht jederzeit verfolgen. Um elegante Attentate durchführen zu können, müssen wir die Laufwege und das Verhalten der Ziele genau beobachten. Stehen wir vor einem technisch verschlossenen Durchgang, dann können wir diese mithilfe unseres neuen Smartphones hacken. Sobald wir alle Informationen gesammelt haben, versuchen wir Schwachstellen und die damit verbundenen Gelegenheiten zu finden. Dadurch das die einzelnen Level weitläufiger und teils auch verwinkelter sind, gibt es sehr viele Möglichkeiten für den perfekten Attentat.

Hier ein kurzes Beispiel wie man eine Zielperson eliminieren kann. In Berlin patrouilliert im Erdgeschoss ein feindlicher Agent auf der Suche nach 47. Wir hängen uns an seine Fersen und lauern auf unsere Gelegenheit. Ein großer Neonluster könnte herabfallen und ihn erschlagen? Nein. Die Gäste würden meine Waffe sehen und die Wachen alarmieren. Er kontrolliert in regelmäßigen Abständen die gleichen Toiletten. Auch hier wäre eine Erdrosselung mit der klassischen Klavierseite zu riskant, da die Türen offen sind und einige Gäste den Mord beobachten würden. Der Gegner bleibt zwischen den Patrouillen im Hof stehen und nippt an seinem kühlen Getränk. Das ist unsere Chance. Wir suchen das unmittelbare Areal ab und finden eine Portion Rattengift in einer nahegelegenen Abstellkammer. Das Gift mischen wir in sein Getränk und warten geduldig auf die Wirkung. Dem feindlichen Agenten wird nach kurzer Zeit schlecht und er bewegt sich auf die mobile Toilettenkabine zu. Dort angekommen beginnt er sich zu übergeben und wir ertränken ihn in seinem eigenen Erbrochenen. Das ist nur eine der unzähligen Möglichkeiten wie wir unsere Zielperson erledigen können. Je einfallsreicher wir unsere Morde durchführen, umso mehr Punkte, Zugänge und Gadgets erhalten wir am Ende eines Levels (hoher Wiederspielwert). Des Weiteren bietet jede Location speziell inszenierte Tötungsgelegenheiten, die wir entdecken und ausführen können.

Never change a running system?

Man sollte ein funktionierendes System nicht verändern? Das ist wohl wahr, aber warum nicht zusätzliche Verbesserungen vornehmen? Das wurde teilweise bei Hitman 3 gemacht, zumindest was die Grafik betrifft. Die exotischen Locations sind nicht nur weitläufiger, sondern sehen auf der Xbox Series X (meine Testplattform) auch grandios aus. Die Testversion läuft auf der Xbox Series X in nativem 4K und mit fast durchgängigen 60 FPS. Die hohen Details (maximale Qualität wie auf dem PC), die höhere Schattenqualität und die tollen Spiegelungen bilden das Sahnehäubchen der grafischen Präsentation. Raytracing wird mit einem separaten Update im Laufe des Jahres nachgeliefert. Der Soundtrack untermalt gekonnt die dramatischen Situationen auf dem Bildschirm und die englische Vertonung (leider nur deutsche Untertitel) der Charaktere müssen ebenfalls von mir gelobt werden. Die Sprecher haben wie bei den Vorgängern auch tolle Arbeit geleistet. Jedoch wäre eine deutsche Synchronisation meinerseits und sicherlich auch von einigen Fans wünschenswert gewesen. Über die Ladezeiten kann man auch nicht meckern. Innerhalb von nur ein paar Sekunden sind wir auf der Series X am Anfang einer weiteren Mission.

Quelle: Square Enix

Was Hitman 3 aus seinen Vorgängern definitiv beibehalten und sogar noch ausbauen konnte, sind dessen Stärken. Zu meinem Bedauern konnten die Entwickler nicht die Schwächen aus den vorherigen Teilen eliminieren. Die Steuerung wirkt noch immer schwammig und bei Schusswechseln mit mehreren Gegnern, zieht man häufig den Kürzeren. Natürlich wurde Hitman nie als Shooter konzipiert, aber eine kleine spielerische Verbesserung würde dem Gameplay sicherlich gut tun. Die Animationen sind eher nur zweckmäßig und sehen nicht mehr zeitgemäß aus. Interaktionen mit Objekten, beispielsweise Türen, werden nur angedeutet und die Bewegungen der Charaktere wirken größtenteils abgehackt. Die KI sorgte bei mir, mit teils fragwürdigen Aussetzern, für Verwunderung. Zeitweise sind die Gegner so Blind, dass sie nicht einmal den Mord in ihrer unmittelbaren Umgebung bemerken und manchmal haben sie Augen wie Adler denen einfach nichts entgehen kann. Wer weiß. Vielleicht werden eventuelle zukünftige Ableger all diese Schwächen ablegen und uns ein noch besseres Hitman-Erlebnis ermöglichen können.

Hitman 3- ein würdiges Finale der Agent 47-Trilogie?
Fazit
Die Kampagne von Hitman 3 bietet zwar nur sechs exotische Locations und ist im Vergleich zu den Vorgängern kürzer, dafür ist jedoch der Wiederspielwert deutlich höher. Die weitläufigeren Level, die tolle grafische Präsentation, die englische Vertonung der Charaktere (leider nur deutsche Untertitel) und die vielen Tötungsgelegenheiten sind die deutlichen Stärken des dritten Teiles. Je einfallsreicher unsere Attentate sind, umso mehr Punkte, Zugänge und Gadgets erhalten wir am Ende einer jeden Mission, was natürlich ungemein motiviert. Zu meinem Bedauern konnten die Entwickler nicht die Schwächen aus den vorherigen Teilen eliminieren. Die Steuerung wirkt noch immer schwammig, die Animationen sehen oft nicht mehr zeitgemäß aus und die KI sorgte bei mir, mit teils fragwürdigen Aussetzern, für Verwunderung. Dafür wurde ich mit einem für mich zufriedenstellenden Abschluss der Geschichte belohnt. Trotz einiger Schwächen ist Hitman 3 ein würdiger und vor allem atmosphärisch toller Abschluss der Attentäter-Trilogie.
Technik
94
Umfang
74
Gameplay
80
Spezifisch
92
Leserwertung3 Bewertungen
91
Besser
weitläufige Level
hoher Wiederspielwert
grafische Präsentation
4K mit 60 Hz (Xbox Series X)
Hub für alle drei Teile
gutes Tutorial für Anfänger
tolle englische Vertonung der Charaktere
viele unterschiedliche Wege der Eliminierung
Kamera als neues Gadget
speziell inszenierte Tötungsgelegenheiten
Raytracing-Update im Laufe des Jahres
Schlechter
nur 6 Level
schwammige Steuerung
Animationen oft nicht zeitgemäß
KI mit teils fragwürdigen Aussetzern
keine deutsche Synchronisation
85
Wertung

Mario Kart Live Home Circuit im Test

Mario Kart in den eigenen vier Wänden mit echten Karts und inklusive Augmented Reality – eines muss man Nintendo lassen, an kreativen Ideen mangelt es den Japanern nicht. Immer wieder wagen sie sich über den Rand des Altbewährten und versuchen Spieler mit außergewöhnlichen Konzepten zu begeistern. Immer wieder, so muss man im gleichen Satz festhalten, kommen dadurch Games auf den Markt, die im Grunde eine coole Kernidee beinhalten, aber nicht ganz zu Ende gedacht wirken. Ich erinnere an Nintendo Labo, wo das Zusammenbauen des Kartons riesen Spaß bereitet hat, das eigentliche Spiel aber nicht den anhaltenden Spielspaß bieten konnte, den der Hersteller versprach. Mario Kart Live Home Circuit zeigt im Test ganz ähnliche Eigenschaften.

Worum geht’s? Das Spielkonzept

Mit dem neuesten Experiment namens Mario Kart Live Home Circuit versucht Nintendo digitale und analoge Welten miteinander zu verknüpfen – und das mit einer der bekanntesten Spieleserien der Welt. Wer Mario Kart Live Home Circuit kauft, bekommt neben dem digitalen Spiel auch ein echtes Kart (mit entweder Mario oder Luigi als Fahrer). Die Software kann kostenlos aus dem eShop heruntergeladen werden, für das Kart verlangen Händler um die 100€. Dieses ist im Grunde ein ferngesteuertes Auto, das in mehreren Geschwindigkeiten fahren kann, eine Kamera besitzt und von der Nintendo Switch aus bedient wird. Ebenfalls im Lieferumfang enthalten sind vier Checkpoints sowie zwei Richtungs-Pfeile aus Karton (hier hätten wir uns mehr gewünscht). Damit baut man sich zuhause einen eigenen Parcours.

Streckenbau mit Heimvorteil

Der Kreativität sind dabei eigentlich keine Grenzen gesetzt. Bücher, Tischbeine, Sessel, Polster, Wasserflaschen…so gut wie alles kann als Streckenbegrenzung dienen. Wichtig sind lediglich zwei Dinge: Die Checkpoints sollten beim Fahren nicht verschoben werden (Sie besitzen zu den Seiten hin kleine Laschen, mit denen sich die Struktur beschweren lässt). Kracht man ansonsten mit dem Kart dagegen, geht aufgrund der niedrigen Geschwindigkeit zwar physisch nichts kaputt, die digitale Strecke ist aber dahin und man kann die Synchronisation von neu beginnen. Jedes Mal, wenn man eine Strecke gebaut hat, muss man sie der Software erst beibringen. Wer das öfter innerhalb kurzer Zeit machen möchte, wird von der vorher eingeblendeten Cutscene des Spiels schnell genervt sein („Ich will doch nur schnell die Strecke setzen, zeig mir bitte nicht schon wieder das Intro dafür…“).

Außerdem sollte man beim Designen der eigenen Strecke darauf achten, dass diese erstens abwechslungsreich ist (sonst fordert das Spiel zum Neubau auf) und zweitens, dass vor jedem Checkpoint eine etwa dreißig Zentimeter lange Gerade ist, damit die Kamera des Karts diesen erkennt. Andernfalls wird er nicht gewertet und man verliert höchstwahrscheinlich das Rennen.  

Lieferumfang mit Pfeilen, Checkpoints und Kart
Bild: Nintendo

Verschmelzung der Welten

Beim Fahren ist man stets verleitet, statt auf das Display der Switch lieber auf das echte Kart zu schauen. Prinzipiell spricht da nichts dagegen, man verliert jedoch die digitalen Einblendungen. Die Weitwinkelkamera, die auf den Karts montiert ist, fängt nämlich die Umgebung ein und die Software erkennt Checkpoints oder Wegweiser und wertet sie optisch auf, verpasst dem Gameplay das Gefühl von Geschwindigkeit und animiert Items und Gegner. Und diese Overlays machen das Spiel wesentlich actionreicher. Die Karts von Mario Kart Live Home Circuit sind nämlich echt langsam unterwegs. Man kann zwar höhere Geschwindigkeitsklassen freischalten, das ist aber mit etwas Aufwand verbunden. Man muss dafür erst Grand Prix gegen computergesteuerte Gegner gewinnen. Wem es dann auf dem Bildschirm doch zu viel wird, der kann die ganze Hektik auch digital ausblenden und sich nur auf das Wesentliche konzentrieren.

Digitale Einblendungen
Bild: Nintendo

Geheimtipp: Multiplayer

Bis zu vier Spieler können in Mario Kart Live Home Circuit mit eigenen Karts und Konsolen gegeneinander antreten. Voraussetzung: Jeder besitzt Spiel, Kart und Konsole. Das ist kostspielig, gemeinsam macht das Spiel aber deutlich mehr Spaß als alleine. Das beginnt beim Aufbauen und Gestalten der Strecke und reicht bis zu hitzigen Rennen, bei denen man, wo es nur geht, Abkürzungen sucht und die Gegner gegen das nächste Tischbein zu drängen versucht. Es ist halt eben doch deutlich spannender, wenn man weiß, der andere muss erst den Rückwärtsgang einlegen, um aus dem Eck wieder herauszukommen, statt ausschließlich gegen digitale Gegner mit einem Kart in der echten Welt zu fahren.  

Das Kart im Close-Up
Bild: Nintendo

Mario Kart Live Home Circuit im Test
Mario Kart Live Home Circuit im Test
Fazit
Mario Kart Live Home Circuit ist ein unterhaltsames Rennspiel, das erfolgreich versucht, digitales Gaming und analoge Welt miteinander zu verbinden. Man kann so gut wie alles, was man daheim findet, zum Streckenbau nutzen und diese so gestalten, wie man das möchte und vor allem im Multiplayer macht das Game Spaß. Dort und da gibt es aber noch Kleinigkeiten, die etwas Nerven kosten. Ich wollte beispielsweise eine einfache Strecke bauen (ein Kreis ohne viel drum und dran), um die Grand Prix schnell zu gewinnen und höhere Geschwindigkeitsklassen freizuschalten. Das Spiel forderte mich aber regelmäßig dazu auf, die Strecke neu zu bauen. Damit einhergehend muss ich den Kurs mit dem Kart neu abfahren, um ihn der Software beizubringen, damit die digitalen Überblendungen passen. Das bedeutet, ich muss mir ein Intro anschauen, das ich nach dem zweiten Mal schon nicht mehr sehen will. In den niedrigen Speedklassen sind die Karts zudem echt langsam. Die Verbindung zwischen Konsole und Kart funktioniert dafür flüssig und stabil, solange man sich mehr als ein paar wenige Meter vom Kart entfernt. Ebenfalls positiv: Überschüssige Einblendungen lassen sich zugunsten von flüssigem Gameplay und weniger Herzrasen auf Wunsch deaktivieren.
Technik
90
Umfang
75
Gameplay
85
Spezifisch
80
Leserwertung0 Bewertungen
0
Besser
Lange Akkulaufzeit
Viele Möglichkeiten zum Streckendesign
Abschaltbare Einblendungen
Vor allem spaßig im Multiplayer
Schlechter
Cutscenes nerven
Geschwindigkeitsklassen mühsam freischaltbar
Synchronisation oft nicht lange intakt
83
Wertung

Star Wars: Squadrons im Test

Das Spiel, das eigentlich der nächste Multiplayer-Hit hätte werden sollen, entpuppt sich überraschenderweise als echte Singleplayer-Granate. Der Mehrspieler-Modus hingegen fällt eher durchschnittlich aus. Wer auf der Suche nach einem großartigen VR-Spiel ist, kann aber jedenfalls nichts falsch machen. Star Wars: Squadrons sorgt im Test für eine Achterbahn der Gefühle.

Falsche Erwartungen

Star Wars-Spiele sorgen immer wieder für Aufruhr. Entweder, weil sie sich wie Jedi Fallen Order als kleine Meisterwerke entpuppen oder wie bei Battlefront 2 für Enttäuschungen sorgen. In diesem Fall erleben wir irgendwie beides. Einerseits bin ich von Star Wars: Squadrons begeistert, da es mich für einige Stunden im Rahmen der Singleplayer-Kampagne vor den Bildschirm fesselt, andererseits bin ich enttäuscht, da ich anschließend nach ein paar Runden Multiplayer die Lust verloren habe, weiter zu spielen.

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Bild: EA

Rebellen und Imperium

Star Wars: Squadrons lädt uns ein, in die Cockpits intergalaktischer Raumschiffe zu steigen und in den Krieg zu ziehen. Der eigentliche Krieg ist dabei aber fast Nebensache. Wir spielen nicht einen Helden, der die Welt retten muss. Wir spielen Mal auf der Seite des Imperiums und dann wieder für die Rebellen. Wir steuern pro Seite vier verschiedene Fluggeräte aus vier Klassen: Allrounder (X-Wing, TIE-Fighter), schneller Flitzer (A-Wing, TIE Interceptor), schwere Bomber (Y-Wing, TIE Bomber) und Support-Schiffe (U-Wing, TIE Reaper).

Überblick behalten

Wer das Tutorial überspringt, wird es anfangs sehr schwer haben – vor allem auf der höheren Schwierigkeitsstufe. Wer möchte, kann in Star Wars: Squadrons nämlich so gut wie alle digitalen Anzeigen ausschalten und sich ausschließlich auf die analogen Anzeigen im Cockpit verlassen. Hier muss man aber wissen, welche Anzeige wofür steht. Schließlich gibt es unterschiedliche Taktiken, die in den Kämpfen zu unterschiedlichen Zeiten sinnvoll sind. Wer die Energie des Schiffes gezielt zwischen Schub, Feuer und Schild aufteilt, hat es wesentlich leichter Gegner zu bekämpfen, schnell aus brenzligen Situationen zu entkommen und siegreich aus einem Duell hervorzugehen.

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Bild: EA

6 Stunden Kampagne

Die Story von Star Wars: Squadrons schließt an die Schlacht von Endor und die Zerstörung des zweiten Todessterns an. Für jede der beiden Seiten (Imperium und Rebellen) muss man sich einen eigenen Charakter erstellen, den man anschließend durch die 14 Story-Missionen führt. Dabei kann man von einer Spieldauer von ca. 6 Stunden ausgehen. Fortbewegen kann man sich außerhalb der Flieger jedoch nicht. Die Zwischensequenzen sind meist animiert, die Story erzählt sich nebenbei und spielt auch eigentlich keine Rolle. Viel wichtiger ist das Gameplay. Und das hat es auch in sich. In den Missionen müssen wir unterschiedliche Aufträge wie Eskort-Aufträge, Dog-Fights und große Raumschlachten bewältigen. Dank toller Inszenierung, atmosphärischem Sound und moderner Grafik tauchen wir spürbar in das Geschehen ein und erleben die Hektik eines gigantischen galaktischen Kriegs hautnah. Dabei kann es zwischenzeitlich auch ganz schön chaotisch zugehen. Wer nicht aufpasst verliert den Überblick und weiß gar nicht mehr, wo das nächste Ziel zu finden ist.

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Bild: EA

VR-Modus der pfeift

Star Wars: Squadrons kann komplett in VR gespielt werden. Wer eine VR-Brille wie die HTC Vive, Valve Index, Oculus Rift oder PSVR besitzt, bzw. seine Oculus Quest mit Hilfe eins Kabels via Oculus Link mit dem PC verbinden kann, sollte den VR-Modus unbedingt ausprobieren. Die Immersion funktioniert hervorragend, das Schwindelgefühl bleibt weitestgehend aus. Virtual Reality und Weltraum passen einfach zusammen. Der Übergang vom normalen in den VR-Modus klappt außerdem schnell und einfach.

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Bild: EA

Zwei Multiplayer-Modi

Im Multiplayer stehen zwei verschiedene Spielmodi zur Auswahl. Im Luftkampf stehen 5v5-Dogfights auf dem Programm, wo verschiedene Raumschiffe ihre individuellen Fähigkeiten ausspielen. Wie immer gilt: Spielt man mit einem geschlossenen Squad, mit dem man sich nebenbei in Discord abspricht, steigen die Siegchancen. Bei den Flottenkämpfen kämpfen zwei Teams mit je fünf Spielern in großen Schlachten gegeneinander. Das Ziel ist die Erfüllung verschiedener Ziele an mehreren Schauplätzen. Wird das ein Flaggschiff zerstört, ist die Partie vorbei. Das Schöne: Star Wars: Squadrons unterstützt Crossplay. Wer lieber alleine spielen will, aktiviert Bots.

Star Wars Squadrons im Test
Star Wars: Squadrons im Test
Fazit
Anders als erwartet spielt Star Wars: Squadrons seine großen Stärken nicht im Multiplayer-Modus ist. Hier gibt es nur zwei Modi, die zwar unterhaltsam zu spielen sind, aber auch schnell langweilig werden. Die große Stärke ist der authentische Singleplayer. Die Kampagne ist spannend und packend inszeniert und sollte unbedingt auch in VR ausprobiert werden. Außerdem positiv: Es gibt zwar Währungen im Spiel, diese können aber nicht mit echtem Geld gekauft werden und man kann sich damit nur Inhalte freischalten, die optische Änderungen mit sich bringen.
Technik
90
Umfang
75
Gameplay
90
Spezifisch
90
Leserwertung0 Bewertungen
0
Besser
VR-Modus
Inszenierung
Beide Seiten spielbar
Hoher Schwierigkeitsgrad (optional)
Schlechter
Story nebensächlich
Wenig Multiplayer-Umfang
86
Wertung

Super Mario 3D All-Stars – Review

Neben Super Mario Odyssey hat die Nintendo Switch noch nicht viel 3D-Mario Material gesehen. Das ändert sich zum Glück am 18. September für euch. Denn da erscheint Super Mario 3D All-Stars. Zum 35-jährigen Jubiläum kommt diese zeitlich limitierte Sammlung, bestehend aus Super Mario 64, Super Mario Sunshine und Super Mario Galaxy, auf die Switch. Bis Ende März 2021 wird sie im e-shop und als Retail-Version käuflich zu erwerben sein. Wir schauen uns die drei Games und ihre Soundtracks für euch in unserem Super Mario 3D All-Stars Review an.

Super Mario 3D All-Stars enthält drei unterschiedliche Spiele der 3D Mario Games. Darunter das allererste 3D Mario überhaupt: Super Mario 64, welches ursprünglich auf dem Nintendo 64 erschien. Ihr konntet dieses Spiel schon auf dem Nintendo DS sowie der Virtual Console nachholen. Auch mit dabei ist Super Mario Sunshine, welches seinerzeit auf dem Nintendo Game Cube erschien. Seidem wurde Super Mario Sunshine noch nicht neu aufgelegt oder auf andere Konsolen protiert. Jetzt kommt ihr endlich auch in den Genuss. Aus der Ära der Wii stammt Super Mario Galaxy. Neben den Spielen an sich, könnt ihr euch im Titelmenü auch die Soundtracks der drei Games anhören. Und was können die einzelnen Games so? Im nachfolgenden dürft ihr unser Kurz-Review zu den einzelnen Titeln von Super Mario 3D All-Stars lesen.

Super Mario 3D All-Stars Review: Super Mario 64

Super Mario 64 erschien ursprünglich für den Nintendo 64 und war damals das erste 3D Super Mario Spiel. Für viele der Einstieg in 3D-Jump-n-Runs und deshalb auch besonders von nostalgischem Wert. Aber auch für Neueinsteiger oder Nachholer lohnt sich ein Blick in die Retroecke. In Super Mario 64 haltet ihr euch im Schloss von Prinzessin Toadstool auf und könnt in verschiedenen Räume in die unterschiedlichen Level reisen. Das Spiel etablierte die Levelgestaltung, die wir einige Zeit in den Super Mario Games vorfinden. Jedes Level kann mehrmals besucht werden um dort unterschiedliche Augaben zu Lösen. Ihr sammelt rote Münzen ein, müsst Geschicklichkeitspassagen überstehen oder einen Boss besiegen. Am Ende gibt es immer einen Stern zur Belohnung, wodurch neue Level freigeschaltet werden. Abwechslung ist definitiv gegeben!

Super Mario 64 sieht in der Allstars-Version dem Original recht ähnlich. Lediglich die Kanten sind ein wenig geglättet worden. Auch gibt es keinen wesentlichen Unterschied zwischen Grafik- und Performance zwischen Handheld-Modus und Docked-Modus. Die Infoboxen wurden ein wenig der Switch-Steuerung angepasst. Im – Menü könnt ihr euch die Buttonbelegung sowie die Tastenkobinationen für diverse Kunststücke und Sprünge anschauen. Die Steuerung ist von allen drei Games auf Super Mario 3D All-Stars noch am empfindlichsten. Das flotte Gameplay Tempo wird einigen SpielerInnen gefallen. Leider wurde der 4:3 Modus schlichtweg übernommen ohne modernere Bildoptionen bereitzustellen. Auch die Kamera ist eine Katastrophe und hätte überarbeitet werden können. Man kann für und wider diskutieren, ob der rohe Retro Ansatz der richtige ist oder eine kleine Aufbesserung besser gewesen wären. Ein bisschen mehr Mühe hätte man in Super Mario 64 aber schon stecken können.

Super Mario Sunshine

Super Mario Sunshine zählt bald seine 20 Jahre und hatte seit dem original Release auf dem GameCube noch einmal außerhalb dieser Platform gespielt zu werden. Für viele wird dieser Titel wahrscheinlich einer der Grüne sein, warum sie sich die Super Mario 3D All-Stars Collection zulegen. Der zweite 3D-Ableger der Mario Reihe bringt Mario und Prinzessin Peach in ganz andere Gefilde. Es geht mit dem Hofstaat der Toads auf die Urlaubsinsel Isla Delfino, wo eine böse Überaschung wartet. Mariomorgana, ein finsteres Abbild von Mario hat die ganze Insel verschmutzt und Mario muss diese jetzt wieder reinigen. Dazu hat Mario die wasserspritzende Maschine Dreckweg 08/17 zur Verfügung.

Das besondere an diesem Mario Game ist die insgesamt sehr thematisch zusammenhängene Welt, die eine stimmige Atmosphäre schafft. Im Vergleich zu allen anderen 3D Mario Games hebt sich Super Mario Sunshine hier besonders hervor. In der Oberwelt, der Piazza Delfino, lassen sich jede menge Nebenaufgaben finden, kontinuierlich werden neue Ereignisse stattfinden und das Stadtbild verändert sich. Obwohl das Thema von Super Mario Sunshine klar umrissen ist, bieten die Level eine vielfältige Abwechslung. Ob im Hafen, einer versteckten Lagune, im Freizeitpark oder einem spukgeplagtem Hotel, die einzelnen Welten passen immer super zum Hauptthema. Auch dank des Dreckwegs hat man viel mehr Möglichkeiten im Gameplay, was Super Mario Sunshine zu einem der abwechslungsreichsten Titel der Serie macht.

Super Mario Sunshine unterscheidet sich hauptsächlich grafisch von der Originalversion auf dem GameCube. Auch hier wurden Kanten geglättet. Im Vergleich zwischen Handheld- und Docked-Modus finden sich kaum unterschiede. Die Docked-Version wirkt optisch minimal besser. Das größte Problem bei der Portierung von Super Mario Sunshine auf die Switch ist die Druckstärke des Dreckweg. Dank der Analog-Trigger der Schultertasten des GameCube-Controllers war es damal möglich die Druckstärke des Wasserstrahls des Dreckweg zu regulieren. Da die Switch keine Analog-Trigger hat, fällt dieses Feauture weg, was zu lasten des Gameplays geht. Besonders bei der Jagd nach Mariomorgana ist die Druckeinstellung des Wasserstrahls mehr als notwendig um die Scene nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Für dieses Problem hätte sich sicherlich eine Lösung finden lassen.

Super Mario 3D All-Stars Review: Super Mario Galaxy

Super Mario Galaxy ist das dritte Spiel auf der SuperMario 3D All-Stars Collection und auch der dritte 3D Mario Ableger. Ursprünglich 2007 auf der Wii veröffentlich, nutzte das Spiel eine Steuerung über die Wii-Fernbedienung. Diesmal geht es hoch hinaus, nämlich ins Weltall. Dort trifft Mario auf Rosalina, die sich um die Sternenkinder, die Luma, kümmert. Um ihr zu helfen muss Mario verschiedene Galaxien und Planeten bereisen. Das Thema sorgt für sehr viel Abwechslung in der Levelgestaltung, da man die Planeten sehr frei und unterschiedlich designen konnte. Auch wird mit der Form deer Planeten und der Gravitation gespielt, was neue Möglichkeiten im Gameplay schafft.

Super Mario Galaxy ist von allen drei Spielen der Super Mario 3D All-Stars Collection dasjenige, welches am meisten von der Switch Portierung profitiert. Das Original bot auch ein kleines Zweispieler-Feature. Dabei konnte der zweite Spieler mit er Wii-Fernbedingung die Sternensplitter einsammeln, welche im galaktischen Abenteuer von Mario zu sammeln waren. Wer im Docked-Modus der Switch spielt, kann den rechten Joycon dafür nutzen. Im Handheld-Modus kann man dies über den Touch-Screen machen. Leider hat man bei dem Feature mal wieder nicht an die LinkshänderInnen gedacht. Mit dem linken Joycon kann man leider keine Sterneplitter sammeln. Optisch holt der Docked-Modus nochmal einiges aus der Gafik von Super Mario Galaxy raus, wie man in den oberen Vergleichsbildern sieht.

Super Mario All-Stars - Titel
Super Mario 3D All-Stars – Review
Fazit
Die Super Mario 3D All-Stars Collection enthält drei erstklassige Super Mario Games und für den Umfang preislich definitiv in Ordnung. Ein paar kleine Anpassungen in der Steuerung, hauptsächlich bei Super Mario Galaxy wurden unternommen. Auch optisch sind die älteren Games ein wenig geglättet worden. Eine wirkliche Überarbeitung der Spiele fand aber nicht statt, so dass man die drei Super Mario Spiele fast Originalgetreu hat. Ein bisschen mehr Mühe hätte man sich in der Ausgestaltung der Compliation aber schon machen können. Fehlende Gameplay-Features, die hackelige Kameraführung der 90er oder nicht ganz inklusive Steuerungselemente hinterlassen den Geschmack von einem in letzter Minute zusammengeschusterten Werk. Dass die Soundtracks der Spiele dabei ist, ist ein nettes Feature. Super Mario Galaxy 2, welches ebenfalls auf der Wii erschien, hat es leider nicht auf diese Compilation geschafft. Wer weiß? Vielleicht bekommen wir den Titel irgendwann mal als DLC dazugereicht?
Technik
70
Umfang
85
Gameplay
70
Spezifisch
100
Leserwertung0 Bewertungen
0
Positiv
3 Spiele zum Standardpreis
Gute Möglichkeit 3D Mario Klassiker nachzuholen
Anpassungen der Steuerung in Mario Galaxy
Zusätzlicher Inhalt: Soundtracks
Optisch leicht aufpoliert
Negativ
Wo ist Super Mario Galaxy 2?
Steuerungsfeatures wie Druck des Dreckweg oder Joycon-Steuerung für Linkshänder fehlt
Keine Verbesserung von veralteter Technik (Kamera in Mario 64)
Keine wesentlichen grafischen Verbesserungen
78
Wertung

EAFL-Finale: Der heiße Pro Cup 2020 endet am 16. August

Das Finale der EAFL steht vor der Tür. Seid live dabei auf Twitch bei der großen Show und erlebt spannende Football-Matches auf PlayStation 4 und Xbox One. Dazu gibt es ein heißes Rahmenprogramm inklusive exklusiver Gewinne und Auftritte der ACSL Cheerdancer. So kann der erste Österreichische Pro Cup 2020 fulminant enden.

Das große Finale kommt

Am 18. Juni 2020 schickten 28 American Football & Flag Football Teams des American Football Bund Österreich (AFBÖ) gesamt 57 Spieler in den ersten EAFL PRO CUP 2020. Wir haben mit Zock Around The Clock das Turnier unterstützt und bei der Organisation geholfen. Wer die Live-Übertragungen auf dem offiziellem Twitch-Kanal von ElectronicAFL mitverfolgt hat, konnte Gregor als Kommentator erleben. Wer nicht eingeschaltet hat, hat einige spannende Madden-Partien und unzählige Interceptions verpasst. Aber keine Sorge, ihr habt noch einmal die Chance EAFL-Luft zu schnuppern. Am 16. August 2020 steigt das große Finale.

Gregor und Stefan kommentieren live auf Twitch

Seit dem Turnier-Start wurden auf Xbox One und PlayStation 4 insgesamt acht Runden gespielt. Das Teilnehmerfeld hat sich schließlich auf acht Spieler reduziert, die am kommenden Sonntag, dem 16. August ab 17:30 Uhr die Podestplätze des ersten EAFL PRO CUP ausspielen werden. Es werden spannende Spiele erwartet, da die Spieler bewiesen haben, dass sie nicht nur auf dem echten Rasen wissen, wie man mit einem Football umgeht.

Alle Infos zum Wettbewerb findet ihr auf der offiziellen Webseite der EAFL. Dort findet ihr das offizielle Regelwerk sowie Infos über kommende Turniere. Außerdem könnt ihr euch den Spielplan und alle Ergebnisse in Ruhe ansehen.

Mit den SsangYong Danube Dragons und den Dacia Vikings gibt es zwei EAFL-Teams, die jeweils noch zwei Spieler im Turnier haben. Alle kämpfen um den begehrten Pro Cup. Ebenfalls im Kampf um Medaillen befinden sich die Predators Steyr, die Upper Styrian Rhinos, die Vienna Vipers und die Rangers Mödling. Der AFBÖ überträgt mit den Streamingpartnern volume.at und uns alle Finalspiele in einer großartigen Liveshow auf Twitch. Gregor, Dave und Stefan führen durch die Show, kommentieren die Games und bereiten euch einen geilen EAFL-Nachmittag.

Rahmenprogramm des EAFL-Finales

Ergänzt werden die vier spannenden Spiele des Pro Cup von einem feinen Rahmenprogramm. Euch erwarten erstklassige Preise (Madden NFL 21 und weitere Games, NFL-Merchendise, Gutscheine, und vieles mehr). Um die Stimmung noch mehr anzuheizen, haben die ACSL Cheerdancer einen Videoauftritt vorbereitet, den wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen. Außerdem werden wir per Skype mit den Spielern verbunden sein und auch den ein oder anderen Gast per Videoeinspielung begrüßen dürfen.

Zeitplan der Finalspiele

18 Uhr – Spiel um 3. Platz auf Xbox One: Be49nny (AFC Rangers Mödling) vs. superbienemaya (Dacia Vikings)

19 Uhr – Finale auf Xbox One: Universe Red (Danube Dragons) vs. nussaugejulian (Danube Dragons)

20 Uhr – Spiel um 3. Platz auf Playstation 4: Tizian14 (Vienna Vipers) vs. hnybadger49 (Upper Styrian Rhinos)

21 Uhr – Finale auf Playstation 4: DJ_BOBO_44 (Dacia Vikings) vs. L_C-Gun (Predators Steyr)

EAFL-Finale Der heiße Pro Cup 2020 endet am 16. August

Animal Crossing Gewinnspiel: Feiert mit uns das August Feuerwerk und gewinnt tolles Animal Crossing Merchandise

Am 30. Juni kam das aktuelle Update in Animal Crossing: New Horizons auf die Nintendo Switch. Um den heißen Sommer in Animal Crossing so richtig genießen zu können, möchten wir gemeinsam mit euch im August das Sonntags-Feuerwerk feiern. Zu diesem Anlass könnt ihr in unserem Animal Crossing Gewinnspiel ein tolles Animal Crossing Merchandise Paket gewinnen. Was ihr tun müsst um teilzunehmen, erfahrt ihr hier!

Das neue Update in Animal Crossing: New Horizon bringt euch nicht nur neuen Content, wie das Rezept zur Pharaoh-Maske oder die Schlummeranschriften, mit denen ihr die Inseln von Spielern auf aller Welt besuchen könnt, sondern auch die wichtige Cloud-Saving Funktion, bei denen ihr eure Insel auf der Nintendo-Cloude speichern könnt und so vor Verlusten schützen könnt. Darüber hinaus findet jeden Sonntag im August ein Feuerwerk statt. Und hier kommt ihr ins Spiel:

Bild: Zock Around The Clock

Unser Animal Crossing Gewinnspiel im August

Feiert gemeinsam mit uns in Animal Crossing das August Feuerwerk und gewinnt ein Merchandise-Paket zu Animal Crossing, welches uns freundlicherweise von Nintendo zur Verfügung gestellt wurde. Um teilzunehmen müsst ihr euch ins untenstehende Gewinnspielformular eintragen und euer schönstes Bild von den Feuerwerksfeierlichkeiten zusenden. Beschreibt uns, was ihr euch bei dem Bild gedacht habt. Aus allen Teilnehmern losen wir dann einen oder eine glückliche GewinnerIn aus. Der Teilnameschluss ist der 31. August 2020, somit habt ihr an drei Sonntagen die Gelegenheit ein schönes Foto zu machen.

Nutzt dafür einfach die Foto-Funktion welche in Animal Crossing: New Horizons integriert ist. Ihr könnt diese im Menü auf eurem Nook Phone aufrufen, verschiedene Filter und Rahmen auswählen und mit dem Plus-Knopf ein schönes Foto machen. Die Bilder findet ihr im Hauptmenü der Switch über den Blauen Screenshot Button und ihr könnt die Bilder z.B. auf Twitter oder Facebook posten oder sie über die SD-Karte und ein Kartenlesegerät auf euren PC runterladen (Switch vor dem Rausnehmen der Karte unbedingt ausschalten). Wichtig ist, dass euer Bild bei uns im Gewinnspiel Formular landet. Nach Beendigung des Gewinnspiels wird der Gewinner / die Gewinnerin von uns ausgelost und kontaktiert.

Das Gewinnspiel ist bereits beendet.

Mit der Teilnahme am Gewinnspiel akzeptierst du unsere Teilnahmebedingungen.

Bild: Zock Around The Clock

Last of Us 2 | Alle Tresor-Codes und Safe Combinations finden

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Im neuen Last of us 2 könnt ihr jede Menge Tresor Codes und Safe Combinations finden. Das bringt euch im Spiel nicht nur jede Menge Loot, sondern auch eine hübsche Trophäe am Ende. Wir verraten, wie ihr alle Tresore finden und öffnen könnt im Video.

Last of Us 2 | Tresor-Codes und Safe Combinations

Es ist eines der letzten großen Spiele für die PlayStation 4. Bevor es Ende des Jahres auf der nächsten Konsolen-Generation weitergeht, könnt ihr euch noch einmal durch das postapokalyptische Game kämpfen und den Infizierten den Kampf ansagen. Wenn ihr in Last of Us 2 alle Tresor-Codes (Safe Combinations) finden wollt, um geilen Loot zu bekommen oder auch die begehrte Trophäe am Ende seid ihr hier genau richtig.

Spoiler-Warnung: Wenn ihr euch das Video anschaut, kann es sein, dass ihr die ein oder andere Info aus dem weiteren Spielverlauf von Last of Us 2 seht. Im Video gibt es allerdings keine großen Spoiler. Ihr werdet eventuell etwas verwirrt sein, aber das legt sich, wenn ihr im Spiel weiterkommt.

The Last of Us 2 setzt die Geschichte rund um Ellie fort, die sich fünf Jahre nach den Ereignissen des preisgekrönten ersten Teils auf einer gnadenlosen Vergeltungsmission befindet. Dabei muss sie sich den verheerenden körperlichen und emotionalen Auswirkungen ihrer Taten stellen. Ihr erlebt eine Reise durch das verlassene Amerika und seit sprichwörtlich „The Last of Us“ – was nicht nur für die letzten von uns, sondern aufgrund des Schauplatzes auch für die Letzten von Amikera gesehen werden kann.

Rund um The Last of Us Part II drehen sich derzeit spannende Aktivitäten. So könnt ihr ein XXL-Graffiti von Ellie in Berlin Neukölln bestaunen und habt die Möglichkeit bis zum 22. Juni an einem Lookalike-Contest unter dem Hashtag #BecomeEllie teilzunehmen.

Falls Fragen auftauchen, wie ihr in Last of Us 2 alle Tresore mit den Codes finden und öffnen könnt, schaut doch im Stream vorbei:

Xenoblade Chronicles Definite Edition im Test

Leserwertung2 Bewertungen
92
88
Wertung

Vor zehn Jahren erschien das JRPG Xenoblade Chronicles erstmals auf der Nintendo Wii. Neben einem kleinen Abstecher auf dem Nintendo 3DS vor 5 Jahren, kommt das Spiel nun in der Definite Edition auf auch die Nintendo Switch. Was ist neu? Was ist alt? Und wie spielt sich dieses Meisterwerk heute? Wir haben einen intensiven Blick auf die Xenoblade Chronicles Definite Edition im Test geworfen.

Eine grandiose Geschichte…

Die Geschichte von Xenoblade Chronicles ist nachwievor ein erzählerisches Meisterwerk, was man nicht nur an der Hauptgeschichte festmachen kann, sondern auch an den Gesprächen zwischen den Charakteren in Nebenmissionen und den Harmoniegesprächen merkt. Shulk wächst als Adoptivkind in der Kolonie 9 auf. Seit Jahren schon finden immer wieder gewaltvolle Auseinandersetzungen zwischen den menschenänhlichen Homs und den maschinenähnlichen Mechons statt. Als Kolonie 9 plötzlich angegriffen wird und Shulk die geheimen Fähigkeiten des Schwerts Monado entfacht, ändert sich sein bisher friedliches Leben schlagartig. Zusammen mit seinem Freund Ryan zieht er los um sich an dem Mechon Eisengesicht zu rächen und den Frieden wieder herzustellen.

Xenoblade Chronicles Wald von Makna
Bild: Zock Around The Clock

… mit neuen Inhalten – Xenoblade Chronicles Test

Die Reise in Xenoblade Chronicles kommt zwar langsam in fahrt, wird aber immer spannender und tiefgründiger. Besonders gelungen sind die Charaktere, die klassenmäßig zwar wie der Standard wirken, aber trotzdem ihre Ecken und Kanten zeigen und sich auch mal necken können. Die Story wird durch den Epilog „Die verbundene Zukunft“ noch um einige Spielstunden ergänzt. Dabei begleitet man Shulk und Melia zusammen mit den beiden Noppon-Kinder von Rikki auf ein Abenteuer, welches nach den Geschehnissen von Xenoblade Chronicles spielt. Die verbundene Zukunft lässt sich unabhängig vom Hauptspiel spielen und kann einfach im Hauptmenü ausgewählt werden.

Xenoblade Chronicles Charaktere
Bild: Zock Around The Clock

Nebenmissionen bis zum Abwinken

Wer nicht einfach nur die Story genießen will, sondern sich in die Nebenmissionen stürzen möchte, hat dazu stets die Gelegenheit. Es gibt massenweise Nebenmissionen die von einfachen Sammelmissionen und Monsterjagden bis hin zu komplexeren und storylastigeren Missionen reichen. Ihr könnt sogar mit Hilfe der Nebenmissionen eine ganze Kolonie neu aufbauen und Kleidungsstücke freischalten, mit denen ihr eure Charaktere individualisieren könnt. Das Missionssystem wurde noch einmal ein bisschen überarbeitet, so dass ihr euch eine Mission aktiv auswählen könnt und auf der Karte alle relevanten Monster, Items und Orte markiert bekommt und das nicht nur für die aktuell markiere Mission. Das ist sehr praktisch.

Xenoblade Chronicles Test Skins
Bild: Zock Around The Clock

Der Experten-Modus im Xenoblade Chronicles Test

Macht ihr viele Nebenmissionen werdet ihr auch schnell überlevelt sein und die Monster stellen dann keine Herausforderung mehr für euch da. Kein Problem, dafür gibt es jetzt den Expertenmodus. Hier könnt ihr einfach das aktuelle Level eurer Charaktere einstellen niedrigert stellen. Dadurch sind die Kämpfe dann nicht nur schwerer, sondern ihr erhaltet auch mehr Erfahrungspunkte, die ihr dann in das Verbessern eurer Talente und Angriffe stecken könnt. Solltet ihr dann doch mal auf ein Monster stoßen, dass euch zu schwer ist, kann man das Level auch wieder höher stellen. Mit dem Experten-Modus könnt ihr definitiv einiges Anfangen und euch den Schwierigkeitsgrad genau für eure Bedürfnisse einstellen. Zusätzliche Herausforderung bieten die Zeit-Herausforderungen, bei denen ihr Monsterwellen in einer gewissen Zeit besiegen müsst und dafür nützliche Items und Ausrüstungsteile bekommt.

Xenoblade Chronicles Test Zeit-Herausforderungen
Bild: Zock Around The Clock

Xenoblade Chronices Test: Gameplay

Das Gameplay von Xenoblade Chronicles hat sich in der Definite Edition nicht geändert. Initiiert ihr einen Kampf, so könnt ihr frei um den Gegner herumlaufen. Neben den automatischen Standard-Angriffen habt ihr dabei eine Vielzahl von Spezialangriffen zur Auswahl. Mit ihnen könnt ihr je nach Charakter Angreifen, Heilen oder Statusänderungen hervorrufen und die Gegner beeinflussen. Besonders interessant ist das Zusammenspiel von unterschiedlichen Angriffen, die in der richtigen Reihenfolge beispielsweise Gegner zum Schwanken und dann zum Umfallen bringt. Jeder Charakter spielt sich anders und ihr könnt euer eigenes Team von drei unterschiedlichen Charakteren zusammenstellen. Shulk hat mit seinem Monado noch besondere Angriffe. Er kann in kurzen Visionen sehen, welche Angriffe die Gegner machen und dann entweder mit einer Monado-Spezialtechnik einschreiten oder seine Gefährten warnen. Das Gameplay ist nachwievor grandios, auch wenn das Controllerdesign der Joy-Cons einem flüssigem Kampf ein bisschen im Wege stehen.

Xenoblade Chronicles Gameplay
Bild: Zock Around The Clock

Menüführung verbesserungswürdig

Apropos Anordnung der Buttons. Während man im Kampf mit den Richtungstasten die Angriffe auswählt und dabei immer der Analogstick im Wege ist und nicht zum Laufen genutzt werden kann, wäre der Angriffswechsel mit den Schultertasten um einiges besser gewesen. Die Steuerung im Kampf ist aber nicht der einzige Grund, warum man sich an den Kopf fassen könnte. Auch die Menüführung ist recht hackelig und unintuitiv. Einmal drücken um die Karte zu öffnen, zweimal um zu schließen. Zwei Karten mit unterschiedlichen Infos drauf. Vorne liegende Reiter mit R2 und L2 bedienen, hintenliegende Reiter mit R1 und L1. Auch unintuitiv. Fünfmal durchs Menü scrollen um die Zeit einzustellen, kann man machen, muss man aber nicht. Die Interface-Gestaltung ist zwar überarbeitet worden, aber einfach nicht zuende gedacht worden. Das zerstört den Spielflow leider immer wieder.

Xenoblade Chronicles Map
Bild: Zock Around The Clock

Xenoblade Chronicles Test: Grafisches Update

Wie sieht es denn mit der Grafik aus? Die rieseige Welt von Xenoblade Chronicles wurde grafisch überarbeitet. Jedoch nur eingeschränkt. Die Charaktere haben ein Update bekommen, so dass man jetzt endlich Gesichtsausdrücke sehen kann. Leider ist das bei der Oberwelt nicht der Fall. Obwohl die Oberwelt und die einzelnen Level extrem schön gestaltet sind und jeweils ihre eigene Atmosphäre haben, dürfen wir uns immer noch die alten Texturen anschauen. Leider wirkt das alles ein bisschen matschig und altbacken. Auch im Vergleich von Handheld-Modus und Docked-Modus lässt sich kein großer Unterschied erkennen. Unten seht ihr Sharla im Vergleich: Links der Handheld-Modus, rechts der Docked Modus.

Musikalische Überarbeitung und neues Gameplay im Zusatzcontent

Musikalisch wurde die Xenoblade Chronicles Definitie Edition noch einmal überabreitet und von niemand anderem als Yoko Shimomura neu arrangiert. Die Komponistin ist unter anderem für ihre Musik aus Final Fantasy Titeln und Kingdom Hearts bekannt. Wer die Special Edition von Xenoblade Chronicles Definite Edition bekommen hat, darf sich sogar über eine Schallplatte mit ausgewählten Titeln des Soundtracks freuen. Für den Zusatzcontent wurde das Gameplay noch einmal ein bisschen entschlackt. Während das Hauptspiel mit Gameplay-Kleinigkeiten wie Kettenangriffen, Talentbäumen, Visionen und Schmiedefieber nur so strotzt, wurde im Zusatzcontent darauf verzichtet. Das macht das Spiel noch ein wenig moderner und zugänglicher. Stattdessen kann man im Spielverlauf die sogenannten Ponspektoren finden, welche im Kampf besondere Boni einbringen können.

Xenoblade Chronicles Test Noppon
Bild: Zock Around The Clock
Xenoblade Chronicles Definite Edition Test
Xenoblade Chronicles Definite Edition im Test
Fazit
Ob alter Hase oder neuer Fan - Die Xenoblade Chronicles Definite Edition bietet für alle Geschmäcker etwas. Ein zehn Jahre altes Spiel nochmal aufzupolieren ist nicht leicht und nur in Teilen gelungen. Obwohl der Soundtrack neu arrangiert wurde, ein paar Komfort-Funktionen eingebaut wurden und man die Gesichter der Charaktere nun endlich auch sehen kann, wirkt die Welt doch etwas matschig und die Menüführung hackelig. Dennoch ist Xenoblade Chronicles ein Spiel für dessen Story, Atmosphäre und Gameplay es sich zu spielen lohnt. Neu dabei sind die Zeit-Herausforderungen und ein vollkommen neuer Story-Abschnitt, welcher am Ende der Haupthandlung spielt und vom Gamedesign in 2020 angekommen ist.
Technik
60
Umfang
100
Gameplay
90
Spezifisch
100
Leserwertung2 Bewertungen
92
Positiv
Extrem Umfangreiches Spiel
Zusatzcontent mit modernerem Gameplay
Neu arrangierter Soundtrack
Verbesserte Nebemissionen
Expertenmodus zum Schwierigkeitsausgleich
Negativ
Hackelige Menüführung
Matschige Umgebungsgrafik
88
Wertung

Endlich da: CoD Warzone Season 4 und Multiplayer | Das ist neu!

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Das neue Update für Warzone und den CoD Multiplayer bringt Season 4 und damit jede Menge Loot, Bugfixes, neue Herausforderungen, Aufträge und Belohnungen.

Patchnotes von Season 4 in Warzone und Multiplayer

Weapon Mastery Challenges!

Endlich da CoD Warzone Season 4 und Multiplayer Das ist neu!

Mit dem Season 4 Update für Warzone und Multiplayer kommen in CoD MW die Weapon Mastery Challenges. Um diese zu starten, müsst ihr für eine Waffe zunächst den Gold-Skin freispielen. Anschließend gibt 8 neue Herausforderungen für die Waffe, um Belohnungen wie Playercards oder Embleme freizuschalten. Die Herausforderungen bestehen aus 2 Kill Challenges, 2 Headshot Challenges und 4 weiteren Challenges. Wer so verrückt ist, alle Weapon Mastery Challenges für 51 Waffen zu absolvieren, bekommt einen Sticker und eine Playercard.

Warzone In-Match Events!

Mit den In-Match Events von Warzone in Season 4 kommt nach dem Update neuer Wind in das Battle Royale-Game. Die Events können während einer Warzone-Runde einfach starten – gegebenenfalls auch ohne Vorwarnung. Sie finden immer in der Mitte einer Partie statt – also bevor der Gulag schließt aber nach dem ersten Loadout-Drop. Mit dem Start von Season 4 gibt es in Warzone drei verschiedene In-Game-Events: Jailbreak,‘Fire Sale undSupply Chopper.

Jailbreak Event

Bei einem Jailbreak Event in Warzone kommen automatisch alle gestorbenen Spieler, die noch als Zuschauer dabei sind wieder ins Spiel. Das bedeutet, alle getöteten Spieler werden automatisch wiederbelebt. Vor dem Start des Events gibt es eine 1-minüzige Warnung, damit man sich darauf vorbereiten kann.

Fire Sale Event

Beim Fire Sale Event in Warzone Season 4 werden die Preise für die meisten Items wie Killstreak-Belohznungen, die man in der Kaufstation erwerben kann um 80% reduziert. Auch kostenlose Gegenstände können dabei sein! Ihr könnt also auch eure Mates für wesentlich weniger Geld wieder ins Spiel holen. Loadout-Drops werden allerdings nicht im Preis reduziert und das Fire Sale Event dauert nur 60 Sekunden.

Supply Chopper Event

Das Suppl Chopper Event in Warzone bringt einen nicht tödlichen aber stark gepanzerten Helikopter ins Match, der jede Menge Lebenspunkte besitzt. Wird er zerstört, fällt hochwertiger Loot und jede Menge Geld zu Boden, das von eurem Team oder auch anderen aufgehoben werden kann. Dazu gehören drei UAVs, zwei Rüstungsboxen und Munitionskisten, eine Gasmaske und ein Granatwerfer.

Contraband Contract System

Das Contraband Contract System bringt neue Herausforderungen ins Spiel, die dauerhafte Blueprints versprechen. Ein Contraband Auftrag kann nach Abschluss eines anderen Auftrags in einer Warzone Season 4 Runde erscheinen. Schnappt euch den Aktenkoffer und bringt ihn, ähnlich wie bei Beutegeld, zu einem Helikopter. Ihr könnt diesen Koffer natürlich auch anderen Spielern wegnehmen, wenn ihr diesen tötet und den Auftrag dann selbst abschließen.

Playlist-Update

Playlist in Season 4 Modern Warfare

  • Barakett Promenade hinzugefügt zu Ground War.
  • Trench Mosh Pit (2v2).
  • Scrapyard 24/7.
  • Blueprint Gunfight.

Playlist in Season 4 Warzone

  • Quads
  • Trios
  • Duos
  • Solos
  • Blood Money
  • Warzone Rumble

Warzone Rumble neuer Spielmodus

Warzone Rumble kommt mit dem Season 4 Update und bringt einen neuen Spielmodis nach Verdansk. Dabei springen zwei Teams zu je 50 Spielern über der Map ab und kämpfen in verschiedenen Gebieten um den Sieg. Euch erwartet hohe Action mit Custom Loadouts, Fahrzeugen und schnellen Respawns.

Modified Special Operations

  • Just Reward – Veteran
  • Just Reward – Regular

Warzone Festplattengröße reduzieren

Der Download von Season 4 ist bis zu 45 GB groß. Insgesamt wird Warzone mit dem Modern Warfare Multiplayer nun also noch mehr Platz auf eurer Festplatte beanspruchen. Konsolenspieler können, um Daten zu sparen, die nicht verwendeten Inhaltspakete für einige Modi auch wieder löschen. Wie das funktioniert erfahrt ihr hier.

Allgemeine Fixes in Season 4 Warzone und Multiplayer

  • Fix for some players not receiving their Season 3 emblem
  • Fixes to help reduce players encountering Error Code 13-71. If you still experience this after today’s update, please reach out to Activision Customer Support
  • Fix for a bug where the Ghost Perk was not hiding players from the Heartbeat Sensor when viewing the Killcam
  • Fixed an issue where some players were unable to activate a Nuke after getting the appropriate number of kills
  • Fix for a bug where the 4th Operator Mission for Talon, “Complete 2 Warzone Plunder Matches” was not tracking as intended
  • Fix for an issue where some players could find long wait times when attempting to load into Ground War matches
  • Fix for a bug where neutral Hardpoints were appearing yellow instead of grey
  • Various exploit fixes across multiple maps
  • Fix for the Officer Challenge, “Get 20 kill while crouched” not tracking properly for some players
  • Fixed a bug where the white health regen was triggering on downing other players even if Quick Fix wasn’t equipped
  • Fix for an exploit where players could sometimes call in duplicate UAVs
  • Added new weapon perks to the Specialist Bonus (the bonus earned after getting 8 kills while specialist is active): Frangible-Disabling, Frangible-Wounding, Mo’Money, Recon, Heavy Hitter, FMJ, Presence of Mind
  • Fixed a bug where players were unable to perform executions when on some elevated surfaces
  • Fixes to help prevent an issue where players were able to move before the match countdown timer completed
  • Fixes to help prevent against black graphical corruption issues some players were seeing
  • Fix for the “For the Cause” grip tape not appearing properly on the base M4
  • Improved stability fixes for PC
  • Fixes to help prevent issues with voice chat

Waffen Update in Season 4

  • Nachladewarnung wird bei einigen LMGs nun später angezeigt.
  • Bug behoben der bei der HDR und Sleight of Hand dazu führte, dass keine Munition nachgeladen wurde.

Warzone Update Neuheiten in Season 4

  • Loot-Update: Neue Waffen und aktualisierte Blueprints: Fennec, CR-56 Amax, Renetti, und mehr.
  • Bugfix, wo der Recon-Auftrag in einer Munitionskiste erscheinen konnte.
  • Bugfix, wo Spieler ihre Waffe im Gulag droppen konnten.
  • Bugfix, wo Spieler die Self Revive Kits verdoppeln konnten.

Special Operations Update Neuheiten in Season 4

  • Bugfix, wo man die 3rd-Person-Ansicht nicht verlassen konnte.
  • Tägliche Herausforderungen wurden nicht richtig angezeigt.
  • Bugfix, wo das Freischalten eines Operator Skins in Co-Op nicht zur Freischaltung des Base Skins führte.
  • Bugfix, wo das Spiel nicht richtig endete, wenn der letzte lebende Spieler Team Revive unmittelbar vor dem sterben nutze.

Special Operations: Survival Update Neuheiten in Season 4

  • Bugfix, wo Juggernaut Suit Munition Minigun Duplizieren konnte.
  • Bugfix, wo Wellen nicht richtig endeten.
  • Bugfix, wo Fixed man sich auf St. Petrograd komplett vor anderen verstecken konnte.

Animal Crossing New Horizons | Sternschnuppen und Sternensplitter

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Wenn ihr in Animal Crossing New Horizons Sternschnuppen finden und Sternensplitter bekommen wollt, müsst ihr einige Dinge beachten. Die richtige Tageszeit und Vorgehensweise spielen eine wichtige Rolle. Wir haben alle Tipps zum Spiel für euch in der Übersicht!

Sternschnuppen und Sternensplitter in Animal Crossing New Horizons

Animal Crossing New Horizons Sternschnuppen und Sternensplitter
Wo bekommt man Sternensplitter?

Hört man in Animal Crossing New Horizons Sternschnuppen am Himmel, müsst ihr die A-Taste drücken, damit euer Charakter sich etwas wünscht. Am nächsten Morgen solltet ihr eure Insel ganz genau unter die Lupe nehmen. Ihr werdet mit etws Glück Sternensplitter oder Riesensternensplitter finden. Diese können mit der Y-Taste eingesammelt und anschließend weiterverarbeitet oder verkauft werden.

Wie fängt man Sternschnuppen?

Zunächst müsst ihr auf eine klare Nacht in Animal Crossing New Horizons warten. Hier kann es dann jederzeit vorkommen, dass Sternschnuppen vom Himmelregnen. Diese treten aber immer in Schwärmen auf. Wenn man also eine verpasst hat, kann man auf die nächsten warten. Drückt dann die A-Taste und der Charakter wird sich etwas wünschen.

Wann kommen Sternschnuppen?

Die Voraussetzung, um in Animal Crossing New Horizons eine Sternschnuppe zu sehen und dann zu Sternensplittern zu kommen, ist eine wolkenlose Nacht. Zwischen 19 Uhr und 4 Uhr in der Früh können Sternschnuppen dann vom Himmel regnen. Ihr solltet die Lautstärke der Nintendo Switch nach oben drehen, denn Sternschnuppen machen ein ganz eigenes Geräusch, an denen ihr sie erkennt!

Was bringen Sternschnuppen?

Habt ihr eine Sternschnuppe in Animal Crossing New Horizons gesehen und den A-Knopf gedrückt, wird sich der Held etwas wünschen. Am nächsten Tag tauchen Sternensplitter oder Riesensternensplitter am Strand eurer Insel auf. Diese Items können zum Herstellen von Gegenständen wie den Zauberstab verwendet werden. Die Bastelanleitungen bekommt ihr von Eufemia bei ihren Besuchen. Ein Sternensplitter kann auch für 250 Sternis und ein Riesensternensplitter für 2.500 Sternis verkauft werden.

Wie viele Sternschnuppen fallen in einer Nacht?

Eine Sternschnuppe kommt selten allein. In Animal Crossing New Horizons treten diese ganz gerne in Schwärmen auf – wenn man eine verpasst hat, sollte man noch einen kurzen Moment warten. Und auf jeden Fall die Lautstärke der Konsole nach oben drehen und auf das typische Geräusch achten! Mit etwas Glück sieht man sogar einen Meteorschauer bzw. Sternenschauer, wo in kurzer Zeit ganz besonders viele zu sehen sind. So etwas wird euch Melinda bei ihrer Durchsage ankündigen, wenn das Spiel zum ersten Mal an diesem Tag startet.

Wie bekommt man den Zauberstab?

Bei der Bastelanleitung für den Zauberstab in Animal Crossing New Horizons bekommt man von Eule Eufemia. Das ist eine Blaupause für ein legendäres magisches Artefakt. Für die Herstellung des Zauberstab benötigt man drei Sternensplitter und einen Riesensternensplitter. Einmal hersgestelltr kann der Zauberstab die Kleidung der Figur wechseln. Animal Crossing New Horizons ternschnuppen finden Sternensplitter bekommen Zauberstab freischalten

Weitere Tipps

Animal Crossing New Horizons | Insel richtig auswählen!

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Eine der ersten Dinge, die man in Animal Crossing New Horizons machen muss, ist eine Insel auswählen. Dabei sollte man einige Dinge beachten, um einen guten Start in das Spiel sicherzustellen. Wir zeigen euch, welche Tipps nützlich sind.

Animal Crossing New Horizons: Insel auswählen!

Animal Crossing New Horizons Insel auswählen

Animal Crossing New Horizons lässt euch zu Spielbeginn eine von vier Inseln auswählen, die ihr anschließend besiedeln dürft. Jede Insel hat dabei ihre eigenen Vorteile und kann mehr oder weniger gut zu eurem Spielstil passen. Ihr müsst euch aber keine Sorgen machen, wenn ihr mit der Startinsel nicht zufrieden seid. Das Spiel lässt euch im Verlauf weitere Inseln besiedeln. Gegen Ende des Spiels könnt ihr zusätzlich mit dem Terraforming-Tool alle Details eurer Insel beliebig anpassen.

An dieser Stelle ist ein guter Zeitpunkt für die vielen Tipps zu Animal Crossings New Horizons, die wir bereits geschrieben haben. Vielleicht ist etwas hilfreiches für euch dabei:

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Beste Insel in Animal Crossing New Horizons

Bevor ihr ins Abenteuer startet, entscheidet ihr euch für ein Insel-Layout. Achtet dabei auf viele dunkelgrüne Flächen auf der Insel. Das bedeutet niedrige Höhenunterschiede auf der Insel und ihr könnt euch möglichst frei bewegen.

Landschaften wählen

Auf einer Insel gibt es unterschiedliche viele Flüsse, Teiche, Wasserfälle und Strände. Ein Augenmerk solltet ihr vor allem auf Teiche, Wasserfälle und vor allem Strände legen. Denn dort gibt es viele Fische, mit denen ihr anfangs auch viele Sternis bekommen könnt. Animal Crossing New Horizons zeigt euch beim Insel auswählen außerdem das Logo eines Blattes an, was die Position des Servicecenters bedeutet. Dort werden Gegenstände hergestellt, gekauft und verkauft. Dies sollte im besten Fall zentral auf der Karte sein, damit man es von überall aus gut erreichen kann.

Neustart bringt neue Vorschläge

Wem keine der vier gezeigten Vorlagen passt, muss das Spiel neustarten und aus neuen Ideen wählen. das gilt auch für die Farbe des Flughafens. Diese ist im Vorhinein festgelegt und kann nicht verändert werden. Stellt, bevor ihr in Animal Crossing New Horizons die Insel auswählen wollt sicher, dass euch die Farbe gefällt.

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